April 2015 – der Monat in Zahl3n

Ihm wird nachgesagt, er habe folgenden Gedanken gehabt „denke nie du denkst, denn wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nicht, dann denkst du nur du denkst“. Ob es tatsächlich der geistreiche Vater von ‚Emil und den Detektiven‚, dem ‚Doppelten Lottchen‚ und vielen anderen mehr war, nämlich Erich Kästner, lassen wir mal dahingestellt. Der letzte Monat war auf jeden Fall ein Monat, der durch Denken geprägt war. Wie gut und mit welch gesundem Abstand das gelungen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Zeit wird zeigen, was sich daraus entwickeln wird. Sicherlich auch schon der neue Monat, den wir uns anschicken, zu erleben.

Fangen wir wieder mit dem Blick auf das Wetter an. Die Freunde eines guten Tropfen werden dieses erbaulich finden „ist St. Vinzenz (05. April) Sonnenschein, gibt es vielen guten Wein“. Bangen Blickes werden Landmann, Winzer und Co. das Wetter am 8. Tag des neuen Monats betrachten. „Wenn`s viel regnet am Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag“. Das klingt nicht unbedingt nach reicher Ernte. Auch am 23. April kann uns mit „Gewitter am St. Georgstag, ein kühles Jahr bedeuten mag“ das Wetter einen Vorgeschmack auf Kommendes geben. Und wenn wir am letzten Abend des Monats sagen können „Regen auf Walpurgisnacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht“ können wir uns doch über diese guten Aussichten freuen, oder?!

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© Bodo Trieb

So Komma was sagen nun die Zahl3n Fragezeichen
Sie sprechen von Antrieb und Motivation für die zielgerichtete Umsetzung eigener Ziele. Tja, dann war das mit dem Denken im vorangegangenen Monat doch eine ganz sinnvolle Sache. Denn wenn wir uns im Klaren darüber sind, wohin die Reise gehen soll, sind wir einen entscheidenenden Schritt weiter. Getreu dem Motto „selbst ist Frau“, „selbst ist der Mann“ können wir uns jetzt an die Planung und Realisierung machen. Wichtig dabei ist, dass wir vor lauter emsiger Betriebsamkeit auch weiterhin nach rechts und nach links schauen, um nicht nur auf uns selbst und unsere eigenen Ziele fokussiert zu sein. Scheuklappen bringen uns keinenfalls schneller voran. Im Gegenteil. Sie verwehren uns unter Umständen den Blick aus einem anderen Blickwinkel oder schränken uns in in unseren Möglichkeiten ein. Manchmal müssen wir eben ausgetretene Pfade verlassen, wenn wir feststellen, dass uns bekannte und erprobte Mittel nicht länger zum Ziel führen.

Auch unser Umfeld will und darf nicht vernachlässigt oder gar ignoriert werden. Wir müssen bei all unsrem Denken und Tun auch die Menschen berücksichtigen und einbeziehen, mit denen wir es zu tun haben und für die wir aktiv sind. Wahrlich, nur gemeinsam sind wir stark. Wir können an dieser Stelle wieder die kampferprobten gallischen Recken zu Rate ziehen, denen es äußerst wichtig war, dass einer für alle genauso da war, wie alle für den einen. Diese Denk- und Handlungsweise war zeitweise sogar überlebenswichtig. Zugegeben, wir müssen uns jetzt nicht notwendigerweise durch den neuen Monat prügeln, immer auf der Hut vor Intrigen und Ausspähungen, aber . . .

Wohl überlegt, geplant, strukturiert, zielgerichtet sollen unsere Aktivitäten in diesem Monat sein. Tja, ohne geht’s nicht. Das heißt aber nicht, dass all unser Sinnen, all unser Streben reine Gedankenkonstrukte bleiben sollen. Umsetzen müssen wir schon, was wir uns vorgenommen haben.
Ein kurzes Verweilen an diesem Punkt kann uns davor bewahren, uns in bewegungslose Ohnmacht hinein zu denken. Besonders dann, wenn wir unsere Unternehmungen als riesigen Berg betrachten und wir nicht wissen, wie wir ihn versetzt bekommen. Da hilft nur eins: wir gliedern unsere Vorhaben in kleine, überschaubare und leicht durchführbare Einzelaktionen, die wir dann mit Schwung, Elan und Ausdauer realisieren. Es schadet auch nichts, dass wir uns auch ein wenig „Geduld“ auf die Fahnen schreiben. Es ist schon was dran, wenn unsere Altvorderen zu berichten wissen, dass auch Rom nicht an einem Tag erbaut wurde.

„Aller Eifer, etwas zu erreichen, nutzt freilich gar nichts, wenn du das Mittel nicht kennst, das dich zum erstrebten Ziele trägt und leitet“, vermeldete dereinst Cicero genauso treffend wie zeitlos. Neuzeitlich ausgedrückt können wir sagen „kaum macht man’s richtig, geht’s“.

Möge uns auch der April gelingen.
Bodo Trieb
www.888beratungen.de

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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