Dezember 2014 – der Monat in Zahl3n

Unser Denken und Handeln braucht im letzten Monat viel Struktur. Das allerdings auch nur in Maßen und mit Grenzen. Wenn vor lauter Regulierungen und Vorschriften Strukturen zur Handlungsunfähigkeit führen, sind sie wahrlich kontraproduktiv. Ich hoffe, wir alle hatten eine glückliche Hand Denk- und Handlungsweisen zu finden, die sinnvoll waren.
Womit wir im Dezember rechnen können, verraten uns nun die Zahl3n des letzten Monat dieses Jahres.

Doch zunächst soll wieder der inzwischen obligatorisch gewordene Blick auf das Wetter2014_12 die ersten Eindrücke für den neuen Monat bereit stellen. Besonders aufschlussreich scheinen mir gleich die ersten Dezembertage zu sein. Für den 1. Tag heißt es „fällt auf Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte vier Monate dauern mag“. Mit „Regnet`s am Bibianatag, regnet`s vierzig Tag` und eine Woche danach“ bekommen die nächste Prognose direkt am 2. Tag im Dezember. Auch der 4. Tag hat mit „Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee“ einiges zu bieten. Eine echte Offenbarung erhalten wir wiederum 2 Tage später: „regnet`s an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus“. Und wenn wir dann noch Lust und Laune haben, werfen wir am 1. Weihnachtsfeiertag einen Blick aus dem Fester und prognostizieren „steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie zu Ostern oft im Schnee.“

In Reimform geht es jetzt nicht weiter, dennoch, die Zahl3n des Dezembers haben es in sich und passen zu dem, was eh für diesen Monat seit Anbeginn unserer Zeitrechnung auf dem Plan steht.
Plötzlich und unerwartet wie in jedem Jahr wird auch heuer das Christkind vor der Türe stehen. Nicht nur das, es wird auch sicherlich Einlass begehren. Angesichts greller Beleuchtung und sich überschlagenden Schnäppchen-Angeboten mag natürlich kaum jemand zugeben, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben, doch die hektischen und kurzschlussbegleiteten Einkäufe am Morgen des Heiligen Abend werden wieder Bände sprechen.
Wenn wir uns einmal anschauen, was hinter all diesem steckt, werden wir das Wesen dieses Monats erkennen. Nein, es geht nicht um das, was hinter den Panikkäufen steckt, auch nicht um das, was böse Zungen als ‚Konsumterror‘ bezeichnen. Es geht um ganzheitliches Denken und Handeln, das sehr stark von großen Visionen oder starkem Glauben geprägt ist.
Der Mensch als Individuum steht ebenso im Mittelpunkt wie die gesamte Menschheit und die zentrale Frage, die wir schon in weiser Vorausschau auf das nächste Jahr stellen können, ist: was kann jede(r) einzelne, was können wir alle zum Wohle aller beitragen? Menschlichkeit ist gefragt, Hilfsbereitschaft steht an oberster Stelle auf unserer Prioritätenliste. Auch wenn wir es aus einem eher martialischen Umfeld kennen, passt doch das Motto der 3 Musketiere „einer für alle, alle für einen“ richtig gut in diesen neuen Monat, welcher von friedliebendem Wohlwollen geprägt sein sollte.
Ist das nicht genau das, was die christliche Welt in diesem Monat als Frohe Botschaft in die Welt hinaus trägt?! Schön, dass auch die Zahl3n das widerspiegeln.

Das klingt natürlich verdächtig nach Friede, Freude, Eierkuchen als Segensgabe ‚von oben‘. Wahrlich, es geht definitiv nicht um Oberflächlichkeiten, die eine intakte, friedlich sorgenfreie Fassade vorgaukeln sollen. Im Gegenteil. Das, was der Monat uns ins Stammbuch schreibt, wird mit harter Arbeit verbunden sein. Vielerorts wird in vielen Köpfen ein Umdenken notwendig werden, damit unser Auftrag mit Leben gefüllt werden kann. „Das haben wir schon immer so gemacht“ gehört genauso wenig in den neuen Monat wie ein „da könnte ja jeder kommen“ gehören.
Das Wahrnehmen unseren inneren Stimme wird sich als äußerst hilfreich erweisen
und wir sollten tunlichst auf sie hören, wenn es darum geht zu unterscheiden, was von alledem, was machbar ist, wirklich sinnvoll und angemessen ist.
Auch müssen wir aufpassen, dass wir einen gesunden Abstand zu
allem und jedem finden. Nur so können wir Zusammenhänge erkennen und die Entscheidung, in welche Richtung die Reise geht, fällt deutlich leichter. Ein ‚Mitfühlen‘ ist vollkommen in Ordnung, ein ‚Mitleiden‘ geht eindeutig in die falsche Richtung.

Ein friedliches und wohlwollendes Miteinander wünscht uns allen
Bodo Trieb
www.888beratungen.de

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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