Portale zu fremden Welten sind nicht nur in der Esoterik ein Begriff. Sie kommen auch in etlichen Science-Fiction-Filmen und Spielen vor. Uralte Portale mit mysteriösen Funktionen – zum Beispiel in Peru – geben bis heute Rätsel auf.

Dimensionswechsel sind ganz normal
Ein Dimensionswechsel ist eigentlich nichts Besonderes. Wir vollziehen ihn täglich, wenn wir einschlafen und aufwachen. Wir wechseln die Dimension bei der Geburt und wenn wir sterben. Manche Menschen haben auch Nahtoderfahrungen, die sie überleben. Alle, die schon mal meditiert haben, eine Rückführung gemacht haben, an einem Schamanen-Seminar teilgenommen haben, sich mit Atemtechniken in Trance versetzen ließen, telepathisch begabt sind, kreative Eingebungen haben, mit Verstorbenen oder Engeln kommunizieren, tagträumen oder im Gebet mit Geistwesen sprechen, haben bereits nicht-materielle Dimensionen wahrgenommen. Auch beim Feuerlaufen geschieht ein Dimensionswechsel. Ebenso beim Autogenen Training, bei der Kommuniktion mit Tieren, beim Eisbaden, bei bewusst eingeleiteten Astralreisen, beim Channeln, bei Aura-Heilungen, beim „Tischrücken“ (oder Gläserrücken) und bei verschiedenen Trance-Techniken (mit und ohne bewusstseinsverändernde Substanzen). Bei all diesen Erfahrungen ist kein physisches Tor notwendig, sondern es ist viel mehr ein Loslassen des Gewohnten, um in einen anderen Zustand wechseln zu können.
Natürliche Dimensionstore
Natürliche Tore und Übergänge können uns dazu anregen, das Bewusstsein zu erweiten. Jeder Waldspaziergang ist ein kleines Dimensionstor, weil er uns in eine bezaubernde Stimmung versetzt und für sinnliche Wahrnehmungen öffnet. Reisen im Allgemeinen sowie Wandertouren und Pilgerreisen im Speziellen können viel dazu beitragen, unseren Horizont zu erweitern. Brücken, Durchgänge, Höhlen, Grotten, Klammbäche und Berggipfel eröffnen neue Perspektiven. Wenn wir diese „Öffnungen“ des Blickfeldes bewusst üben, werden vielleicht neue Frequenzen in uns anklingen. Es ist wie bei der Musik: Eine einmalige, flüchtige Berührung wird nicht viel verändern, aber je öfter wir uns darauf einlassen, umso leichter wird das „Mitschwingen“ mit Melodien. An bestimmten Orten wie am Untersberg in Bayern sollen sogar Zeitphänomene erlebbar sein. Grundsätzlich sind an allen Plätzen, die eine sehr lange Geschichte haben, Informationen aus frühren Zeiten gespeichert. Mehr über den Pilgerort Naupa Iglesia in Peru könnt ihr im verlinkten Youtube-Video erfahren.
Dimensionstore wohin?
Die „Anderswelt“ kann einfach bedeuten, dass wir uns geerdeter oder beflügelter fühlen als vorher. Mehr an die Ahnen angebunden, an Mutter Erde, oder befreiter von den Lasten des irdischen Alltags. In den Taumwelten erleben wir körperlose Parallelwelten, in denen nichts Festes existiert. Manche Menschen „reisen“ in fremde Galaxien oder besuchen Alien-Raumschiffe. Manche üben sich im luziden Träumen oder nehmen Kontakt mit Geistwesen ihres Vertrauens auf. Im Allgemeinen ist mit „Anderswelt“ die Astralwelt gemeint, die sich nicht im „Himmel“ befindet, sondern als nicht sichtbare Parallelwelt direkt neben der materiellen Welt existieren soll. Es gibt auch die Idee, dass jede Seele mehrere Leben gleichzeitig lebt in verschiedenen Formen und Dimensionen. Hellfühlige und hochsensible Menschen erleben ständig Wahrnehmungen, die weniger feinfühligen vorenthalten bleiben.
- Sie spüren deutlicher, wie es anderen Wesen geht.
- Sie können Gedanken lesen oder erraten.
- Sie finden leichter Zugang zu Tieren, bleiben in Kontakt mit Verstorbenen, nehmen Energiefelder und deren Qualitäten wahr.
- Sie haben Vorahnungen, können ihre Mitmenschen durchschauen und Informationen aus dem morphischen Feld abrufen.
Das morphische Feld ist laut Sheldrake ein kollektiver, nicht-materieller Wissensspeicher, zu dem wir alle Zugang haben. Jede Vision ist ein Blick auf eine mögliche Zeitschiene – und somit in eine andere Welt. Für naturverbundene Menschen können auch Naturgeister und Elementarwesen wie Zwerge, Feen und Elfen eine Rolle spielen.
Schamanen- und Trance-Reisen
Schamanen-Reisen werden meist mit Trommeln und Räucherstoffen eingeleitet. Der Schamane versetzt sich einen einen Trance-Zustand, um Kontakt mit Ahnen und Krafttieren aufzunehmen. Um die „Reise“ zu erleichtern, bieten sich diverse Essenzen an, die der Energieanhebung dienen oder psychedelisch wirken. Ayahuasca zum Beispiel ist ein traditioneller, halluzinogener Tee, der das Bewusstsein erweitern soll. Die Erwähnung solcher Essenzen in diesem Artikel soll auf keinen Fall zum Probieren anregen, weil sie oft unangenehme Nebenwirkungen haben! Dazu gehören spezielle Räuchermischungen mit Mastix, Dammar, Olibanum und Königskerze, die gleichzeitig die Erdung stärken sollen.
Körperliche Dimensionstore
Schlagwörter wie „Bewusstseinswandel“, „Energetischer Aufstieg“ und „Timeline-Shift“ sind zunehmend angesagt. Dabei spielt auch unser Körper eine Rolle. Die Zirbeldrüse gilt als Tor zur Hellsichtigkeit und zur eigenen Seele. Jedes Chakra ist ein kleines Dimensionstor, weil es die Funktion hat, den physischen Körper mit Chi (feinstoffliche Lebensenergie) zu versorgen sowie Informationen zu übertragen. Wenn diese Energiezentren weit offen sind, können wir möglicherweise auch Phänomene wie Zeitreisen, Telepathie und Teleportation erleben. Je leichter es uns fällt, die Scheuklappen abzulegen, mehr Möglichkeiten zu sehen und unseren Geist visionär auszurichten, umso mehr gelangen wir vom Opferbewusstsein zum Schöpferbewusstsein.
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