2021 – der Juni in Zahl3n

Auch in diesen anstrengenden Zeiten scheinen Tage, Wochen und Monate nur so dahin zu fliegen. Da stimmt es auch nicht verwunderlich, dass wir bereits den 6. Monat dieses Jahres beginnen. Hoffentlich machte für uns alle der Wonnemonat seinem Namen alle Ehre, auf dass wir gestärkt und guter Dinge den Juni beginnen können.

2021 - der Juni in Zahl3nEs lässt sich einfach nicht vermeiden, dass uns viel durch den Kopf geht. Dafür sorgen allein schon die beiden Zwei-en, die das Jahr uns präsentiert. Sehr viel wird gedacht, manchmal so viel, dass das Denken direkt in völlige Unentschlossenheit mündet. Das spiegelt sich auch deutlich im Handeln wider. Umgangssprachlich heißt das dann „rin inne Kartoffeln, raus ausse Kortoffeln“. „Lieber eine schlechte Entscheidung als gar keine“ ist auch immer wieder ein gern gewähltes Motto in solchen Zeiten.

Es hat schon so seine Bewandtnis, wenn uns der neue Monat auffordert, da mal genauer hinzuschauen. Wohlan! Versuchen wir doch einfach mal den Juni zu verstehen und die Zeichen der Zeit zu deuten.

Auf den ersten Blick können wir geneigt sein, den sechsten Monat des Jahres so zusammenzufassen: theoretische Betrachtungen stehen im Vordergrund; alles wird analysiert, durchdacht und differenziert; deutlich mehr Theorie als Praxis. Ergänzend sollten wir hinzufügen, dass über die Qualität des Duchdenkens und Differenzierens keine Aussage gemacht werden kann.

Wir sehen, die Zwei spielt eine dominante Rolle. Die Zahl, welche für unser geistiges Potential steht, für die Fähigkeit, logisch zu denken, nachzudenken, zu analysieren, prägt seit mehr als einem Jahr die Zeit. Dass all dieses nicht immer zu den positivsten Ergebnissen geführt hat, zeigt unsere Wirklichkeit deutlich. Wie dem auch sei, es sollte uns leicht fallen, zu lernen, zu begreifen und das Gelernte auch umzusetzen. Denn dafür ist es nie zu spät.

Klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder?! Machen wir uns auf und gehen mit offenen Augen durch die Welt und beobachten aufmerksam, was sich um uns herum so alles ereignet. Analysieren wir, was wir sehen, was wir erleben und nutzen diese Erkenntnisse als Basis für anstehende Entscheidungen. Wenn wir bei der Analyse nicht nur unseren hoffentlich wachen Verstand zu Rate ziehen, sondern auch noch unserer inneren Stimme gehorchen, können wir mit Fug‘ und Recht behaupten, „nach reiflicher Überlegung“ zu einer Entscheidung gekommen zu sein. Was wollen wir mehr?!

Auf entscheidende Fragen, die wir uns immer wieder selbst stellen, finden wir hoffentlich die passenden Antworten. „Wer will ich sein?“, „wie will ich sein?“, „was will und kann ich tun, für mich und für andere?“ sind Programm in diesem Juni. Wenn wir uns vor Augen halten, dass wir wichtig sind, ohne aber gleichzeitig das Zentrum des Universums zu sein, bewegen wir uns in der richtigen Richtung.

So weit so gut, gäbe es da nicht noch so etwas wie die Kehrseite der Medaille. Wer wüsste das nicht besser als die Zwei?!

Wie wir seit langem wissen, steht eben diese Zahl auch für die Dualität oder Polarität, in der wir leben. Wir sind nun einmal geneigt, unser Leben als etwas zu betrachten, das sich zwischen den Extremen „schwarz und weiß“, „Himmel und Hölle“ oder „Gott und Teufel“ abspielt. Somit ist es uns ein Leichtes, hin- und hergerissen zu sein, ins Grübeln zu kommen oder sogar auch Zwei-fel zu haben.

Wer mag schon solche Unausgewogenenheiten?! Wer hat nicht gerne Klarheit für sich und seine Pläne?! Wer lebt schon gerne in Ungewissheit?!
Warum machen wir nicht einfach aus der Not eine Tugend und lenken das, was uns nicht so gut gefällt, in andere Bahnen?!

Aus starken Zwei-feln, so sagt man in Asien, wächst tiefe Weisheit. Auch im Sinne der Polarität betrachten wir das Negative aus einem anderen Blickwinkel und nutzen den positiven Aspekt, der sich uns bietet. Das heißt jetzt aber nicht, dass wir unsere Fahne in den Wind hängen und uns alles „schöndengeln“!

Wieder einmal ein Monat, in dem ohne Fleiß kein Blumentopf zu gewinnen ist. Doch das sollte nicht Grund genug sein, den Kopf in den Sand zu stecken, und vor lauter Zwei-fel an der Realisierbarkeit unserer Vorhaben in untätige Starre zu verfallen. Mit dem Kopf in den Wolken und(!) mit beiden Beinen fest auf der Erde, das ist die Devise, die uns gut durch den Juni bringt.

Nutzen wir also diese Zeit zur Besinnung, zur Kontemplation oder gerne auch, um große Ziele zu formulieren, auf dass wir gestärkt und fokussiert zu Werke schreiten können.

Wo auch immer unser Kopf stecken mag . . . mögen Zweifel uns weiterbringen.
Bodo Trieb

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Über Bodo Trieb 235 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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