Innovative Freie-Energie-Technologien auf der Basis von Luft – Teil 2

Im Teil 1 wurden bereits drei Möglichkeiten vorgestellt, wie sich das Element Luft für die Energie-Erzeugung nutzen lässt. Hier drei weitere Technologien, die konventionelle Methoden alt aussehen lassen und das Potential besitzen, den Energiemarkt zu revolutionieren. 

Foto (C) Irmgard Brottrager
Foto (C) Irmgard Brottrager

Trichter-Windkraftwerke

Der Wind ist umsonst zu haben, aber der Bau von Windkraftwerken ist teuer – so war das zumindest bisher. Einem US-amerikanischen Ingenieur und Geschäftsmann ist es gelungen, eine trichterförmige Bauart zu entwickeln, die weit günstiger herzustellen ist. Die Trichter-Anlagen sind viel niedriger als mast-artige Windräder und können den Wind aus allen Himmelsrichtungen auffangen. Um den Lärm und die Vibrationen von konventionellen Anlagen zu vermeiden, wird er sogenannte Venturi-Effekt angewendet. Das Trichterrohr hat am Ausgang eine Querschnitt-Verjüngung eingebaut, damit sich der Staudruck erhöht und die Energie von Turbinen transformiert werden kann. Die Trichter-Kraftwerke mit dem Namen INVELOX gibt es inzwischen bei der Firma Sheerwind zu kaufen. Sie sollen viermal so effektiv sein wie klassische Windräder.

Mini-Windanlagen für den Hausgebrauch

An Solar-Kollektoren auf dem Dach haben wir uns ja schon gewöhnt. Eine Alternative dazu sind hoch effiziente kleine Windräder, wie sie zum Beispiel von der Firma Alphacon angeboten werden. Sie sind so konstruiert, dass sie auch bei schwachen Windstärken Strom liefern. Die drehbaren Rotoren sind auf einem kurzen Mast montiert, zirka doppelt so groß wie ein Kamin und fallen auf der Dachlandschaft nicht besonders auf. Sie können sich blitzartig an die Windrichtung anpassen und sind sogar solar-tauglich, wenn sie mit solar-aktiver Folie überzogen werden. Es entstehen keine Lärm-Emissionen und keine Schwingungen. Vor allem aber sind sie auch für Normalbürger erschwinglich und sie machen unabhängig von zentralen Energieversorgern. Eine Anlage kostet zirka 7000 EUR.

Energie aus der Atmosphäre

Man nennt sie auch Raumenergie, Nullpunktenergie oder Vakuumfeld-Energie. Und im Prinzip ist es dasselbe wie Tachyonen-Energie, Orgon, Prana, Äther, Chi oder universelle Lebensenergie. Sie ist ständig im Raum vorhanden und kann prinzipiell in nutzbare Wärme-Energie oder Strom umgewandelt werden. Derzeit sind noch sehr wenig Konverter und ähnliche Technologien am Markt, die die Raumenergie nutzen. Die Technologie ist theoretisch erforscht, wobei im deutschen Sprachraum vor allem Prof. Dr. Claus Turtur von sich reden macht. Die Grundsubstanz ist kostenlos und unerschöpflich. Sie besitzt keine Materie, ist aber an der Wechselwirkung mit Materie erkennbar. Im Gegensatz zu Sonne, Wind und Wasser steht sie immer und überall zur Verfügung. Von Nicola Tesla sind die Tesla-Platten im Handel, die eingesetzt werden, um die Vitalität von Lebensmitteln zu erhöhen und ein harmonisches Bio-Energiefeld zu erzeugen. Wilhelm Reich experimentierte in den 1940er-Jahren mit Orgon-Akkumulatoren, die einen ähnlichen Zweck erfüllen. Tesla hatte 1931 auch einen Raumenergie-Konverter entwickelt und in ein Auto eingebaut. Im Internet ist ein Tesla-Bauplan erhältlich, mit dem man selber experimentieren kann. Wie bei allen freien Energie-Technologien gibt es keine öffentlichen Forschungsgelder, weil mit Energiesystemen, die zu billig sind und die die Nutzer obendrein unabhängig machen, nichts zu verdienen ist. Ein anderer wichtiger Pionier ist der US-amerikanische Ingenieur John Bedini, der mit seinen Geräten die Raumenergie anzapft. Man findet seine Modelle unter dem Stichwort „Bedini-Motor“ im Internet.

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Für nähere Informationen hier die Quellen-Nachweise. Falls Sie noch Fragen haben, nehmen Sie bitte mit den Firmen Kontakt auf.

http://green.wiwo.de/trichter-kraftwerk-us-ingenieur-baut-revolutionaere-windanlage/

http://sheerwind.com/

http://www.gratis-energie.com/erdenergie/atmos-energie/index.html

http://www.oevr.at/energy/index.html

http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/bedini-technologie-der-zukunft

https://www.youtube.com/watch?v=YZ8bTv9oM1k#t=18

http://www.alphacon-energie.de/kleinwindanlage-kwa.html

Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Es wird keine Haftung übernommen. Die Informationen dienen der Anregung und laden zur eigenen Recherche ein. Kommentare von Trollen, anonymen, pseudonymen und gesichtslosen Netzwerk-Mitgliedern werden nicht beantwortet. Die freien Energie-Technologien haben naturgemäß viele Gegner, weil sie eine Bedrohung für das Establishment darstellen. Aber wenn nichts dran ist, gibt es ja keinen Grund zur Aufregung und Diskreditierung! Forschen und Nachdenken wird wohl noch erlaubt sein, oder? Es ist doch schön, dass es immer noch Menschen gibt, die Geld-Interessen außer Acht lassen und mit viel Engagement Wege beschreiten, die abseits der ausgetretenen Pfade liegen.

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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