2020 – der September in Zahl3n

Der neunte Monat des Jahres beginnt, mit ihm kommen neue Energien in die Welt. Ohne schon jetzt ins Detail gehen zu wollen, die Zeichen stehen auf jeden Fall auf Veränderung. Das Potential dafür schauen wir uns selbstverständlich genau an.

2020 - der September in Zahl3nFürwahr, wir haben schon einen interessanten Monat vor uns, den wir zunächst unter den Überschriften „Streben nach stabiler Basis“, „Realisieren von Visionen kann schwer  fallen, weil der Weg zum Ziel oft nicht klar erkannt wird“ und „wenn’s sein muss, auch mit dem Kopf durch die Wand“. Da ist sicherlich etwas für jeden dabei.

Unser Sinnen und Trachten wird sich also darauf richten, ein solides Fundament zu schaffen, auf welchem wir leben und arbeiten wollen. Ohne Klarheit kommen wir hier nicht weit. Um diese zu erlangen, ist eine offene und ehrliche Bestandsaufnahme notwendig. „Wo stehe ich? Was habe ich bisher erreicht? Bringt mich das, was mich bis hier gebracht hat, auch jetzt noch weiter?“ sind einige der Fragen, die wir uns stellen sollten. Es geht darum, unseren Ist-zustand zu erfassen. Dieses mit offenen Augen, ohne Scheuklappen und ohne rosa oder andersfarbiger Brille zu tun, ist wahrlich angeraten.

In gleicher Weise sollten wir verfahren, um uns zu vergegenwärtigen, wohin uns unser Weg führen soll. Ja, es ist notwendig, das Ende vor Augen zu haben. Nicht notwendigerweise das Ende aller Dinge oder Tage, sondern das Ende unserer Reise. „Welches ist das Ziel, das ich erreichen möchte?“ ist die alles-entscheidende Frage, um die wir nicht herum kommen. Ohne Ziel ist der Weg egal, ohne Ziel ist kein Weg richtig, ohne Ziel ist jeder Wind ungünstig.

Machen wir uns aber nicht nur Gedanken darüber, wie wir unseren Alltag besser bewältigen können. An dieser Stelle sind wir eher gefordert, sehr kreativ zu sein, das Blickfeld zu weiten und über unseren Tellerrand hinaus zu blicken.
Warum also nicht auch mit visionären Ideen und Vorstellungen Neuland erobern?! Die Zeit dafür ist reif. Sie ist auch reif für die Klarheit, mit der wir erkennen können, mit der wir Ziele setzen, mit der wir zielgerichtet handeln. Alles ist möglich! Auch das sagt der neue Monat.

Wenn wir all das verinnerlichen, nicht nur denken, sondern auch tun, haben wir schon viel von der Neun verstanden, die uns die nächsten 30 Tage begleiten wird.
Bei all unserem Streben und all unseren Bestrebungen sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir keine neue Ordnung schaffen können, ohne zunächst einmal Durcheinander oder gar Chaos anzurichten. Davon haben wir mittlerweile genug in unserer Welt, wird also Zeit, die neue Ordnung anzustreben. NEUE Ordnung, wohlgemerkt . . . .

Bei der Neun haben wir es mit einem wahren Wirbelwind zu tun. Wir wissen, dass die Bewegung nach außen geht. Was wir zunächst nicht wissen, ist, wo im einzelnen das landen wir, was in Bewegung geraten ist.
So kann die Neun auch mit Nervosität, mit Ungeduld und auch mit Spontanität in Verbindung stehen. Es wird also im neuen Monat äußerst lebhaft zugehen, zuweilen sprunghaft oder gar hektisch. Hoffentlich werden wir nicht dahin kommen, dass wir mit dem Hinterteil das umreißen, was wir gerade mühevoll mit den Händen aufgebaut haben.

So wird sich das ganz große Thema der Neun, nämlich Wandlung und Veränderung zeigen. Auch das schnelle Erkennen veränderter Bedingungen und das hoffentlich leichte Anpassen an die neuen Gegebenheiten, stecken in der Neun. Da muss schon das eine oder andere ausprobiert werden, neue Wege müssen erkundet werden, damit wir sie für tauglich befinden können. Veränderungen, die wir in die Wege geleitet haben, müssen konsequent durchgeführt werden. Etwas Neues anzufangen und es dann halbherzig schleifen zu lassen ohne es zu vollenden, heißt, die Neun nicht verstanden zu haben, sie nicht zu leben.

Wandel und Veränderungen haben mit dem Drang nach Freiheit zu tun. Manchmal ist es einfach wichtig, sich von bestimmten Begleitumständen, alten Mustern, aber auch von Personen zu distanzieren oder gar zu verabschieden. Auch wenn uns das nicht immer so vor kommt, ist es doch sehr befreiend. Hilfreich ist es, ebenfalls im Sinne der Neun, einen gesunden Abstand zu allem, jedem und auch zu sich selbst zu finden. Nur so können wir erkenne, nur so können wir Klarheit für uns und unseren Weg finden.

Möge die Neun mit uns sein und uns zu den Veränderungen führen, die uns weg von Engstirnigkeit und „Tunnelblick“ zu dem führt, was uns stärkt und weiterhilft.
Wenn das Auge die Tür findet, muss der Kopf nicht durch die Wand.
Bodo Trieb

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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