August 2015 – der Monat in Zahl3n

Eine entspannte und entspannende Balance zwischen Geben und Nehmen, Tun und Lassen, Aktivität und Pause wollte der just vergangene Monat von uns sehen. Hatten wir zu allem und jedem genügend Abstand, um selbigen als ‚gesund‘ bezeichnen zu können? Wenn „ja“, wunderbar. Wenn „manchmal“, lässt das hoffen, wenn “nein“, sollten wir den neuen Monat unbedingt nutzen, um aufzuarbeiten und auf den neuesten Stand zu kommen.

der August in Zahl3n
© Bodo Trieb

Wenn’s heiß anfängt, kann’s eiskalt enden. So können wir die Wetterbeobachtungen gleich zu Beginn des August zusammenfassen. In diesem Monat kann das Wetter frostige Schatten vorauswerfen. Heißt es doch gleich am 1. Tag „ist`s von Petri bis Lorenzi (10. Aug.) heiß, dann bleibt der Winter lange weiß“, 3 Tage später können wir „je mehr Domenikus schürt, um so mehr man im Winter friert“ auf uns wirken lassen. Das Ende der Phase, die wir auch als Hundstage kennen, schlägt in dieselbe Kerbe: „Waren die Hundstage heiß, bleibt der Winter lange weiß“.

Wie auch immer das Wetter werden wird, wir dürfen uns auf einen Monat freuen, der unsere eigene kreative Ader sehr stark zu Tage fördern wird und in dem wir von der kreativen Ader anderer profitieren können. Wenn es nach dem August geht, werden wir einen Monat genießen, in dem wir auch den Schönen Künste frönen können.
Doch damit nicht genug. Der August wird uns neue Wege erkennen lassen, auf denen wir unsere Vorstelllungen schwungvoll umsetzen können. Dass wir jetzt blindlings losstürmen sollen, heißt das aber nicht. Bei allem kreativen Schaffensdrang, den wir in den nächsten 31 Tagen unser Eigen nennen dürfen, sollten wir unseren Blick schärfen, auf dass wir ein klares Bild bekommen. Wir müssen nämlich erkennen und verinnerlichen, dass wir Ideen, Vorstellungen und Visionen nur dann mit Leben füllen können, wenn wir sie weise und mit Bedacht Wirklichkeit werden lassen. Es geht wahrlich nicht darum, Dinge zu tun, nur weil sie machbar sind. Wenn wir nicht erkennen, was von all dem Machbaren das Sinnvolle ist, werden wir auf Sand bauen. Langfristig müssten wir dann sehr energieaufwendig versuchen, das nachzubesseren, was eigentlich nicht mehr zu retten ist. Bildlich gesprochen, sollten wir nur dann mit dem Kopf in den Wolken weilen, wenn wir mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen. Alles andere wären undefinierte Schwebezustände, die uns zu Traumtänzern machen.

Er kann uns auf Trab halten, der neue Monat, denn nur zum (Nach-)Denken hat ihn das Universum nicht gemacht. Auch wenn gut‘ Ding Weile braucht, dürfen wir nichts auf die lange Bank schieben. Die Zeit ist jetzt reif, dass wir aktiv werden und umsichtig und verantwortungsbewusst handeln. Wir wollen doch nicht eines Tages auf diesen Monat als Aneinanderreihung von verpassten Gelegenheiten zurückblicken, oder?!
Das Rad müssen wir glücklicherweise nicht neu erfinden, wir dürfen uns auf Bewährtes verlassen. Und wenn wir zusätzlich altes Wissen nutzen und uns auf das besinnen, was Mutter Natur uns zur Verfügung stellt, können wir sicherlich so manche Aufgabe schnell und langfristig erfolgreich lösen. Ohne dass wir gleich High-Tech-Materialschlachten anzetteln müssen. Überlassen wir so etwas den anderen, sollen sie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Hilfreich ist für uns, ein Gespür zu entwickeln, das uns in unserem sozialen und beruflichen Umfeld erkennen lässt, was sinnvoll ist und wie wir einfach und effektiv an unser Ziel kommen. Solange wir uns nicht in egoistischen Selbstbeweihräucherungen ergehen, dürfen wir sogar allem unseren ganz persönlichen Stempel aufdrücken.

Nehmen wir also unsere Geschicke selbst in die Hand, packen das notwendige Vertrauen in uns und unsere Fähigkeiten wieder aus und schreiten zu Werke.
Bodo Trieb

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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