November 2014 – der Monat in Zahl3n

Eine(r) für alle, alle für eine(n)“, war das Motto, unter dem der letzte Monat stand. Auf kreative Art und Weise sollten wir unser Scherflein zum Wohle der Gemeinschaft beigetragen. Haben wir? Gut!. Denn das war, was der letzte Monat uns aufgetragen hatte, das ist das Fundament, auf das wir den neuen Monat stellen sollen. So ergibt sich das eine aus dem anderen, so vollzieht sich Wandel, wie es schon das I Ging sehr wortgewaltig beschreibt.

Bevor wir aus den neuen Zahl3n unsere Schlüsse ziehen, wollen wir flink noch einen Blick auf das Wetter lenken, auf dass wir uns zunächst daraus unseren Reim machen. Wie so oft ist auch im November der 1. Tag 2014_11des Monats wieder sehr aussagekräftig: „Allerheiligenreif macht zur Weihnacht alles steif“ ist genauso eindeutig wie „Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht“. „Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre“, gilt für den 6. Tag des Monats. Find‘ ich klasse, denn es gibt immer noch echte Pferdestärken die unverdrossen ihre Arbeit verrichten. Ebenso gilt für diesen Tag „wie’s Wetter an Lenardi ist, bleibt’s bis Weihnachten gewiss“. Das verschafft Klarheit gibt uns die Gelegenheit, entsprechend vorbereitet zu sein. Noch tiefere Einblicke mit noch mehr Weitblick wir uns der 25.11. mit „wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein“ bieten.
Doch nun zu den Zahl3n.

Augenfällig ist, dass wir es in neuen Monat mit zahlreichen 1-en zu tun haben, welches ein sicheres Zeichen dafür ist, dass wir selbst im Mittelpunkt des Interesses stehen werden. Aber in wessen Mittelpunkt, in wessen Interesse? Der Verdacht liegt nahe, dass wir es selbst sind, die uns selbst die größte Aufmerksamkeit schenken wollen. Wer so denkt, hat allerdings die Zeichen der Zeit (noch lange) nicht erkannt. „Fast getroffen ist auch vorbei“, weiß jeder, der schon mal beim örtlichen Schützenfest mitgemischt hat. Und so müssen wir unsere Individualität, unsere Ein-zigartigkeit artig überdenken und in andere Bahnen lenken. Nutzen wir doch einfach das Potential, das auch in der 1 steckt. Blicken wir also mit visionärem Blick über den Tellerrand unserer Persönlichkeit und lassen auf uns wirken, was alles bisher erreicht wurde, was noch zu tun ist, wo noch echter Nachholbedarf besteht. Aus dieser Analyse des Ist-Zustandes wird sich unweigerlich ein erstrebenswerter Soll-Zustand herauskristallisieren. Und damit werden wir dann auch gleich einen Plan an die Hand bekommen, was zu tun ist und wie wir vorgehen können. Da unterstützt uns der Monat, das wird uns leicht von der Hand gehen. Viele Wege führen nach Rom heißt es, ebenso oder gar noch mehr Wege werden uns gewahr werden, die uns zum Ziel führen können. Jetzt liegt es einzig und allein bei uns, für welchen wir uns entscheiden. Nur, entscheiden müssen wir uns. Für den einen oder die andere mag das etwas Herausforderndes haben, da haben wir die buchstäbliche Qual der Wahl. Ohne Ziel ist der Weg egal, war gestern. Mit der Entscheidung, in welche Richtung die Reise weitergehen soll, werden wir uns selbst und unsere Mitstreitenden zu motivieren wissen, auf dass wir auch da ankommen, wo wir hinsteuern. Um bei dem Bild der Reise zu bleiben, nun müssen wir die entsprechenden Vorbereitungen treffen, uns überlegen, was wir auf dem Weg brauchen und was vonnöten sein wird, wenn wir angekommen sind. Nur gut organisiert, umsichtig geplant und konzentriert kommen wir zum Ziel.
Wir, jede(r) Ein-zelne von uns, für uns alle, für jede(n) Ein-zelne(n). So ist das mit den vielen 1-en zu verstehen. Natürlich dürfen wir all unserem Streben eine ganz persönliche, individuelle Prägung geben, schließlich geht es auch um unser persönliches Vorankommen. Doch darf das nicht in Richtung purer Selbstbeweihräucherung gehen und auch nichts mit Profilierungsneurosen zu tun haben. Sicherlich, wir brauchen einen gewissen Freiraum, um angemessen agieren zu können, doch sollten wir unseren Blick auf die Dinge von dem begleiten lassen, was wir als gesunden Menschenverstand zu schätzen gelernt haben. Selbst wenn es uns das eine oder andere Mal schwer fällt, die Welt so zu akzeptieren, wie sie nun einmal ist.
Unser Denken und Handeln braucht Struktur. Sonst wird das nichts mit unseren Zielen. Wenn wir uns allerdings vor lauter Struktur kaum noch bewegen können oder gar handlungsunfähig werden, wird das ebenfalls nichts mit unseren Zielen. Auch hier ist gesunder Menschenverstand gefragt, auf dass wir ausreichend Raum zum Handeln bekommen, um uns und unsere persönliche Entwicklung durch das Schaffen von Freiräumen voran zu bringen.
Das also ist das, was dieser 11. Monat von uns sehen möchte.

Auf dass uns das gelingen möge!
Bodo Trieb
www.888beratungen.de

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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