Feng Shui im Garten und auf dem Balkon
Feng Shui Gärten werden oft mit chinesischen oder japanischen Gärten gleichgesetzt. Das ist nicht ganz korrekt. Tatsache ist, dass viele asiatische Gärten nach Prinzipien des Feng Shui angelegt werden. Doch nicht jeder östlich anmutende Garten ist gleich ein Feng Shui Garten.
Eine Buddha-Statue oder eine japanische Laterne reichen dafür lange nicht aus. Andererseits gibt es Gärten, die überhaupt nicht asiatisch anmuten und trotzdem beispielhafte Feng Shui Gärten sind. Wir zeigen euch, was einen Feng Shui Garten tatsächlich ausmacht.
Feng Shui Gärten werden mit dem Ziel angelegt, einen Ort der Regeneration, der Ruhe und der Kraft zu schaffen. Positive Energien in uns sollen gestärkt und negative Energien verringert werden. Die gleiche Aufgabe können auch Zimmerpflanzen in der Wohnung erfüllen.
Voraussetzungen für die Planung eines Feng Shui Gartens
Folgende Voraussetzungen sollte ein Feng Shui Garten erfüllen:
- Die Natur wertschätzen und möglichst ohne künstliche Dünge- und Schutzmittel auskommen.
- Ein Ort der Entspannung sein, der den Ausgleich zum hektischen Leben schafft.
- Nahrung oder Arzneien für Körper, Geist oder Psyche liefern.
- Die Energien der Erde und des Kosmos sowie die Zyklen der lebenden Wesen ihren natürlichen Verlauf überlassen.
- Einheimische Pflanzen und Symbole, die mit den Energien der eigenen Kultur und Landschaft harmonieren berücksichtigen.
- Ein einheimischer Garten, der zu unserer Psyche und zum Geist des Ortes passen.
- Uns mit der Erde verbinden und unsere Wurzel stärken
Mehr dazu unter Feng Shui Gartenplanung.