Samadhi-Zustand und Unsterblichkeit

Wir alle werden älter und müssen irgendwann sterben. Aber muss das so sein? Und was kommt danach? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Ist das Totenreich ein Parallel-Universum? – Neben den Nahtod-Erfahrungen vieler Menschen ist der Samadhi-Zustand ein Phänomen, das zum Nachdenken anregt. 

Samadhi Buddha Statue, Foto (C) Hafiz Issadeen / flickr
Samadhi Buddha Statue, Foto (C) Hafiz Issadeen / flickr

 

Der so genannte Samadhi-Zustand bietet eine ganz spezielle Möglichkeit, den Tod zu überwinden – die zugegeben nicht für jeden geeignet ist. Wem es gelingt, in diesem Zustand zu sterben, verabschiedet sich nicht vollständig in die feinstoffliche Welt. Zwar zieht sich der Geist weitgehend zurück, aber der Körper unterliegt nicht dem normalen Zerfallprozess, sondern behält minimale vitale Funktionen – wie in einem langen Winterschlaf.

Die Mönche im Himalaya, die völlig zurückgezogen in den berühmten Samadhi-Höhlen leben, versuchen ihre Körperfunktionen durch jahrelange Meditation auf beinahe Null herunterzuschrauben. Sie sitzen völlig versteinert in meditativer  Pose da, bewegen sich nicht und haben keinen Stoffwechsel mehr. Man hat Leichen gefunden, die selbst nach Jahrzehnten noch wie lebendig wirken. Die Seele hat den Körper verlassen, aber eben nicht vollständig. Es ist noch eine Verbindung vorhanden für den Fall, dass die Seele zurückkehren möchte. Ob dies tatsächlich möglich ist, sei dahingestellt. Es ist erstaunlich genug, dass es gelingen kann, den Zerfall des Körpers zu verhindern und vitale Eigenschaften zumindest teilweise aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise können die Meditierenden weit über 120 Jahre alt werden, auch wenn sie eigentlich längst tot sind oder sogar begraben wurden. Die in Trance verharrenden Mönche werden von auserwählten Eingeborenen versorgt. Unbefugte erhalten keinen Zutritt, die Zugänge sind mit psychoenergetischen Barrieren gesichert. Angeblich befinden sich hier nicht nur tibetische Mönche, sondern verschiedene  jahrtausende alte Wesen aus früheren Hoch-Kulturen, die bei Bedarf wieder aufwachen könnten.

Im Internet findet man Berichte über einen Augenarzt und Wissenschaftler namens Ernst Muldashev, der durch seine Nachforschungen über das dritte Auge zu einer Samadhi-Höhle kam. Er hat ein Buch darüber geschrieben: „Das dritte Auge und der Ursprung der Menschheit.“ Im Kapitel 8 schildert er seine Ermittlungen über die Samadhi-Höhlen. In den Höhlen wirken spezielle Kräfte, die für unvorbereitete Menschen nicht erträglich nicht und sogar töten können. Es ist Muldashev gelungen, zwei Wächter zu interviewen, die eine Höhle regelmäßig besuchen,  und sogar selbst ein kleines Stück weit vorzudringen, bis ihn die Übelkeit übermannte. Die Körper der Höhlenbewohner werden von den Wächtern als kalt und fest, aber lebendig beschrieben.

Für alle, die es mit eigenen Augen sehen wollen: In Ulan-Ude in Sibirien gibt es den halbtoten Leichnam des Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelov, der zweimal im Jahr öffentlich besichtigt werden kann. Er ist 1927 verstorben, zeigt aber immer noch Lebenszeichen. Er soll eine lederartige, warme und weiche Haut besitzen.

*

*

Arch. Dipl.Ing. Irmgard Brottrager, Ganzheitliche Architektur und Europäisches Fengshui in Graz.

Link zur Homepage: http://irmgardbrottrager.npage.at/

Link zum Everyday-Feng-Shui Berater-Profil:

http://www.feng-shui-katalog.de/berater/irmgard-brottrager-ganzheitlich-denkende-architektin-europaeisches-fengshui.html

Beitrag teilen:
Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*