Wir schließen den alten Monat ab und beenden auch gleichzeitig ein weiteres Quartal. Wir machen den Weg frei für den Oktober und sind neugierig, mit welchem Potential wir das letzte Quartal des Jahres einläuten dürfen, welches vom neuen Monat eingeläutet wird.
Der obligatorische Blick auf den Zahl3nkreis zeigt uns, dass der 10. Monat dieses Jahres im Zeichen der Fünf steht. Damit wissen wir auch sogleich, welche Zahl3n unser besonderes Augenmerk verdienen.
Mit der Eins kommt unsere Ein-zigartigkeit ins Spiel, unsere Originalität und Individualität. Ebenso unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstsicherheit. Und sie steht für unsere großen Ideen, Ideale und Visionen.
Die Eins kann aber auch Ein-falt, evtl. Sturheit und Egoismus bedeuten.
Die Null des Monats gesellt sich zu den Nullen des Jahres hinzu, so dass wir es mit deren geballter Energie zu tun bekommen.
Die Null ist für uns wie der Urknall, sie ist das Nichts, aus dem Alles entstanden ist. Sie ist unbegrenzte Vielfalt. Hier geht es um Ganzheit, Ganzheitlichkeit, alles ‚aus einem Guss‘ zu bekommen oder herzustellen. Auch das Streben nach Wissen und Weisheit gehört zur 0.
Egal, ob wir „alles ist möglich“ oder „nichts ist unmöglich“ sagen, als humanoide Lebensform kommen wir mit dieser Fülle oft nur schwer zurecht. Das wiederum kann uns durchaus ins Chaos stürzen. Ein „allzuviel ist ungesund“ passt an dieser Stelle ebenso gut in diese Betrachtung wie ein „weniger ist mehr“.
Die Fünf schließlich steht für das Begreifen und Verstehen. Sie hilft zu erkennen, was sich hinter einer Fassade verbirgt. Durch sie bekommen wir den Über-, mitunter auch den Durchblick. Uns wird es leichter fallen, die Wirkungsweise universeller Gesetze zu erfassen und zu begreifen. Durch die Fünf zeigen sich Menschlichkeit, Menschenfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und vor allem die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.
Fürwahr ein herausforderndes Unterfangen, was sich nicht wirklich mit dem verordneten Maulkorb, offiziell heißt dieser ‘politische Korrektheit’, und dem, was ich gerne als „Regulierungswahn“ bezeichne, deckt. Besonders letzteres nicht erst seit Corona.
Wenn wir nun noch die Zweien, die uns eh das ganze Jahr begleiten, mit ins Spiel bringen, können wir das Bild abrunden. Die Zwei steht für die Fähigkeit zu denken, nachzudenken, zu analysieren. So sollte es leicht fallen, zu lernen, zu begreifen und das Gelernte auch umzusetzen.
Die 2 steht auch für die Polarität, in der wir leben, für das Oben, ohne das das Unten nicht möglich ist. Auch für das Hin- und Hergerissensein, für den Geist, der logisch denkt, zu einem Urteil kommt, aber auch grübelen oder zwei-feln kann.
Ein enormes Potential, mit dem der Oktober aufwartet, oder?! Wahrlich, da müssen wir aufpassen, dass wir nicht ins Schleudern kommen. Unsere guten Vorsätze für den neuen Monat sollten auf jeden Fall schon mal damit beginnen, dass wir uns für Klarheit entscheiden. Ein klares „Ja“ oder ein klares „Nein“ sind allemal besser als das vage „Vielleicht“, zu dem sich sicherlich so manche hinreißen lassen möchten. Große Ideen und Visionen machen oft Veränderungen notwendig und erfordern tatkräftiges und aktives Vorgehen. Etwas, was jetzt leider nicht unbedingt vom Oktober gefördert wird.
Aber dann wiederum haben wir genau diesen Monat, um diese Hürde zu nehmen. Erst denken, analysieren und abwägen und dann bitte auch handeln. Ein Verharren in der Unentschlossenheit ist da nicht hilfreich. Womit wir wieder bei der Fünf sind, die von Über- und Durchblick spricht und davon, Menschlichkeit zu leben und Verantwortung zu übernehmen.
Sicherlich ist es für unseren Weg durch diesen Monat hilfreich, wenn wir uns an das halten, was uns das Jahr 2020 an sich mit auf den Weg gegeben hat. Unsere Analyse hatte klar(!) gezeigt, dass das Wahrnehmen und das Folgen der Intuition, unserer inneren Stimme, das ist, was uns ans Ziel bringt. Wenn wir nicht nur daran denken, sondern es auch praktizieren, werden wir ganz bestimmt mit den Stolpersteine auf dem Weg durch den Oktobers klar kommen.
Bodo Trieb
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