2021 – der Januar in Zahl3n

„Neues Rennen, neues Glück“ heißt es im Wettbüro. Entsprechend angespannt ist die Atmosphäre bis der Gewinner feststeht. Wir dürfen etwas entspannter sein, wenn wir uns die Zahl3n des ersten Monats des neuen Jahres anschauen.

2021 – der Januar in Zahl3nBei uns geht es nicht um Sieg oder Platz, es geht um das Erkennen, was der Januar gerne von uns sehen möchte. In bewährter Manier verschaffen wir uns den Ein- und  Überblick mit Hilfe des Zahl3nkreises.
Das symmetrisches Bild, welches sich augenfällig zeigt, lässt auf etwas Angenehmes hoffen. Zugegeben, „angenehm“ ist das, was wir daraus machen. Dennoch ist der Gedanke von etwas Harmonischen nicht von der Hand zu weisen.

In diesem Monat werden wir deutlich auf universelle Prinzipien hingewiesen. Mikrokosmos und Makrokosmos, wie oben, so unten, wie innen, so auch außen. Das eine spiegelt das andere, jede Aktion bewirkt eine Re-Aktion.
Anders ausgedrückt: wenn wir das Potential des Monats leben, werden wir bestimmte Dinge erreichen können. Ohne ins Detail gehen zu müssen, können wir das schon an dieser Stelle sagen.

Aber neugierig wie wir nun einmal sind, wollen wir mehr dazu erfahren.
Im Mittelpunkt steht das Nährende, das Empfangende, das sich durch die Kombination der Zwei mit der Null zeigt. Das Universum präsentiert uns die unendliche Vielfalt unserer Welt, die unerschöpfliche Fülle der Möglichkeiten, und wir „empfangen“ diese mit unserem Geist. Zunächst ungefiltert und unreflektiert. Wir „wissen“ plötzlich, wie etwas funktioniert oder wir „wissen“, welcher Weg der richtige ist, auch wenn unser logisch denkender Verstand etwas anderes sagt. Unsere innere Stimme spricht zu uns, unsere Intuition weist uns den Weg.

Die Eins repräsentiert unser Selbstbewusstsein, unser Selbstverständnis, auch unsere Hoppla-jetzt-komm-ich-Mentalität. „The one and only“ eben.
Unsere Spiritualität ist ebenfalls Thema der Eins und beschreibt die gute Anbindung nach „oben“. Die Bedeutung mag hier für jeden anders sein. Auf jeden Fall steht sie für hohe Ideale, übergeordnete Ziele und Visionen oder auch eine höhere, intelligente Instanz.

Die Konstellation aus Zwei, Null und Eins macht uns sehr empfänglich für unser höheres Selbst. Wir könnten auch von „göttlichen Eingebung“ sprechen. Und so wird diese Kombination auch als das „Spirituelle Dreieck“ bezeichnet. Wenn wir also lernen, auf unsere innere Stimme zu hören, ihren Eingebungen zu folgen und ihre Vorahnungen richtig zu deuten, brauchen wir uns um eigentlich keine Sorgen zu machen. Für uns ist gesorgt.
Das ist übrigens nicht nur im ersten Monat so. Dieses Prinzip zieht sich durch das ganze Jahr. Da können wir nur hoffen, dass die „göttliche Eingebung“ auch überall ankommt.

Mit 2 – 0 – 1 „wissen“ wir, was wir zu tun und was wir zu lassen haben.
Wenn das nur immer so einfach wäre!
Einfach kann jeder, aber mit zwei Zweien kann das Denken durchaus so die Oberhand gewinnen, dass die innere Stimme gar nicht mehr wahrgenommen wird. Zwei Einsen können für einen recht ausgeprägten Geltungsdrang sorgen, für eine Persönlichkeit, die sich lieber selbst als andere im Mittelpunkt des Geschehens sieht. Waidmänner und Waidfrauen in der Leserschaft dürfen jetzt gerne an Platzhirsch-Verhalten denken.

Hilfreicher ist es hier sicherlich, diesem Potential eine andere Richtung zu geben. Im Außen, die selbsternannte Ikone, darf gerne im Innen der Frage „wer bin ich?“ nachgehen, um sich selbst zu entdecken und zu erkennen.

Hohen Idealen zu folgen, ist ein löbliches Unterfangen. Dieses sollte uns aber bitte nicht rast- und ruhelos werden lassen, oder gar ein vorschnelles impulsives Handeln hervorbringen. Gut’ Ding braucht nun einmal Weile, auch wenn manche meinen, alles zeitverzugslos erledigen zu müssen. Klar, in manchen Situationen ist Eile geboten. Dennoch sollte der zweite Schritt nicht vor dem ersten getan werden.

Im neuen Monat sollte uns auch klar werden (wieder einmal?!), dass dem Sinnvollen Vorzug vor dem Machbaren zu geben ist. Bei vielem, was wir erleben, sehen wir, was machbar ist. Ob alles aber auch gleichzeitig sinnvoll ist, sollten wir unbedingt hinterfragen.

Und so steckt im Potential des Monats gleichzeitig die Herausforderung, die es zu überwinden gilt. Passend zu den universellen Prinzipien, auf die der erste Monat des Jahres sein Augenmerk legt.
Es scheint, als hätte Erich Kästner eine Vorahnung gehabt und netterweise die Anforderungen des Jahresbeginns passend zusammengefasst: Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!
Bodo Trieb

Beitrag teilen:
Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*