2021 – der Juli in Zahl3n

Die Zeit schreitet unaufhaltsam voran, die letzten 30 Tage, die wir Juni nannten, liegen mittlerweile hinter uns. Und so geht das Jahr mit dem 7. Monat, dem Juli, in die zweite Halbzeit.

2021 - der Juli in Zahl3nZweifel als ständiger Begleiter zu haben, ist sicherlich nicht immer einfach. Die Chance, die darin liegt, ist aber nicht von der Hand zu weisen. Es können sich durchaus neue Wege finden lassen, welche idealerweise auch besser sind, als die die wir verlassen.Diesen Gedanken sollten wir unbedingt verinnerlichen, denn Denken, Grübeln und Zweifeln wird im Jahr 2022 wirklich groß geschrieben.

Bleiben wir doch beim Juli, der uns auch in diesem Jahr ein interessantes Potential beschert.
Antrieb und Motivation sind wichtige Themen im neuen Monat. Das Potential ist da, für sich und andere da zu sein, um Vorbild zu sein, um sich und andere zu motivieren und anzuleiten. Und das auf kreative Art und Weise. So sagt es die Sieben.

Die Zahl des Monats gibt uns aber noch mehr mit auf den Weg. Sie spricht auch von Lebensfülle, was aber jetzt nicht bedeuten soll, alles im Überfluss zu haben. Nein, es geht eher darum, das zu genießen und wertzuschätzen, was wir haben. Gleichzeitig dürfen und sollen wir auch das mit anderen teilen und so zu deren Lebensfülle beitragen.

Das klingt jetzt ganz schön unangenehm nach „Geben ist seliger denn Nehmen“. Das propagieren vorzugsweise die, die haben wollen, gerne auch, ohne geben zu wollen.
Doch so funktioniert unsere Natur eben nicht. Die Natur ist ein ausgeklügelter Regelkreis, der immer um einen Ausgleich bemüht ist. Was in Physik und Technik stillschweigend berücksichtigt wird, wird im sozialen und politischen Alltag recht häufig ignoriert. Jede Aktion ruft einen Gegenreaktion hervor, eine Tatsache die bereits Isaac Newton im 17. Jahrhundert ausführlich dargestellt hat.

Wenn ich also für jemanden etwas tue, muss ich auch einen angemessenen Ausgleich erhalten. Halte ich jemandem eine Tür auf, ist sicherlich ein „Danke“ ausreichend. Ist es eine ganz besondere Tür, die ich für andere öffne, ist u.U. mehr als nur ein verbaler Ausgleich angemessen. Das kommt immer auf die Situation an, um den Umfang von „angemessen“ richtig einzuschätzen.

Aber ein Ausgleich muss, nicht: kann oder sollte, erfolgen. Das heißt aber auch, dass wir eine Gegenleistung einfordern müssen, wenn diese uns von allein nicht gegeben wird. Das kann herausfordernd sein, ist aber ein essentieller Teil des Naturgesetzes.
Ob wir wollen oder nicht, dieses Prinzip von actio = reactio adäquat mit Lebe zu füllen, hat Einfluss auf unsere Gesundheit. Sind Geben und Nehmen im Gleichgewicht, ist alles bestens, eine Schieflage kann aber zu Problemen führen.

Nun gibt es aber auch Situationen, in denen wir das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen nicht herstellen können. Dann nämlich, wenn unsere Leistung nicht wertgeschätzt wird und wir nicht angemessen entlohnt werden.
Dann liegt es an uns, unsere Konsequenzen daraus zu ziehen. Entweder wir verharren in diesem ungesunden Zustand und stellen uns gegen uns und unsere Natur. Oder wir wir ziehen uns zurück und kehren dieser misslichen Situation den Rücken.
Wir haben die Wahl, auch wenn diese nicht immer einfach zu treffen ist.

Denken wir über Lösungen nach, sollten wir uns vom Gedanken des Sinnvollen leiten lassen und das näher betrachten, was Nutzen bringt. Vieles ist machbar, aber nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll. Unsere Welt ist voll von entsprechenden Beispielen, die das eindrucksvoll zeigen.

Vielleicht finden wir keine Lösung, die schlagartig die Welt zu einem besseren Ort macht. Mahatma Gandhi lässt grüßen, wenn ich denke, dass es hilfreich ist, die Veränderung zu leben, die wir in der Welt sehen wollen.
Darin dürfen wir gerne auch andere bestärken, anleiten und motivieren.

So schön und förderlich Motivation ist, wir dürfen uns aber nicht allein auf sie verlassen. Sie ist nicht immer greifbar, wenn wir sie brauchen. Vielleicht gewöhnen wir uns ergänzend Disziplin an. Mit ihr und durch sie haben wir es nämlich selbst in der Hand, weiter zu machen. Besonders dann, wenn wir und unsere Motivation getrennte Wege gehen.
Bodo Trieb

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Bodo Trieb, Dipl.-Ing. der Feinwerktechnik, früher Tätigkeit in der Industrie, heute Sachverständiger (BVFS e.V.) mit langjähriger Beratungs- und Ausbildungserfahrung in den Bereichen Feng Shui, Radiästhesie, BaZi und Numerologie. Bodo erreicht ihr unter b.trieb@everyday-feng-shui.de

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