2020 – der April in Zahl3n

Der fromme Wunsch, dass „der Segen von oben“ kommen möge, ist in Erfüllung gegangen. Oder doch nicht? Ist das, was wir gerade in unserer Welt erleben, Fluch? Oder ist es ein echter Segen? Der neue Monat, der April, weiß mehr dazu zu sagen.

2020 – der April in Zahl3nIn diesem vierten Monat ist es die Vier, die diesen Monat einzigartig macht. Das, was sich bei der Null, der Eins, der Zwei und der Drei für andere verborgen in unserem  Inneren abspielt, kommt mit dieser Zahl nach außen und kann somit auch von anderen wahrgenommen werden.
Die Vier gibt uns den Rahmen für unser Handeln, sie ist das Ergebnis unserer inneren Analyse der Dinge. Mit dem Rahmen gibt sie uns eine Fixierung vor, unsere „kleine Ordnung“, in der sich alles abzuspielen hat. Dem entsprechend lässt die Vier uns zielgerichtet handeln. Damit haben wir unseren Auftrag bekommen.

So weit, so gut. Doch in welche Richtung soll sich unser Handeln bewegen? Um dem auf die Spur zu kommen, ist es durchaus hilfreich, wenn wir uns die „innere Analyse er Dinge“ einmal näher anschauen. Netterweise unterstützen uns darin die beiden Zweien, die uns durch dieses Jahr „2020“ frei Haus geliefert werden. Die Zwei steht für unser geistiges Potential, für die Fähigkeit zu denken, nachzudenken, zu analysieren. Mit ihr sollte es uns leicht fallen, zu lernen, zu begreifen und das Gelernte auch umzusetzen.
Derart gut gerüstet können wir nun den Weg durch den neuen Monat antreten.

Der Blick auf den Zahl3nkreis offenbart uns, dass der April im Zeichen der Acht steht.
Unser Streben nach Harmonie und das Bewahren wollen der erreichten Harmonie wird durch die Acht ausgedrückt. In ihr stecken Eleganz und Balance, Ausgewogenheit und Ausgeglichenheit.
Mit ihr stecken wir aber auch gleich in einem Spagat. Das eine Ende heißt „bewahren wollen“, das andere Ende „loslassen müssen“. Wohl wissend, dass nichts für immer so bleibt wie es jetzt in diesem Augenblick ist, kann das Klammern etwas intensiver geschehen. Zwangsläufig wird damit das Loslassen heftiger. Die Acht birgt damit auch die Gefahr der Stagnation in sich. Solange ich nicht los lasse, kann sich nichts Neues entwickeln.

Ohne ins Detail gehen zu müssen, erkennen wir schon, wie gut die Zahl3n die aktuelle Situation beschreiben bzw. die neue Richtung vorgeben können.
Die Anordnung der Zahl3n im Kreis zeigt uns aber noch mehr. Nennen wir sie mal vorsichtig ‚mögliche Stolpersteine‘, die über Wohl oder Wehe, über Fluch oder Segen entscheiden. Da besteht zum einen die Gefahr, Luftschlösser zu bauen, sich also etwas zu ersehnen, was mit der erfahrbaren Wirklichkeit aber nichts zu tun hat. Desweiteren werden wir es mit denen zu bekommen, die sich mit reden begnügen, vor dem handeln aber zurückschrecken. Und dann werden wir den Materialisten begegnen, denen es einzig und allein am Füllen der eigenen Tasche gelegen ist.

Bevor wir mit diesem Wissen unsere aktuelle Situation betrachten noch eine Vorbemerkung. So tragisch wir es auch empfinden, aber zum Leben gehört unweigerlich das Sterben. Wäre dem nicht so, könnten wir immer noch mit Attila eine Kanne Wein leeren oder mit Kleopatra ein Tässchen Tee schlürfen. Es ist um jeden Menschen schade, der von uns gehen muss. Eines Tages werden aber auch wir unseren letzten Atemzug tun und unsere letzte irdische Reise antreten. Da führt kein Weg dran vorbei.

In diesen Zeiten stehen Krankheit und Sterben im Mittelpunkt. Was liegt also näher, als sich Gedanken über Gesundheit und Leben zu machen?! Zugegeben, das ewige Leben werden wir, egal wie, niemals erlangen, aber wir können die Zeichen der Zeit nutzen, und mit einem ganzheitlichen Ansatz positive Veränderungen herbeiführen.

In unseren schnelllebigen Zeit, in der Gewinnoptimierung und -maximierung im Vordergrund stehen, darf der Mensch nicht ausfallen. Also wird die Verweildauer im Krankenstand auf ein Minimum gehalten, was oft ein Handeln gegen die menschliche Biochemie mit sich führt, was wiederum langfristig das Immunsystem schwächt. Es werden erfahrungsgemäß Symptome behandelt, für das Erforschen und Abstellen der Ursachen stehen dann weder Zeit noch Geld zur Verfügung. Und wenn Krankenhäuser vornehmlich mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden, kann Gesundheit nur auf wackligen Beinen stehen.

Ich finde, wir haben jetzt die große Chance, ein ganzheitliches System zu schaffen, das ohne panische Zwangsmaßnahmen auskommt und verschiedene Heilverfahren friedlich nebeneinander existieren lässt. Der menschliche Körper verfügt über ganz pfiffige Mechanismen, sich selbst zu heilen und sich selbst zu stärken. Darin sollte der neue Schwerpunkt liegen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankschön an alle, die bei mieser Bezahlung und hoffnungsloser Überbelastung trotzdem standhaft ihre Frau und ihren Mann stehen. Ich kann nur hoffen, dass wenn wieder klar gedacht wird, die richtigen Schlüsse aus der aktuellen Situation gezogen werden: wir brauchen schlicht und ergreifend mehr Personal und dieses Personal muss deutlich besser bezahlt werden!
Auch davon sprechen die Zahl3n des April.

Möge die Welt ihre Harmonie in Gesundheit und Menschlichkeit finden.
Bodo Trieb

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Über Bodo Trieb 237 Artikel
Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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