Rätselhafte Monolith-Bauten: Waren sie energetische Kraftwerke?

Über die Herkunft der auf der ganzen Welt verstreuten Megalith-Bauten können wir nur spekulieren. Sie erinnern uns daran, wie wenig wir über unsere wahre Geschichte wissen. Zu glauben, dass es sich um Gräber oder Tempelanlagen handelte, könnte sehr naiv sein.

Ramsesstatue, Foto: Edgardo W. Olivera / flickr CC BY 2.0
Ramsesstatue, Foto: Edgardo W. Olivera / flickr CC BY 2.0

Was sind Kolossalbauten?

Monolithen sind unzerkleinerte Blöcke aus natürlich gewachsenem Felsgestein. Megalithen sind große Monolithen. Und Kolossal-Bauten sind Bauwerke, die aus Megalithen zusammengesetzt sind und kolossale Ausmaße besitzen, die normale menschliche Maßstäbe weit überschreiten. Bereits in der Antike konnten Ruinen aus Monolithgestein nicht repariert werden, weil man derart große Steine nicht bearbeiten konnte. Daher wurde sehr viel abgerissen, denn die Bauten waren nicht nur irreparabel, sondern auch unwirtschaftlich. Bei den meisten Kolossal-Anlagen, die wie Tempelanlagen wirken, ist kein praktischer Nutzen erkennbar.

Intuitive Wahrnehmungen

Abgesehen davon, dass wohl diverse Erklärungsmodelle existieren, können wir die Bauwerke intuitiv betrachten. Wie wirken sie auf uns und woran erinnern sie?

·         Unmenschlich und riesengroß im Vergleich zur heutigen Bebauung.

·         Es ist keine klare Funktion zu erkennen.

·         Sehr monumental und auf den Außenraum bezogen. Abfolge von Höfen und Plateaus.

·         Der Innenraum ist vergleichsweise klein und unbedeutend.

·         Vermutlich hatten die Bauten etwas mit dem Kosmos zu tun.

·         Vermutlich spielten Geometrien und Zahlen eine wichtige Rolle.

·         Meist sehr symmetrisch und regelmäßig. Teilweise unmenschlich perfekt.

·         Verschiedene Formen von Pyramidenstrukturen, Podeste, Säulengänge, Tore und Stufen ohne Ende. Aneinanderreihung von gleichen Elementen.

·         Extrem herrschaftliche und ungnädige Ausstrahlung. Sehr streng und absolut.

·         Sehen wie Tempelanlagen aus, aber nicht für menschliche Gottesdienste. Einige Anlagen dürften später als Tempel genutzt worden sein.

·         Keine Aufenthaltsqualitäten. Sehr hart und weitläufig. Ermüdende Wirkung, wenn organische Formen fehlen.

·         Meditative Energie bei unregelmäßig geformten Steinkreisen. Sie stammen vermutlich aus einer späteren Zeit.

·         Es könnte sich um Energiemaschinen handeln, Batterien, Landeplätze für Flugkörper oder Dimensionstore.

·         Unfreundliche Symbolik (Löwen, Schlangen, Fratzen). Der Schmuck könnte später angebracht worden sein.

·         Wirkung wie „heilige“ Bezirke, Tempelberge oder Geheimdienst-Anlagen.

Stammen die Bauwerke überhaupt von Menschen?

Nachfolgend einige Fundstätten, zum Nachrecherchieren und Einfühlen. Die Bauten sind recht unterschiedlich. Je kleiner und unregelmäßiger die Formen sind, umso angenehmer wirken sie. Der Zahn der Zeit hat vieles zerbröselt und abgerundet. Sieht man sich jedoch die Rekonstruktionen an, die im Internet auffindbar sind, drängt sich die Idee auf, dass die Bauten von KEINER menschlichen Rasse stammen könnten.

·         Baalbek: Monströse Anlage von tempelartigen Gebäuden.

·         Der Baaltempel von Palmyra wurde erst 2015 zerstört. Baal ist eine Bezeichnung für diverse Götter und Dämonen mit satanischem Aussehen.

·         Tiahunanco, Tiwanaku, Puma Punku und Kalasasaya Tempel in Bolivien: Mit den unfreundlichen Steinköpfen in den Wänden erinnert die Anlage an einen Alien-Urnen-Friedhof.

·         Teotihuacan: Riesige Anlage (500 bis 600 km2) mit Stufenpyramiden in Mexiko.

·         Sacsayhuaman: Sieht aus wie eine riesige Burganlage, bestehend aus Mauern und Türmen.

·         Osterinseln: Reihe von kolossalen Steinfiguren, die aus der Erde ragen. Sie sehen alle in eine Richtung und erinnern an Soldaten mit sehr kleinen Gehirnen.

·         Ollantaytambo in Peru: Riesiges unregelmäßig geformtes Pyramidenbauwerk, das in einen Berghang gebaut wurde, mit unmenschlich hohen Stufen und einem „Sonnentempel“ auf dem Plateau. Der altägyptische Sonnengott Ra war kein menschliches Wesen, sondern trug den Kopf eines Falken. Amun Re wird übrigens auch mit satanischen Bockshörnern und Schlangenkopf dargestellt.

·         Stonehenge: Der Steinkreis, der heute noch existiert, war der innere Teil einer größeren Anlage. Auffallend sind hier vor allem die Torsymbolik und die kosmische Ausrichtung.

·         Ha’amonga ‚a Maui arch in Tonga: Einzelner Torbogen aus drei Megalithen – auch Trilithon genannt.

·         Hagar Quim Tempel und Mnajdra Tempel auf Malta: Ensemble von uralten „Tempeln“ aus tonnenschweren Felsbrocken.

·         Göbekli Tepe: Hier sind noch kolossale Monolithen zu sehen, die mit kleineren Steinen zu einem Gefüge zusammengemauert wurden. Die Anlage gilt mit rund 12.000 Jahren als ältester Tempel der Welt und soll aus drei unregelmäßig geformten Ringen bestanden haben.

·         Palast von König Minos auf Kreta: Monolithen befinden sich hier vor allem im Fundamentbereich – der vermutlich älter ist als die kleinteilige Architektur darüber. Uralte Monolith-Mauern wurden häufig als Fundamente für neuere Bauten weiterverwendet.

·         Plain of Jars in Laos: Sehr mysteriöse, krugförmige Monolithen, die wie der verstreute Hausrat von riesenhaften Wesen herumliegen.

·         Domus de Janas in Sardinien: Unregelmäßig geformte Höhlenbauten, die nicht für Riesen, sondern für Zwergmenschen oder Echsen gebaut worden sein könnten.

·         Memnonkolosse in Theben-West: 2 Kolossalstatuen mit Löwenköpfen, die vermutlich Teil einer riesigen Toranlage waren.

·         Granit-Stadt von Ulakhan-Sis: Die frei stehenden Felsen sehen fast wie natürliche Formen aus, sind aber geschichtet wie Steinmauern.

·         Templo Mayor in Mexiko-Stadt: Kolossale Tempelanlage mit Stufenpyramiden.

Zum Weiterlesen:  „Sonnenpyramide“ als Freie-Energie-Maschine?

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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