Die Energie des Unsichtbaren

Das Unsichtbare hat es immer noch schwer, weil viele Menschen nur an das glauben möchten, was sie sehen. Dabei gibt es viele Formen von unsichtbaren Energien, die niemand bestreiten kann: Lebensenergien, mentale Energien, Wellen und Strahlen, Elektrizität, Wind und Wärme, Emotionen und Gefühle, Träume und innere Bilder.

Foto (C) Nickolai Kashirin / flickr CC BY 2.0
Foto (C) Nickolai Kashirin / flickr CC BY 2.0

Lebensenergie ist nicht sichtbar

Wir können lediglich erkennen, ob ein Wesen lebt oder nicht, aber das Leben an sich ist eine Energie, die wir bis heute nicht begreifen können. Lebensenergie lässt sich weder einfangen noch für Antriebsmotoren verwenden. Dennoch wird keiner ernsthaft bestreiten, dass sie ein essentieller Turbo ist, der über das Gedeihen oder Verderben entscheidet. Bei Pflanzen ist nicht immer eindeutig erkennbar, ob sie noch fortpflanzungsfähig sind oder nicht. Sie können oberflächlich trocken und leblos aussehen, aber über Wurzeln, Samen und Aststücke erneut austreiben. Pflanzen werden oft wie tote Gegenstände betrachtet, aber sie gehören zu den lebendigen Wesen, die Lebensenergie generieren und zur Verfügung stellen.

Meditation wirkt auf vielfältige Weise

Die Meditation hat Einfluss auf das Herz und verringert nachweislich Herzerkrankungen. Darüber gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien. Gebete können eine ähnlich beruhigende Wirkung haben. Viele Krankheiten sind Stress-Phänomene und lassen sich lindern, indem der Stress reduziert wird. Die Liste der Wirkungen von Meditationen ist unglaublich lang, daher können hier nur einige genannt werden:

  • Veränderung der Körpertemperatur
  • Normalisierung des Blutdrucks
  • Schmerzlindernde Wirkungen
  • Verbesserung des Erinnerungsvermögens
  • Anti-Aging-Effekte
  • Stärkung der Konzentrationsfähigkeit
  • Hilfreich bei Depressionen und Ängsten

Die Wirkung von Placebos ist erwiesen

Wer die Hoffnung eines Patienten wecken kann, fördert seine Selbstheilungskräfte. Denn an einen guten Ausgang zu glauben, ist äußerst gesund. Der Glaube kann sprichwörtlich Berge versetzen und daher ist es sehr schädlich, wenn der Patient selbst, seine Angehörigen oder seine Ärzte Schlimmes befürchten. Ärzte sollten niemals die Angstkeule schwingen, um ihre Patienten zu Operationen und teuren Behandlungen zu drängen. Die Verschreibung von an sich wirkungslosen Medikamenten hat sich bewährt, denn die Heilung kann durch Einbildung erfolgen. Die eigentliche Heilung geht immer vom Körper beziehungsweise von der Psyche aus. Sogar Schmerz-Erkrankungen können mittels Placeboeffekt verschwinden. Als Quelle der Selbstheilungskräfte gilt der Nervus Vagus – der Verbindung zwischen Körper und Seele.

Glückserlebnisse durch Liebe und Harmonie

Liebe ist keine Emotion, sondern eine spezielle Wahrnehmung von Verbundenheit und Zuneigung. Die Zuneigung muss nicht unbedingt anderen Wesen gelten, sondern kann auch ein Seinszustand sein, im Einklang mit sich selbst und mit der Natur. Wer liebt, braucht kein Gegenüber. Liebe ist ein Zustand innerer Wonne und Erfüllung, Hingabe und Freude. Liebe entsteht, indem wir alle Tätigkeiten voller Achtsamkeit, Zuwendung und Feingefühl erledigen. Wenn Liebe erwidert wird: Umso besser! Das liebevolle und harmonische Zusammensein mit anderen Menschen gehört zu den Erfahrungen, die uns am meisten Freude bereiten. Der Liebe wird eine enorme Heilkraft nachgesagt – egal woher sie kommt. Wir können bei Tieren oft beobachten, wie sie wonnige Momente genießen und förmlich in Liebe baden.

Träume und innere Bilder

Sie sind oft so eindrücklich, dass wir sie nicht vergessen können. Sie fühlen sich an, als wären sie ein Teil der Realität. Und manchmal wissen wir nicht mehr, ob wir etwas erlebt oder geträumt haben. Alle Orte, die wir besucht haben oder an denen wir gelebt haben, hinterlassen Spuren in Form von mehrdimensionalen Eindrücken, die uns für den Rest des Lebens begleiten. Nicht nur die Bilder bleiben in Erinnerung, auch die Klänge und Gerüche, und wie es sich körperlich anfühlte an jenen Orten. Ob es kalt oder windig war, regnerisch oder sonnig. Wie das Essen schmeckte und worüber unsere Hände glitten. Handauflegen ist keine naive Praxis, sondern eine wichtige Geste, um Vertrauen und Verbindlichkeit herzustellen zwischen Ärzten (oder anderen Behandlern) und Patienten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde von keiner Ärztin geschrieben und ersetzt keine ärztliche Behandlung.

Beitrag teilen:
Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*