Alte Häuser und Gegenstände, Antiquitäten und Artefakte, alte Bäume und Mineralien sind gespickt mit Energien und Botschaften, die wir zwar spüren und visualisieren, aber schwer entziffern können.
Die Vergangenheit ist überall präsent
Wenn es uns gelingen würde, das gesamte Wissen, das in früheren Hochkulturen schon mal vorhanden war, vollständig aufzuklären, wären wir einen großen Schritt weiter. Immer mehr Informationen werden aufgespürt und intuitiv erfasst. Menschen, die sich intensiv mit dem Weiterleben nach dem Tod beschäftigen, sind davon überzeugt, dass unsere Ahnen immer noch unter uns „leben“ – und zwar in einer Parallelwelt. Man sagt, sie haben „die Seite gewechselt“. Sie befinden sich vermutlich auf einer anderen Frequenz-Ebene, die wir nicht sehen können. In dieser Welt sind die gewohnten Gedanken und Emotionen nicht mehr vorhanden, die an ein sterbliches Gehirn gebunden sind. Daher besitzen Verstorbene nicht mehr die typischen Charakterzüge, mit denen wir sie in Erinnerung haben. Was bleibt, sind die Spuren ihrer Liebe, die feinfühlige Lebende auch nach dem Tod noch wahrnehmen können. Was sonst noch „überlebt“, ist vermutlich der Wesenskern oder das, was man unter „Seele“ versteht.
Geomantische Kontakte mit der Anderswelt
Verstorbene tummeln sich nicht nur auf Friedhöfen, sondern auch gerne in leerstehenden Häusern, auf Dachböden, in Wäldern und auf verwilderten Plätzen, wo sie ihre Ruhe haben. Überall dort, wo wir etwas „Beseeltes“ wahrnehmen, obwohl nichts Besonderes vorhanden ist, könnte ein Verstorbener anwesend sein. Alle Arten von Gedenkstätten sind sinnvoll für Jenseitskontakte, denn die Geistwesen lassen sich gerne einladen zu liebevoll gestalteten Plätzen. Bilder, Fotos und andere Gegenstände, die an sie erinnern, können zu geistigen „Treffpunkten“ werden. Die Ahnen können auch mit schamanischen Ritualen angerufen werden. Sie sind nirgends zu Hause und können überall hin. Möglicherweise schweben sie in Form von „Orbs“ herum, die im Gegenlicht oft deutlich zu sehen sind. Es gibt eine Fülle von Lichterscheinungen, die von Geistwesen herrühren könnten. Sie versuchen normalerweise keinen Kontakt zu lebenden Menschen aufzunehmen. Daher gibt es auch keinen Grund, sich vor ihnen zu fürchten oder überall Gespenster zu sehen
Space-Clearing
Space-Clearing bedeutet übersetzt so viel wie „Raum-Klärung“. Dass Räume nicht frei von energetischen Anhaftungen sind, kann jeder nachvollziehen, wenn er an schmutzige Vorhänge oder alte Tapeten denkt. Man sieht vielleicht nicht viel Dreck, aber man spürt, dass die Dinge eine bestimmte Ausstrahlung haben, die meist unangenehm ist. Alle alten Oberflächen besitzen eine Patina. Für die Reinigung von Anhaftungen kann man ganz konventionelle Methoden verwenden wie neue Anstriche, Waschen und Putzen, Oberflächenerneuerungen und Tiefenreinigungen. Im feinstofflichen Bereich ist mit langem, gründlichem Lüften schon einiges getan. Außerdem sind Räucher-Behandlungen sehr bewährt sowie das Ausstreuen von Salz und der Einsatz von Salzkristall-Lampen. Auch normale Luftentfeuchter, Schimmelsanierungen und die Platzierung von Zimmerpflanzen verändern die Stimmung im Raum. Zusätzlich kann man mit Licht, Farben, Klängen und Symbolen arbeiten.
Relikte erkennen und verstehen
Leider können wir nur das wahrnehmen und richtig einordnen, was uns bereits bekannt ist. Bei alten Häusern stoßen wir immer wieder auf Bauteile, deren Funktion wir gar nicht erkennen, weil wir glauben, dass er sich um reines Schmuckwerk handelt, um Kultgegenstände oder Prestige-Objekte. Hier kommt man nur mit gezielter Forschungsarbeit weiter. Im Internet findet man immer mehr Videos, Bücher und Fachartikel, die bei der Enträtselung weiterhelfen. Zum Beispiel die Bücher von Heinrich Kusch – einem Experten für unterirdische Höhlenbauwerke. Viele Bauteile hatten mutmaßlich eine Funktion zur Gewinnung von freien Energien. Sie sind wie Resonanzkörper ausgebildet und könnten diverse Wellen eingefangen hatten, die energetisch nutzbar waren – vermutlich im Zusammenhang mit Wasser. Außerdem spielten Zahlenverhältnisse und Geometrien eine wichtige Rolle, deren Bedeutung vermutlich über ästhetische Wirkungen hinausging. Wir finden Relikte oft „schön, interessant und harmonisch“, aber viele Indizien sprechen dafür, dass sie auch eine technische Funktion hatten.
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