Sie werden von Jugendlichen gerne als Provokation benutzt, aber die Schüsse können nach hinten losgehen. Denn negative Schwingungen ziehen vor allem diejenigen hinunter, die sie aussenden.
Symbole üben eine Wirkung aus
Und zwar auch dann, denn wir die Bedeutung nicht kennen. Die meisten Passanten werden die Botschaften von Grafittis nicht verstehen, aber wir erkennen an der zackigen Form der Zeichen und an den grellen Farben, dass es sich um keine Liebesbezeugungen handelt. Wichtiger als der Inhalt ist die Art, wie eine Mitteilung verpackt ist. Man kann jedes positive Symbol zerstören und jedes negative Symbol entschärfen, indem man die gegenteilige Wirkung erzeugt.
Wo treten Symbole in Erscheinung?
- Aufdrucke auf T-Shirts, Kappen und Jeans
- Tattoos
- Grafitti
- Musik-Cover
- Icon-Paletten im Internet
- Schmuck
- Kunstwerke
- Verpackungen
- Stoff-Muster
- Wappen
- Firmenlogos
- Profilfotos in sozialen Netzwerken
- Fahrzeuge
- Gebäude-Fassaden (Stuck, Dachreiter, Wasserspeier usw.)
- Schwarze Magie
Welche Emotionen werden verbreitet?
Es gibt grundsätzlich keine negativen Gefühle, weil jedes Gefühl seine Berechtigung hat. Emotionen sind jedoch ansteckend und können sich auch dann verbreiten, wenn es keinen Grund dafür gibt.Es ist nicht sinnvoll, sich ohne besonderen Anlass mit Schwingungen zu umgeben, die sich nicht gut anfühlen. Besonders fies sind Zeichen, die nicht als Botschaften erkennbar sind, sondern einfach disharmonisch wirken, Angst einflößen oder auf subtile Weise müde machen. Allein die Zeichen, die auf Flaggen, Wappen und von Behörden verwendet werden, sprechen Bände! Seht sie euch genauer an!
Düstere
Symbole und ihre Bedeutung
Trauer | Verletzung, Krieg | Tod, Mord, Gewalt | Wut, Hass, Abscheu |
weinendes Auge | Messer | abgebrannte Kerze | Faust |
trauriges Smiley | Krücken | Kirchenkreuz | Rufzeichen |
schwarze Lilie | Verband | Totenkopf | Zickzack-Linien |
schwarze Rose | spitze Pfeile | Skelett | Zornfalten |
schwarze Schleife | Pistole, Gewehr | Galgen | Stinkefinger |
welker Ast | Dornen, Stacheln | Kopf mit Zielscheibe | zackiger Stern |
graue Wolken | Beil | Grabstein | Auspuff-Wolken |
hängender Kopf | überkreuzte Säbel | Strick um Hals | Kothaufen |
Trauerweide | Panzer | Beil im Kopf | gefleschte Zähne |
Kanone | Sensenmann | A für Anarchie | |
Bombe | Sarg | Peitsche | |
überkreuzte Äxte | Tierschlachtungen | ||
SS | |||
Pfeil und Bogen | |||
Hakenkreuz | |||
Militärstiefel |
Unsicherheit | Gefahr, Bedrohung | Blockaden, Verbote | Rückschritt |
Fragezeichen | Blitz | verschlossene Tür | Pfeil nach hinten |
Seiltanz | Bombe | durchkreuzter Kreis | Pfeil nach unten |
Pfeil in 3 Richtungen | Raubtiere, Greifvögel | Strick mit Knoten | linksdrehende Spirale |
Pendel | Lawine | Schloss | abnehmender Mond |
Spielwürfel | brennende Lunte | Kette | Umkehrpfeil |
Paragraph | Feuer | Stacheldraht | Umleitung |
Eisberg | Warndreieck | Kreis mit Querstrich | |
Glatteis | Abgrund | Rote Ampel | |
Schleuderzeichen | Schiff mit Leck | Mauer | |
Spinnennetz | finstere Wolken | Zaun | |
Mausefalle | Alarm-Zeichen | Daumen runter | |
Fallschirm | Vampir | Maulkorb | |
Anonymus-Maske | Sturmwolke | Augenbinde | |
Tornado | |||
Erdbeben | |||
bissiger Hund |
Angst, Schock | Unglück, Fluch | Verlust, Schmerz | Satan, Dämonen |
Panik-Smiley | schwarze Katze | gebrochenes Herz | umgekehrtes Pentagramm |
Gespenst | Hexenbesen | abgebrochener Ast | Dreieck-Kopf mit Hörnern |
aufgerissene Augen | stürzende Figuren | leerer Geldsack | züngelnde Schlange |
Seeungeheuer | sinkendes Schiff | Abwärts-Kurslinie | 666 |
Dracula | Nagel durch Puppe | Ruine | Dreieck mit Auge |
zittrige Linien | Piratenschädel | Krankentrage | Doppelkreuz auf Unendlichkeitschleife |
Feuerwehr | Lazarett | Zepter mit Flügeln + 2 Schlangen | |
Umgekehrtes Kreuz | |||
Gehörnte Hand | |||
spitze Dämonenflügel | |||
gebogene Hörner | |||
Dreizack | |||
Finger mit Klauen | |||
Monster-Zeichen | |||
Oktopus mit Flügeln |
Warnung vor leichtfertigem Umgang
Die Verwendung von satanischen Zeichen und destruktiven Symbolen ist seit Jahren ein starker Trend in der Jugendszene und Modebranche. Meistens steckt vermutlich nicht mehr dahinter als das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Provokation und Rebellion. Jahrelang waren Totenköpfe angesagt – vor allem in der gruseligen Gothic-Szene. Zu bleich geschminkten Gesichtern wurden Hüte mit Hörnern getragen und enge Korsett-Kostüme, bei denen man die Luft anhalten musste. Heute sind die morbiden Gestalten nur noch selten zu sehen. Wer bei bei solchen Moden mitmacht, sollte sich bewusst sein, dass jede Farbe, jede Form und jede Symbolik eine Wirkung hat, die die Lebensenergie beeinflusst. Wer sich traurig stylt, muss damit rechnen, dass er sich tatsächlich unglücklich fühlt und dass ihm lebensfrohe Menschen auf dem Weg gehen. In jugendlichen Jahren ist es ganz natürlich, das vorherrschende Weltbild in Frage zu stellen und sich gegen gesellschaftliche Zwänge aufzulehnen. Die Auflehnung sollte allerdings ein kreativer Akt sein, der von innen heraus kommt, und keine Anhaftung an Modeströmungen, die von außen diktiert werden. Wer irgendeinen aufmüpfigen Style mitmacht, ist ganz gewiss kein Revoluzzer, sondern erschreckend manipulierbar.
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Irmgard Brottrager, Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur,
Ganzheitliche Raum-Gestaltung und Europäisches Fengshui
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