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Elektrosmog: Grundlagen, Gefahren & Abschirmung

Wie Sie sich vor Elektrosmog & Handystrahlung richtig schützen

Die moderne Technik bringt neben vielen Vorteilen auch Nachteile für Mensch und Umwelt mit sich. Einer dieser negativen Faktoren ist elektromagnetische Strahlung, auch "Elektrosmog" genannt.

Frequenzbereiche von Elektrosmog

Was ist Elektrosmog? Unter Elektrosmog versteht man die elektromagnetische Belastung der Umwelt durch Hochspannungsleitungen, Transformatoren und Hausinstallationen.

Auch elektronische Geräte wie Handys, Funkwecker oder Computerbildschirme erzeugen elektromagnetische Felder und somit Elektrosmog.

Elektromagnetischer Strahlung gänzlich zu entkommen, ist heutzutage nicht mehr möglich. Technische Geräte wie Fernseher, Computer und Mikrowellen sind in fast allen Haushalten präsent. Mobilfunkmasten stehen auch in den letzten Zipfeln der Republik und senden für das menschliche Auge unsichtbare elektromagnetische Strahlung aus.

Welche Arten elektromagnetischer Strahlung gibt es?

Elektrosmog lässt sich in fünf physikalischen Feldtypen untergliedern:

  • Elektrische Wechselfelder (Niederfrequenz, zum Beispiel Hausstrom)
  • Magnetische Wechselfelder (Niederfrequenz, fließender Wechselstrom: Betrifft eingeschaltete Geräte, die mit Wechselstrom betrieben werden)
  • Elektromagnetische Felder (Hochfrequenz, Drahtloskommunikation)
  • Elektrische Gleichfelder oder elektrostatische Felder (unveränderliche Felder, auch bekannt unter dem Ausdruck "statische Aufladungen")
  • Magnetische Gleichfelder bzw. magnetostatische Felder (unveränderliche Felder wie beispielsweise das Magnetfeld der Erde)

Maßnahmen gegen Elektrosmog dienen daher der bestmöglichen Abschirmung von unnatürlicher elektromagnetischer Strahlung.


Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Elektrosmog?

Die immer schneller voranschreitende technologische Entwicklung bringt mit sich, dass es kaum noch Orte ohne elektromagnetische Umweltbelastungen gibt. Technikbedingte elektromagnetische Felder sind zwar unsichtbar, aber nicht unbedenklich. Bei Menschen, Tieren und Pflanzen können sich biologische Störungen bemerkbar machen, wenn künstlich erzeugte Signale in natürliche Lebensräume eindringen. Sogar geringe elektrische oder elektromagnetische Felder können - bei dauerhafter Belastung - biologische Auswirkungen haben.

Grundsätzlich reagiert jeder Mensch anders auf Elektrosmog. Nicht nur Dauer, Kombination und Intensität der Felder spielen eine Rolle, sondern auch die persönliche Beschaffenheit des Betroffenen. Faktoren wie genetisch bedingte Veranlagung, aktueller Gesundheitszustand oder das Immunsystem können ausschlaggebend dafür sein, wie intensiv sich Frequenzen auf eine Person auswirken.

Aufgrund dieser unterschiedlichen Ausgangspositionen ist es schwierig, verallgemeinernde Aussagen über die Folgen von Elektrosmog zu treffen. Zudem beeinträchtigt Elektrosmog Mensch und Umwelt nicht von heute auf morgen, sondern offenbart oft erst viele Jahre später durch seine Langfristwirkung irreparable Schäden.

Wie kann man sich vor Elektrosmog schützen?

Da Elektrosmog nicht durch menschliche Sinne wahrnehmbar ist, wird er meist als Gefahrenquelle unterschätzt beziehungsweise gar nicht als solche wahrgenommen. Der erste Schritt auf dem Weg zu einem besseren Schutz liegt darin, Elektrosmogquellen zu erkennen.

Einen Anfang kann hierbei jeder bei im eigenen Haushalt machen. Die meisten Menschen schalten Geräte wie Fernseher oder Computer nie ganz aus, sondern lassen sie zumindest auf Standby laufen. Dies geschieht aus Bequemlichkeit und muss nicht sein. Besonders in Schlaf- und Kinderzimmern sollte man versuchen, die Strahlung so gering wie möglich zu halten.

Beim Telefonieren mit dem Handy empfiehlt sich die Anwendung von Kopfhörern. Außerdem sollte auf ungeschirmte Kabel sowie ungeschirmte Lampen verzichtet werden.

Wer Gewissheit über die Intensität des Elektrosmogs im eigenen Zuhause haben möchte, kann eine radiästhetische Messung durchführen lassen. Unter Umständen kann dies auch eigenständig vorgenommen werden. Allerdings sollte man sich vorher eingehend mit messtechnischen Grundlagen vertraut machen.

Fazit: Es ist schwer, Elektrosmog gänzlich zu vermeiden. Daher sollte zumindest darauf geachtet werden, Elektrosmogquellen zu erkennen und deren Einflüsse auf den eigenen Körper so gering wie möglich zu halten. Handymasten, Hochspannungsleitungen oder dauer-sendende W-LAN-sollten, wenn möglich, gemieden werden.


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