Ausgestorbene Humanoide: Geomanten auf Spurensuche

Die Prähistorie der Erde und ihrer derzeitigen Bewohner gehört zu den Themen, die nicht nur Geomanten interessieren. Die Entstehungsgeschichte der Menschheit gibt Hinweise darauf, woher wir kommen und wohin wir gehen. Der Homo Sapiens ist angeblich die einzige noch lebende Art der Gattung Homo. Ob das stimmt, ist fraglich.

Angeblicher Schädel eines Homo Rudolfensis, Foto (C) James St. John / flickr CC BY 2.0
Angeblicher Schädel eines Homo Rudolfensis, Foto (C) James St. John / flickr CC BY 2.0

Vorweg: Jede Geschichtsschreibung über vergangene Zeiten, die mehr als ein paar tausend Jahre zurückliegen, ist zum Großteil Spekulation und keineswegs erwiesen. Daher können im Rahmen dieses Artikels keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Die Evolutionstheorie mit der Abstammung des Menschen vom Affen ist eine Theorie, die äußerst umstritten und nicht belegt ist. Es gibt viele Fragmente und Hinweise, die auf eine ganz andere Geschichte hindeuten.

 

Zweifel sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!

Dieser Artikel soll eine gesunde Skepsis fördern und zu eigenen Nachforschungen anregen. Egal auf welcher Ebene diese Nachforschungen stattfinden: ob ganz profan im Internet oder über Fachliteratur, eigene Beobachtungen von Relikten oder spirituelle Reisen in die Vergangenheit. Dabei sollte man den gesunden Menschenverstand nicht vergessen. Bei angeblich uralten Knochenfunden ist es zum Beispiel immer fraglich, ob sie wirklich so alt sein können wie behauptet. Die Altersangaben sind oft extrem unterschiedlich und nicht nachvollziehbar.

 

Genetische Veränderungen von Generation zu Generation

Wie beeinflussbar die Genetik ist und wie schnell sie sich verändert, sehen wir, wenn wir unseren modernen Körper mit den Körpern unserer Großeltern und Urgroßeltern vergleichen.

 

Homo erectus

Diese Menschen-Art soll die allererste gewesen sein in Afrika, aus der sich von 600.000 Jahren der Heidelbergmensch entwickelte.

So soll ein Homo erectus ausgesehen haben. Foto (C) flowcomm / flickr CC BY 2.0
So soll ein Homo erectus ausgesehen haben. Foto (C) flowcomm / flickr CC BY 2.0

 

Heidelberg-Mensch, Homo heidelbergensis

Dieser Typ wurde erst vor zirka hundert Jahren entdeckt und soll vor 200.000 bis 900.000 Jahren in Afrika, Europa und Asien gelebt haben. Die Weiterentwicklung zum Neandertaler gilt als gut belegt. Beim Homo Sapiens vermutet man, dass er seit rund 300.000 Jahren existiert. Er soll zuerst auf dem afrikanischen Kontinent verbreitet gewesen sein und zirka 200.000 Jahre später nach Europa gewandert sein.

 

Neandertaler

Ob der Neandertaler komplett ausgestorben ist, ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt Vermutungen, dass er sich mit dem Homo-Sapiens vermischt hat und dass daher immer noch viele Menschen die Gene von Neandertalern im Blut haben. Jüngsten Forschungen zufolge sind wir enger mit den Neandertalern verwandt als bisher gedacht. In Sibirien, in einer Höhle in Russland und in drei Höhlen in Kroatien wurden uralte Knochen gefunden, die auf ein Alter von rund 50.000 Jahren geschätzt werden. Aus den Überresten dieser fünf Neandertaler-Funde wurden die genetischen Erbanlagen entschlüsselt und mit menschlichen Erbanlagen verglichen. Nach aktuellen Schätzungen sollen außerhalb von Afrika 1,8 bis 2,6 Prozent der Menschen Neandertaler-Anteile in sich tragen. Bei den Nord-Afrikanern geht man davon aus, dass bis zu 4 % der DNA mit Neandertalern übereinstimmt.

 

Denisova-Menschen

Hier handelt es sich um asiatische Verwandte der Neandertaler. Bei den Melanesiern sollten bis zu 6 % der DNA mit Denisova-Menschen identisch sein. Wenn man den Neandertaler-Einfluss mitrechnet, haben die Menschen in Melanesien (Insel-Gruppe nordöstlich von Australien) den weltweit größten Anteil an archaischem Erbgut. Sie sind mit den australischen Aborigines verwandt. Eine Besonderheit dieser Menschen ist, dass sie dunkelhäutig sind und zugleich helle Haare besitzen können.

 

Unbekannte archaische Vorfahren in Afrika

Bei den Afrikanern ist angeblich ein dritter Gen-Einfluss von einer uralten Menschenart nachweisbar, aber es ist nicht klar, um welche Art es sich handelt.

 

Homo naledi

Diese Menschen-Art war in Südafrika angesiedelt – teilweise zur gleichen Zeit wie der Homo sapiens. Sie besaß einen relativ kleinen Kopf mit kleinem Gehirn.

 

Homo floresiensis, Hobbits

Vor 100.000 Jahren soll dieser Menschentyp noch auf der Insel Flores gelebt haben. Er wurde nur zirka einen Meter groß.

 

Homo habilis (übersetzt: „geschickter Mensch“)

Diese Art der Gattung Homo wurde ausschließlich in Ostafrika gefunden. Die Fossilien sollen 1,5 bis 2,1 Millionen Jahre alt sein.

 

Homo rudolfensis

Dieser Menschentyp soll zirka zwei Millionen Jahre alt sein und wie der Homo habilis in Ostafrika gelebt haben. Ostafrika könnt somit die Wiege der Menschheit gewesen sein.

 

Riesenhafte Humanoide

Als Indizien, dass es möglicherweise Menschenarten gegeben hat, die wesentlich größer waren als wir, dienen Abbildungen, Legenden, Fußabdrücke und gigantische Architektur-Monumente. Zu den Bezeichnungen, die ihnen zugeschrieben werden, gehören: Azurner Riese, Drachling (echsenartiger Zweibeiner, zirka 3 Meter groß) und Matua (knapp 3 Meter groß, Lebensspanne 200 Jahre). Näheres über Relikte von Riesenwesen findet man auf der Internetseite von Atlantis.de.

 

Zwerghafte Humanoide

Jedes Kind weiß, dass Zwerge zumindest in Märchen vorkommen. Auch heute gibt es noch Liliputaner und zwergenwüchsige Menschen, die genetisch veranlagt sind. Kleinwüchsige Menschen lebten vor allem im Alten Ägypten und in China. Die Pygmäen-Völker in Zentralafrika sollen zu den ältesten auf der Erde gehören.

 

Bärenmenschen, Bigfoot, Yeti

Dieser übergroße und vollständig behaarte, menschenartige Typ existiert möglicherweise heute noch. Immer wieder melden sich Menschen, die ihn in Wäldern gesehen haben wollen. Obwohl es sehr viele Sichtungen gibt, stehen Beweise noch aus. Man weiß daher nicht, ob es sich um einen Menschen, einen Bären oder einen Menschenaffen handelt.

 

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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