Energetische Belastungen durch Induktionsherde

Im Handel sind fast nur noch Induktionsherde erhältlich. Doch diese Technologie ist nicht unbedenklich. Die Magnetfelder, die erzeugt werden, können das menschliche Biofeld stören. Denn jeder Mensch ist ein elektromagnetisches Wesen.

Kleiner Induktionsherd, Foto: Didriks / flickr CC BY 2.0
Kleiner Induktionsherd, Foto: Didriks / flickr CC BY 2.0

Wie funktionieren Induktionsherde?

Bei Induktionsherden wird keine Herdplatte erwärmt, sondern das Kochgeschirr wird direkt über elektrische Ströme erhitzt, die mit magnetischen Feldern inudziert werden. Unter der Kochplatte befindet sich eine große Spule, von der die magnetischen Felder ausgehen, die im Boden des Topfes einen Wirbelstrom auslösen. Die Frequenz der Wechselspannung beträgt zwanzig Kilohertz (20.000 Hertz). Die Kochtöpfe müssen aus magnetisierbarem Metall bestehen und eine gewisse Größe haben. Herkömmliche Edelstahl-Töpfe, Kupfertöpfe, Aluguss- und Glastöpfe sind nicht geeignet. Die ferromagnetischen, eisernen Töpfe haben einen dickeren Boden und sind schwerer als gewohnt. Außerdem müssen sie mindestens 2/3 der Kochzone bedecken.

Die Vorteile von Induktionsherden

  • Die gewünschte Temperatur wird sehr schnell errreicht.
  • Die Temperatur lässt sich exakt steuern.
  • Es wird keine Wärme gespeichert. Beim Zurückschalten sinkt die Temperatur sofort.
  • Der Herd ist nur betriebsbereit, wenn ein Topf auf dem Kochfeld steht.
  • Automatische Abschaltung, wenn der Topf weggestellt wird.
  • Man kann sich an der Kochplatte nicht verbrennen.
  • Überkochenden Speisen können nicht anbrennen.
  • Das Kochgut benötigt weniger Beaufsichtigung.
  • Da keine unnötige Wärme verloren geht, sind Stromeinsparungen bis zu 20% möglich. Der Energievorteil beim Ankochen geht jedoch in der Garungsphase verloren, weil die Platten keine Wärme speichern.

Die Nachteile von Induktionsherden

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Zusätzlich fallen Kosten für neue Töpfe an.
  • Es ist nicht nachhaltig ist, funktionstüchtige Kochtöpfe in die Alt-Metall-Tonne zu werfen, weil sie für die neuen Herde nicht mehr zu gebrauchen sind.
  • Die elektronische Technik ist empfindlicher und störungsanfälliger als bei einem gewöhnlichen E-Herd.
  • Die Kühlung verursacht Geräusche.
  • Die propagierte Stromersparnis ist mehr als fraglich, weil Induktionsherde in der Regel mehr Watt an Stromleistung aufnehmen als herkömmliche Herdplatten. Wenn man geschickt mit Gusseisenplatten umgeht, kocht man hauptsächlich mit der Nachwärme. Außerdem entstehen bei Induktionsgeräten Energieverluste durch die Lüftung.

Gesundheitliche Risiken

Wie so oft gibt es keine ausreichenden Untersuchungen über die längerfristigen gesundheitlichen Auswirkungen. Es wird empfohlen, nur passende Töpfe zu verwenden, einen Mindestabstand von 10 Zentimetern einzuhalten und das Geschirr genau mittig aufzusetzen. Bei ungeeigneten Pfannen und ungenauer Platzierung entstehen Streufelder, die fünfmal so stark sein können wie die Streufelder, die auf jeden Fall entstehen. Menschen mit Herzschrittmachern dürfen keine Induktionsherde verwenden. Das sagt ja schon einiges. Der Koch beziehungsweise die Köchin ist bei jedem Kochvorgang einer diffusen elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt. Die allgemeine Belastung durch Elektrosmog wird dadurch erheblich erhöht. 

Hinweise im Kleingedruckten und sonstige Warnungen

Professionelle Köchinnen, Schwangere und Menschen mit Implantaten sollten Induktionsherde entweder gar nicht oder nur mit einem Mindestabstand von vierzig Zentimetern  verwenden (von Herd-Rand gemessen! Mit vorstehendem Babybauch!). Die Frequenz des Magnetfeldes ist zirka 400 Mal höher als bei gewöhnlichen E-Herden. (Normale E-Herde arbeiten mit 50 Hertz Wechselspannung.) Da der menschliche Körper leitfähig ist, werden im Körperinneren Ströme induziert, deren Auswirkungen noch nicht erforscht sind. Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass niederfrequente Magnetfelder Blutkrebs (Leukämie) auslösen können. Fast alle Stoffwechselvorgänge gehen mit elektrischen Strömen einher. Der Grenzwert für niederfrequente Felder kann leicht überschritten werden, wenn ein Induktionsherd nicht vorschriftsmäßig genutzt wird. Außerdem muss man mit leitfähigen Uhren und Fingerringen aufpassen, denn sie könnten sich durch eine magnetische Reaktion erhitzen.

Energetische Nachteile

Die meisten Menschen gehen davon aus, dass sie bei der Nahrungsaufnahme nur Nährstoffe zu sich nehmen. Lebendige Lebensmittel sind jedoch wesentlich mehr als eine Ansammlung von chemischen Verbindungen. Sie besitzen feinstoffliche biologische Felder mit wertvollen Bio-Informationen. Das, was uns nährt und regeneriert, sind vor allen die biologischen Informationen. Man nennt sie auch Lichtenergie oder Biophotonen. Es ist nicht belanglos, mit welchen Wärmequellen und mit welchem Geschirr unsere Speisen gegart werden. Die elektrischen Felder, die bei jedem Herd entstehen, beeinflussen das Kochergebnis. Gasherde stehen im Ruf, dass sie sich vorteilhaft auf den Geschmack auswirken. Bei Mikrowellenherden ist bekannt, dass sie die Zell-Strukturen der Lebensmittel massiv zerstören. Auch Induktionsherde können die innere Ordnung der Naturprodukte beeinträchtigen und damit ihren Wert reduzieren.

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Irmgard Brottrager, Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur,

Ganzheitliche Raum-Gestaltung und Europäisches Fengshui 

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Literatur-Übersicht

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Geomantie.Netzwerk Graz + Umgebung

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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