Die Buche gehört zu den wichtigsten Nutzholz-Lieferanten in der Holzindustrie. Sie besticht auch optisch mit ihrem geradlinigen Stamm und ihrer wohlgeformten Krone. Als Seelen-Baum vermittelt sie Klarheit, Geduld und innere Stärke.
Standorte: Die Buchen-Familie ist relativ klein, es gibt nur ca. 10 Arten. Die Hainbuche gehört nicht dazu, sondern ist eine Birken-Art. Die bis zu 40 Meter hohen Laubbäume sind so genannte Herz-Wurzler und werden 300 Jahre alt. Sie bevorzugen ein gemäßigtes Klima, das weder zu kalt noch zu trocken ist. Man findet sie in Mischwäldern ebenso wie als Zierbäume in Parks und Grünanlagen.
Verwendung: Für Baukonstruktionen ist das Holz zu wenig elastisch und auch nicht fäulnis-resistent. Es wird daher ausschließlich im Innenraum verwendet – als Möbelholz, für Bodenbeläge und Werkstoff-Platten. Außerdem wird es für viele Gebrauchsgegenstände wie Bretter, Stiele, Griffe und Paletten geschätzt. Unter Wasserdampf ist es gut formbar. Buchen-Scheite und die Holzkohle sind als erstklassiges Brenn-Material mit hohem Brennwert bekannt.
Holz-Eigenschaften: Schwer, robust und hart. Lange, gerade und astfreie Stämme. Neigt zu Verformungen bei schwankender Luftfeuchtigkeit. Im Handel wird zwischen gewöhnlicher Rotbuche und Kernbuche unterschieden. Kernbuchen-Holz ist lebhaft gemasert, weil der rotbraune Kern mit verarbeitet wird. Das aus dem helleren Split gewonnene Buchenholz weist ein sehr ruhiges Erscheinungsbild auf.
Merkmale: Meist sehr aufrechter und gleichmäßiger Wuchs mit ovaler oder rundlicher Krone, feiner, netzartiger Verästelung und dichter Belaubung. Die Rinde bleibt auch im Alter grau und ziemlich glatt und bildet nur selten Borken. Die Blätter sind spitz-oval geformt und weisen markante, gerade und parallel verlaufende Nervenbahnen auf. Die nuss-artigen Früchte haben innen liegende Samen, die Buckeckern genannt werden. Die männlichen Blüten wachsen in hängenden Büscheln, die weiblichen haben eine behaarte Becher-Form.
Element: Erde
Naturheilkunde: Aus den Bucheckern kann ein gutes Speiseöl hergestellt werden. In der traditionellen Naturheilkunde werden die jungen Rinden und Zweige verwendet, um diverse Atemwegs-Beschwerden zu lindern.
Spirituelle Bedeutung: Ein Thema der Buche ist die Desillusionierung sowie das Leben im Hier + Jetzt. Die Energie der Buche kann helfen, von allzu verkrampftem Denken loszukommen, um in der Gegenwärtigkeit und Zeitlosigkeit des Seins anzukommen. Sie ist ein guter Seelentröster, strahlt Festigkeit, Klarheit und Geborgenheit aus. Sie fördert die Entspannung und unterstützt die Klärung von Gedanken. Obwohl der Baum immer schon ein begehrtes Nutzholz lieferte, ist er nicht auszurotten, sondern auch unter widrigen Umständen sehr durchsetzungsfähig. Menschen, die laut keltischem Baumhoroskop im Zeichen der Buche geboren sind, sollen besonders geduldig und ausdauernd sein. Sehr ordentliche Naturen, effizient organisiert, gründlich, gepflegt und kompetent. Sie wirken attraktiv, bleiben aber dennoch unauffällig und bescheiden. Durch ihre Besonnenheit und innere Stärke eignen sie sich gut als Führungspersonen.
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Irmgard Brottrager, Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur,
Ganzheitliche Raum-Gestaltung und Europäisches Fengshui
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Vielen Dank für den netten Kommentar und liebe Grüße!
Ich bin so aufgeregt, dieses zu lesen. Es ist wunderbar!!