August 2014 – der Monat in Zahl3n

Alle LeserInnen, die sich noch in ihm befinden, wünsche ich eine wahrlich entspannte und entspannende Zeit und alle die, die ihn noch vor sich haben, mögen ihn genießen können. Den Urlaub nämlich, über den wir uns im letzten Monat ein wenig ausführlicher ausgelassen haben. Egal, wie lange er dauert, erst immer zu kurz. Die ideale Länge hat er, sobald uns unsere Chefs vermissen, aber noch nicht auf die Idee kommen, dass sie ohne uns auch zurecht kämen.

Ist’s von Petri bis Lorenzi heiß, dann bleibt der Winter lange weiß,“ weiß der Landwirt zu berichten. der August in Zahl3nUnd so beobachten wir mit ihm ganz neugierig die Zeit vom 01. bis zum 10. August, um uns schon mal ein wenig auf die übernächste Jahreszeit einstellen zu können.
Doch damit alleine wird’s im August nicht getan sein. Die Zahl3n zeigen, es wird echt was los sein im neuen Monat.
Zunächst werden wir uns vielleicht rast- und ruhelos fühlen und meinen, alles müsste zeitverzugslos erledigt werden. Kein Wunder, geht es doch darum, unserer hohen Ideale gerecht zu werden und die Verwirklichung unserer zum Teil sehr ehrgeizigen Pläne steht ganz oben auf unserer Liste der Dinge, die wir erledigen wollen. Eile mit Weile ist an dieser Stelle geboten. Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Darüber sind wir uns im Klaren, doch wollen wir unnötige Ausdünstungen sicherlich vermeiden. Schauen wir also genau hin, was uns der August auch dazu zu sagen hat.

Am Anfang steht das Ende. Also das, was wir uns ständig vor Augen halten sollten. Mit dem Ende vor Augen konzentrieren wir uns nämlich auf das Ziel, welches wir erreichen wollen. Gut so. Selbst wenn wir über uns hinauswachsen müssen, um ein kühnes Ziel zu erreichen, selbst wenn wir Neuland betreten müssen, vor dem wir uns vielleicht fürchten. Wie so oft ist allerdings auch hier der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert. Der eine oder die andere könnten sich da etwas zu viel vorgenommen haben oder geneigt sein, es nur bei einer durchdacht formulierten Absichtserklärung zu belassen. Das wäre am einfachsten und am wenigsten schweißtreibend. Aber ganz und gar nicht im Sinne des August. Er wäre dumm, der August, der so denkt.
Schließlich belohnt uns das Universum für unser Handeln, nicht für unsere Ausreden. Glaub ich zumindest.

Wir wissen es zwar, doch sollten wir uns immer mal wieder klar machen, dass sich viele Dinge nicht „mal eben“ erledigen lassen. Seit Alters her wissen nicht nur die Römer, dass ihre Stadt nicht an einem einzigen Tag erbaut wurde. Hierzulande weiß jeder Waldarbeiter: mit einem Hieb fällt kein Baum. Dieses und anderes altes Wissen kann helfen, Aufwand und Wirkung in das richtige Verhältnis zu setzen. Es sungen uns ebenfalls die Alten, dass wir nicht jeden Berg besteigen müssen, um zu wissen, dass er hoch ist. Wir müssen uns auch nicht befleißigt fühlen, das Rad neu zu erfinden. Wir dürfen getrost auf bereits Bekanntes und Bewährtes zurückgreifen. Selbst daraus lässt sich etwas Neues schaffen.

Und wenn es notwendig wird, tatsächlich Neuland zu betreten, dann tun wir das eben. Erhobenen Hauptes, mutig und forsch. Augen auf und durch! Um- und weitsichtig, überlegt, strukturiert und gut organisiert, nur so kommen wir unseren Zielen näher.
Wenn wir uns also das Verschieben eines Bergen auf die Fahnen geschrieben haben, müssen wir taktisch klug zu Werke schreiten, sonst wird er sich nicht einen Millimeter bewegen, der Berg.
Und so schicken wir uns an, unser Gesamtvorhaben in überschaubare und leicht durchführbare Einzelschritte zu zerlegen und führen sie dann aus. Schritt für Schritt, einen Schritt nach dem anderen. So lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten. Er kommt, wenn auch in kleinen Schritten. Aber er kommt und wir können ihn genießen. Greifen wir an dieser Stelle auf eine asiatische Weisheit zurück, können wir zusammenfassend sagen: der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.

Wahrlich, wir dürfen uns glücklich schätzen, dass uns der August in all unseren Bestrebungen unterstützt. Wenn wir auf uns hören und unserer inneren Stimme lauschen, wird uns der neue Monat unterstützen können. Wenn wir empfindsam sind für das, was sowohl wir als auch die anderen brauchen, wird der August seinen Beitrag für gutes Gelingen leisten. Und wenn wir darüber hinaus noch gesunden Menschenverstand walten lassen, wird sich der August als äußerst spendabel erweisen und uns schwungvoll und vital zu neuen Erfolgen führen.

Lassen wir eben dieses geschehen.
Bodo Trieb
www.888beratungen.de

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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