Mai 2014 – der Monat in Zahl3n

Es lag an uns, im letzten Monat das zu entwickeln und auszubauen, was als ‚gesunder Menschenverstand‘ bekannt ist. Wir konnten aus dem Vollen schöpfen, indem wir die viel zitierte Fünf auch mal gerade sein ließen, und nicht ’stur über’n Flur‘ unterwegs waren. Ich hoffe, wir waren sehr erfolgreich darin, so dass wir rückblickend von einem echt gelungen April sprechen können.
Und nun dürfen wir sowohl neugierig als auch gespannt sein, womit der Wonnemonat Mai aufwarten wird.

Bereits 1842 verkündete des Dichters Wort im „Salon – einem Unterhaltungsblatt für GebildeteMai 2014“ das, was uns auch heute noch widerfahren wird und wonach wir uns richten können und sollen. Nicht nur, dass dieses jetzt die Zeit ist, so Emanuel Geibel, in welcher die Bäume ausschlagen, sondern wir uns auch die Frage stellen müssen „wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht?“ Ein jeder von uns weiß, „es gibt so manche Straße, die nimmer ich marschiert, es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.“
Wahrlich, das klingt wieder nach einem Monat, in dem wir aktiv werden müssen. Wie so oft haben die Götter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt, doch wir dürfen uns nach verrichteter Arbeit passend be- und entlohnen. Also nicht nur An- sondern auch Entspannung. Wie viel von jedem, bleibt uns selbst überlassen, so dass wieder dieses berühmte ’so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig‘ zum Tragen kommt. Da können wir doch gut mit leben, oder?! Klar, es wichtig, dass wir erst denken und dann handeln, aber zu viel des Denkens und zu wenig des Handelns lässt im neuen Monat eine Schieflage aufkommen, die wir nicht wirklich wollen. Auch wollen wir die Waage der Zeit nicht in die andere Richtung ausschlagen lassen und durch operative Hektik zeigen, dass geistige Windstille herrscht. Also ist Fingerspitzengefühl gefragt, um sowohl der einen, als auch der anderen Seite gerecht zu werden.

Dieses ‚Fingerspitzengefühl‘ kennen wir alle, können es aber leider so manches Mal auch bei uns selbst nicht feststellen. Grund genug da mal genauer hinzuschauen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass wir unsere Sinne schärfen und aufmerksam unsere Umgebung und uns selbst beobachten. Nur beobachten. Nicht bewerten, schon gar nicht verurteilen! Wir dürfen uns dabei nicht in einer Art Vakuum empfinden, sondern als Teil eines Ganzen betrachten. Auch wenn es uns manchmal schwer fällt, sollten wir daraus den ersten und ernsten Hinweis entnehmen, dass wir nicht das Maß aller Dinge sind und wir wahrlich umsichtiger mit all denen umgehen sollten, denen wir in den verschiedenen Bereichen unseres Daseins begegnen. Machen wir es uns doch einfach zur Gewohnheit, nicht über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor wir nicht ausreichend lange in seinen Schuhen gelaufen sind. Das, so glaube ich, kann auch in anderen Monaten ganz hilfreich sein. Reichen wir uns gegenseitig helfende Hände und unterstützen einander. Oder, um es mit dem Wahlspruch degenschwingender gallischer Recken zu sagen: einer für alle, alle für einen.

So weit, so gut. Aber noch sind wir nicht bei dem, was unsere Fingerspitzen fühlen sollten. Selbst auf die Gefahr, dass es langweilig wird, müssen wir uns auch in diesem Monat mit der „Sinnfrage“ beschäftigen. „Was ist sinnvoll?“ liegt wieder mal klar in Führung und schlägt „was ist machbar?“ um Längen.
Wir sehen, es geht auch im Mai um das, was bei uns unter dem Zauberbegriff „gesunder Menschenverstand“ zusammengefasst ist. Charles de Montesquieu sagte zwar „fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft“, dennoch wollen wir uns unablässig darin üben, eben diese walten zu lassen. Jeder für sich und alle füreinander.

Wie auch im restlichen Leben sind im Mai aller guten Dinge derer drei. Als dritte Komponente dafür, dass wir das rechte Fingerspitzengefühl entwickeln, kommt das hinzu, was wir eigentlich seit Anbeginn dieses Jahrtausends praktizieren sollten. Wieder einmal ist unsere Intuition gefragt, unsere innere Stimme, die wir mit den anderen beiden Zutaten gewinnbringend unter einen Hut bringen müssen. Mehr nicht, sagen Sie? Wunderbar! Spüren wir also, was mit uns ist, spüren wir, was unsere Freunde brauchen, was andere Menschen brauchen, ziehen wir unsere Schlüsse daraus und handeln entsprechend.

Möge der Mai ein wahre Wonnemonat für uns alle werden.
Bodo Trieb
www.888beratungen.de

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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