2021 – der Oktober in Zahl3n

Der September zieht sich zurück und der Oktober schickt sich an, uns mit seiner Energie zu versorgen. Der Herbst macht sich bemerkbar und gibt uns untrügliche Signale, dass sich das Jahr seinem Ende nähert.



2021 – der Oktober in Zahl3nDas aber ist nicht Grund genug, schon jetzt an Rückzug oder gar Winterschlaf zu denken. Der Oktober möchte uns nämlich aktiv sehen. Das Potential des neuen Monats spricht eine deutliche Sprache und der Zahl3nkreis zeigt das.

Eins, Zwei, Null – das Grundgerüst des Monats. „Doppelt genäht hält besser“, sagt der Volksmund, und so haben wir Eins, Zwei und Null auch gleich im Doppelpack.
Die geneigte Leserschaft erkennt sofort alte Bekannte, nämlich die Zahl3n, die uns schon das ganze Jahr begleiten. Es ist halt eine zweite Eins hinzugekommen.

So bekannt uns das alles vorkommen mag, sollten wir uns doch nicht dazu hinreißen lassen, auf ausgetretenen Pfaden durch den Monat zu strumpeln. Nein, die Zahl3n wollen mit neuem Leben gefüllt werden und haben dementsprechend neue Aufgaben für uns auf Lager.

Durch den Zahl3nkreis bekommen wir das universelle Prinzip deutlich vor Augen geführt: oben wie unten, vorne wie hinten, innen wie außen. Mikrokosmos und Makrokosmos, die Hand in Hand gehen und sich gegenseitig spiegeln.

Der Intuition zu folgen, unsere innere Stimme wahr zu nehmen und ihr zu folgen, daran arbeiten wir seit Beginn des Jahrtausends. Von daher sollten wir darin schon ein wenig mehr als nur geübt sein. Die quasi in Stein gemeißelte Verbindung, die die Zweien mit den Nullen eingehen.

Die Einsen sprechen uns als Individuen an. Gleichzeitig halten sie uns die hohen Ideale und Visionen vor Augen, die wir in unser Leben bringen wollen. Sicherlich werden wir uns auch nach allem, was wir kürzlich erleben und durchleben mussten, rast- und ruhelos fühlen, endlich diese auch zu realisieren.

Das also ist das, womit uns der Oktober versorgt. Und was machen wir nun daraus?
Als erstes bewahren wir Ruhe. Aufgeschrecktes Herumgeirre, operative Hektik, die über geistige Windstille hinweg täuschen soll, können wir nicht brauchen.
Klar, es gibt viel zu tun. Besonders jetzt, kurz nach den Wahlen. Kostbare Zeit scheint unnütz vergeudet, so dass wir Gefahr laufen, los zu preschen, um Versäumtes nachzuholen.
Höher, schneller, weiter! So beflügelnd dieser Gedanke wirken mag, so um- und weitsichtig sollte er in die Tat umgesetzt werden.

Doch ohne Fleiß kein Preis. War schon immer so. Davon wissen die roten Punkte im Zahl3nkreis ein Lied zu singen. Sie sprechen von Verantwortung, die jeder für sich, für sein bzw. ihr Denken und Handeln hat. Wir müssen zu dem stehen, was wir sagen. Ohne wenn und aber. Damit sorgen wir für uns selbst für Klarheit, damit benennen wir die Werte für die wir stehen. Wir können genauso gut von Hingabe sprechen, von bindenden Zusagen, von Leistungsbereitschaft und Engagement.

Und von Menschlichkeit sprechen die roten Punkte, und von der Verantwortung, die wir denen gegenüber haben, die mit uns in unserer Gemeinschaft leben.
In diesen Kategorien sollen wir denken und handeln. Dabei soll, wie so oft, das Augenmerk auf dem Sinnvollen liegen, nicht auf dem Machbaren. Denn wir wissen, nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll.

Netterweise spricht der Oktober aber auch vom Genießen und von der Lebensfülle. Die Fülle zu genießen heißt jetzt aber nicht, alles im Überfluss haben zu wollen. Selbst wenn uns das permanent von der Werbung suggeriert wird. Vielmehr geht es darum, das zu genießen und wertzuschätzen, was wir haben und was wir erreicht haben.
Das klingt minimalistisch. Dennoch, an „weniger ist mehr“ ist mehr dran, als ein erster flüchtiger Blick verrät. Auch da hat was mit Klarheit zu tun.

Vordergründige geht es um Wohlergehen, letztendlich aber um Gesundheit. Der Autor denkt nicht vordergründig an die aktuell vorgeschriebenen Maßnahmen, sondern an das, was durch diese ins Hintertreffen geraten ist. Da gibt es einen enormen Bedarf, dem wir auch im Sinne von Menschlichkeit und Hinwendung unbedingt nachkommen sollten und müssen.

Ohne Ziel ist der Weg egal. Auch wenn der Kopf in den Wolken steckt, können doch beide Beine fest auf der Erde stehen. Das schließt sich gegenseitig nicht aus. Im Gegenteil: das eine funktioniert nicht ohne das andere. Wie oben, so unten – Mikrokosmos und Makrokosmos im Oktober.
Bodo Trieb

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Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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