Parasitärer Schädlingsbefall beim Menschen: Ist das normal?

Angeblich haben fast alle Menschen Parasiten, aber die meisten merken nichts davon. Muss man sich nun Sorgen machen, oder kann man gelassen bleiben, wenn die Haut mal juckt?

Blutegel, Foto (C) KCBIO / flickr
Blutegel, Foto (C) KCBIO / flickr

 

Mindestens jeder zweite soll davon betroffen sein. Die Angaben reichen von 50% bis 99%. Parasiten sind laut Wikipedia tierische Schädlinge und Schmarotzer, die den Menschen befallen. Auch manche Bakterien und Pilze zählen dazu. Einige sind vom Tier zum Menschen übertragbar, weshalb vor allem Tierhalter und Fleischesser gefährdet sind. Das Pasteurisieren von Lebensmitteln bei 60 Grad soll die Krankheitserreger abtöten. Tiefkühltemperaturen jedoch schaden den Biestern nicht. Einige Arten nisten sich innerhalb des Körpers ein, andere auf der Haut oder in den Haaren. Manche sind harmlos, andere können zu ernsthaften Krankheiten führen. Zirka 10% der Erwachsenen und 30% der Kinder sind vom Fadenwurm befallen.

Arten von Parasiten

  • Einzellige Parasiten, Amöben
  • Verschiedene Würmer
  • Milben
  • Zecken
  • Flöhe, Läuse, Wanzen, Mücken, Fliegen und andere Insekten
  • Springschwänze
  • Kleine Fischchen
  • Vampire
  • Pilze
  • Blutsauger (Egel)

Bekannte Krankheiten, die angeblich durch Parasiten hervorgerufen werden

– wenn man daran glaubt, dass Krankheiten von außen kommen. Menschen, die an geistig-emotionale Ursachen von Krankheiten glauben, werden sich eher fragen, was die Parasiten mit ihren mentalen Einstellungen zu tun haben.

  • Malaria
  • Toxoplasmose
  • Schlafkrankheit
  • Trichomonaden-Infektion
  • Bandwurm-Infektion
  • Borreliose

Entstehung, Herkunft und Übertragung

  •  Urlaub in den Tropen
  • Aufnahme der Eier oder Larven über verunreinigte Lebensmittel oder durch Hautkontakt
  • Verzehr von rohem Fisch
  • Berührungen mit Staub, Türgriffen, Toiletten, Erde oder Schmutzwäsche
  • Schmutzige Fingernägel
  • Fußpilz
  • Sexuelle Kontakte im Analbereich
  • Kontakt mit Tieren und deren Ausscheidungen
  • Schmutziges Wasser
  • Alle tierischen Lebensmittel, auch Milch und Eier

Auch Barfußlaufen, Rohkost, Waldspaziergänge und Gartenarbeit können demnach gefährlich sein! Der Rohkost-Experte Markus Rothkranz schreibt dazu auf seiner Internet-Seite, dass Kochkost zwar keine Parasiten enthält, aber die Parasiten füttert. Parasiten lieben vor allem Kohlenhydrate und Zucker. Daher kann Heißhunger auf Süßes ein Zeichen sein, dass die Parasiten Futter wollen. Je gestörter die Darmflora ist, umso leichter können sich Parasiten ausbreiten.

Anzeichen und Symptome

  •  Juckreiz
  • Durchfall
  • Erschöpfung
  • Fieber
  • Ständige Verdauungsprobleme
  • Hautleiden
  • Verschleimte Nasenhöhlen
  • Kopfschmerzen und Zerstreutheit
  • Niedergeschlagenheit
  • Reizdarm
  • Augenringe
  • Immunschwäche
  • Blähbauch
  • Abhängigkeit von Lebensmitteln, die sauer verstoffwechselt werden: Alkohol, Zucker, Kaffee und Käse
  • Schlaflosigkeit

Darmparasiten lassen sich im Stuhl nachweisen. Spulwürmer sind bis zu 40 Zentimeter lang und mit bloßem Auge zu erkennen. Die Tierchen ernähren sich von ihren Wirten und kosten daher viel Energie. Es kann trotz ausreichender Ernährung zu einem Nährstoffmangel kommen. Manche Parasiten gelangen sogar ins Blut und können sich auf diese Weise im ganzen Körper verteilen.

Laus oder Zecke? Foto (C) Mislav Marohnić / flickr
Laus oder Zecke? Foto (C) Mislav Marohnić / flickr

 

Feng-Shui-Anzeichen nach dem kosmischen Gesetz der Entsprechung

  • Malware und Computerviren
  • Ungeziefer im Haus: Ameisen, Motten, Mücken, Blattläuse, Mäuse, Ratten und so weiter
  • Übermäßig viele Spams und Keiler-Anrufe
  • Stalking
  • Nachbarkonflikte und Abgrenzungsprobleme
  • Abhängigkeiten von anderen Personen
  • Häufige Schäden und Pannen, die von anderen Personen verursacht werden
  • Energieräuber und finanzielle Schmarotzer

Gesundheitliche Tipps aus dem Internet

  • Basisch-vegane Ernährung mit hohem Rohkost-Anteil
  • Viel trinken, aber nicht nach dem Essen, weil sonst die Magensäure verdünnt wird
  • Verzicht auf Genuss- und Suchtmittel
  • Minimierung von Kohlenhydraten
  • Kompletter Verzicht auf Zucker
  • Natürliche Antibiotika: Papayakerne, Knoblauch, Kapuzinerkresse, Senfkörner, Apfelessig, Kokosöl, Thymian, Oreganoöl, Aloe Vera, Salbei, Meerrettich, Zwiebeln, Kamille, Chili-Schoten, Ingwer, Kurkuma, Honig, Schafgarbe, Zimt, Zitronen, Kümmel.
  • Anti-parasitäre Mittel nach Dr. Hulda Clarks: Schwarzwalnuss-Tinktur, Wermut, Gewürznelken, Arginin und Ornithin (Aminosäuren)
  • Teebaumöl für äußerliche Anwendungen
  • Bitterstoffe
  • Fertige Wurmmittel und Parasiten-Kuren
  • Einläufe und professionelle Darmreinigung
  • Fasten
  • Ausleitung von Schwermetallen

Naturprodukte, die das Immunsystem unterstützen können

  • Vitamine C, A, E
  • Astralagus-Pulver (Tragantwurzel)
  • Mineralstoffreiche Ernährung
  • Echinacea
  • Ginseng
  • Zedernnüsse und Zedernnussöl

Diese allgemeinen Tipps ersetzen keinen notwendigen Arztbesuch bei ernsthaften Beschwerden, sondern dienen lediglich als Hinweise für eigenverantwortlich denkende Menschen, die ihre Gesundheit optimieren möchten.

 

 

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Irmgard Brottrager, Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur,

Ganzheitliche Raum-Gestaltung und Europäisches Fengshui 

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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