2019 – der September in Zahl3n

Der neue Monat schickt sich an, sehr umtriebig auf unser Leben einzuwirken. Um damit entspannt umgehen zu können, brauchen wir unsere Mitte, welche wir hoffentlich im letzten Monat gefunden haben.

So viel steht jetzt schon mal fest, ohne dass wir uns die Zahl3n genauer betrachtet haben. Was weiterhin klar ist, ist die Tatsache, dass es für uns die „9“ im neuen und neunten Monat im Doppelpack gibt. Sogleich wird uns klar, dass wir das Thema des Jahres, welches unabdingbar mit dieser Zahl „9“ verknüpft ist, noch einmal ganz deutlich in den Vordergrund gerückt bekommen.

Im Gegensatz zum Sog der „6“, die sämtliche Energien in einem Punkt sammelt, um mit geballter Kraft aktiv zu werden, haben wir es bei der „9“ mit einem wahren Wirbelsturm zu tun. Wir wissen, dass die Bewegung nach außen gerichtet ist. Was wir aber zunächst nicht wissen ist, wohin die Reise gehen soll und wird. Wie gesagt: „zunächst“.

Alles scheint in Bewegung. Manches wirkt sogar, als wäre es aus den Fugen geraten. Nichts scheint wirklich still zu stehen, kaum etwas scheint so zu bleiben, wie wir es kennen. So etwas ist durchaus geeignet, für Nervosität und Unruhe zu sorgen, vielleicht auch für Sprunghaftigkeit, oder betriebsame Hektik. Es wäre nicht außergewöhnlich, wenn sich dazu auch noch Ungeduld gesellen würde.
Darin erkennen wir das große Thema der „9“, darin erkennen wir Wandlung und Veränderung. Auch das schnelle Erkennen veränderter Bedingungen und das letztlich leichte Anpassen an die neue Gegebenheiten, stecken als weiteres Potential in dieser Zahl. Da muss dann schon das eine oder das andere ausprobiert werden, neue Wege müssen erkundet werden, damit sie als ‚gehbar‘ befunden werden können.
Wichtig ist, dass die begonnenen Veränderungen auch konsequent durchgeführt werden. Etwas Neues anzufangen und es dann halbherzig schleifen zu lassen, heißt, die „9“ nicht verstanden zu haben, ihr nicht gerecht zu werden.

Wandel und Veränderung. Schön und gut. Aber wie erkennen wir, welche Veränderungen notwendig werden und wann Veränderungen durchgeführt werden sollen? Je nun. Die „9“, die das fordert, gibt uns da netterweise auch gleich die passende Unterstützung. Sie ermuntert uns nämlich gleichzeitig, einen gesunden Abstand einzunehmen. Mit diesem versetzen wir uns selbst in die Lage, die gesamte Lage zu erfassen, das ganze Bild zu erkennen und Details zu erkennen. Denn erst mit diesem Wissen und Begreifen ist um- und weitsichtiges Handeln möglich.

Den gesunden Abstand einnehmen zu können, erfordert die Bereitschaft, los zu lassen und sich zu verabschieden. Möge uns besonders der Abschied von engstirniger und eingeschränkter Betrachtungsweise leicht fallen.
Wer nicht loslassen kann, kommt in diesem Monat nicht weit. Wer sich weder von einem „das habe ich schon immer so gemacht!“ oder von einem „das habe ich noch nie anders gemacht!“ nicht verabschieden kann, wird sich ganz schön schwer tun, etwas zu erreichen. Mit der bewussten Entscheidung, nicht da verharren zu wollen, wo wir gerade stehen, kann ein erster Schritt Richtung notwendiger Veränderung leichter zum Ziel führen.

Schön, dass wir es bis hierhin geschafft haben. Herzlich willkommen auf dem schmalen Grat zwischen Wohl und Wehe!
Wer an dieser Stelle der Meinung ist, dass es darauf ankommt, etwas zu verändern, nur dass es anders wird, irrt gewaltig. Dieser Holzweg führt auf ganz dünnes Eis. Veränderungen um der Veränderung willen, taugen nichts. Mit der Veränderung soll sich eine Verbesserung einstellen. Das heißt jetzt nicht, dass wir das Rad neu erfinden müssen, wir dürfen uns auch weiterhin das zunutze machen, was wir schon kennen. Manchmal hilft es ja, wenn wir unsere Einstellung ändern, oder etwas aus einem anderen Blickwinkel oder einer anderen Perspektive betrachten. Ein neuer Umgang mit „alten“ Dingen ist gefragt und kann wahre Wunder bewirken. Und wie bewegen wir uns leicht und ungezwungen auf diesem schmalen Grat? Klar, mit gesunden Abstand, so wie es die „9“ möchte.

Erst kommt das Durcheinander, dann kommt die Klarheit. Möge uns der Wirbelsturm des neuen Monats Flügel verleihen.

Bodo Trieb

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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