Das größte Problem auf diesem Planeten ist vielleicht die Dummheit und zunehmende Verdummung von sehr vielen Menschen. Mit zunehmendem Alter lassen die Gehirnleistungen oft zusätzlich nach.
Was uns dumm macht
Dummheit hat viele Nachteile und lässt uns älter aussehen, als es notwendig ist. Die geistige Fitness gehört neben gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung zu den drei wichtigsten Säulen der energetischen Altersvorsorge. Nachfolgend eine Reihe von Punkten, die uns geistig runterziehen.
Monotone Berufe und Routine-Tätigkeiten
Zu viel Bodenständigkeit, Tradition und Treue können sich negativ auf die geistige Flexibilität auswirken. Wir können geistig nur wachsen, wenn wir unsere Lebensmuster öfter hinterfragen und ändern.
Selbstaufgabe und Resignation
Menschen in der zweiten Lebenshälfte neigen oft dazu, sich selbst aufzugeben, weil sie keine Perspektiven mehr sehen.
Schlafmangel
Wer unausgeschlafen oder übernächtigt ist, ist weder geistig noch körperlich leistungsfähig.
Zu wenig oder zu viel Arbeit
Beides führt dazu, dass wir uns nicht sinnvoll entfalten können. Weder Unterforderung noch Überforderung fördern die Intelligenz.
Weichmacher, Blei, Chrom, Quecksilber, Pestizide und Aluminium
Diverse Umweltgifte stehen im Verdacht, Demenz-Erkrankungen zu fördern.
Zeitdruck
Wer immer in Eile ist, hat keine Zeit zum Überlegen.
Alkohol, Drogen und Medikamentenmissbrauch
Bei längerem Alkohol- und Drogenkonsum können irreparable Gehirn-Schäden entstehen.
Emotionalität
Wer verstimmt, aufgebracht, emotional oder „durch den Wind“ ist, kann nicht klar denken. Jeder Druck und jeder Nebel in der Gehirnregion sind Anzeichen, dass die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt sind.
Handy, Social Media und SMS
Wenn wir nur noch Symbole und Stichworte von uns geben, verlernen wir das Kommunizieren mit allen Sinnen.
Festhalten an Gewohnheiten und Angst vor Neuem
Je weniger das Gehirn stimuliert wird, umso mehr lässt es nach.
Mangelnde Bewegung
Wer sich zu wenig bewegt, wird auch geistig unbeweglich. Wenn äußerliche Reize fehlen, fällt uns weniger ein.
Fernsehen und Tageszeitungen
Bei passiver Berieselung mit Informationen passiert Ähnliches wie in der Schule: Es bleibt nicht viel hängen und schafft mehr Verwirrung als Klarheit.
Informationsüberflutung
Zu viele Informationen hindern uns daran, sie sinnvoll einzuordnen und daraus zu lernen.
Delegation von Entscheidungen an „Experten“
Wer das Denken anderen überlässt, darf sich nicht wundern, wenn er sich dumm vorkommt.
Luftverschmutzung
Zu diesem Faktor gibt es sogar eine groß angelegte Studie von 2010 bis 2014 mit 20.000 Chinesen. Das Ergebnis: Menschen, die in schmutzigen Stadtvierteln wohnen, sind eindeutig dümmer.
Parasiten
Parasiten können sich überall befinden, auch im Gehirn. Das Gefühl, ferngesteuert zu sein und nicht mehr klar denken zu können, ist keine Einbildung.
Zucker
Zucker ist ein Nährstoffräuber und kann daher dumm machen. Bei zu viel Zucker soll das Gehirn sogar schrumpfen können.
Mehl
„Dumm wie Brot – Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört“ heißt ein Buch von David Perlmutter. Er beruft sich auf Zusammenhänge zwischen Kohlenhydraten, Gluten und Demenz.
Freie Radikale
Sogenannte „Freie Radikale“ entstehen beim Stoffwechsel und sind gefährlich, wenn die oxidative Abwehr in Form von Antioxidantien zu gering ist. Zu den möglichen Schäden zählen unter anderem Schlaganfälle und Demenz.
Ungesunde Kohlenhydrate
Das Gehirn braucht wesentliche mehr Energie, als man glauben möchte. Es wird mit Fett und Glukose versorgt. Wenn wir unterversorgt sind, können wir schlechter denken. Studien weisen darauf hin, dass das Gehirn mit 50 bis 150 Gramm Glukose pro Tag auskommt. Der Rest sollte nicht aus Kohlenhydraten bestehen.
Sauerstoffmangel
Durch mangelnden Sauerstoff können sogar Schlaganfälle und dauerhafte Gehirnschäden entstehen. Daher ist es wichtig, nicht auf das Atmen zu vergessen und für einen gesunden Luftwechsel zu sorgen. Außerdem helfen basische Lebensmittel dabei, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen.
Übergewicht
Tja, auch das noch: Dick macht angeblich dumm. Übergewicht erhöht nicht nur das Demenz-Risiko, sondern führt auch bei jüngeren Menschen zu schlechteren Intelligenz-Leistungen.
Hoher Blutdruck
Bluthochdruck schmälert vor allem in Kombination mit Fettleibigkeit und mangelnder Bewegung die kognitiven Fähigkeiten.
Sauna, Hitze, heiße Regionen
An heißen Tagen sollte man lieber keinen Intelligenztest machen. Das Ergebnis könnte deutlich schlechter ausfallen als an kühleren Tagen. In den Ländern um den Äquator ist die durchschnittliche Intelligenz wesentlich geringer als in Europa. Die Gehirnzellen arbeiten viel langsamer und sind bei komplexen Aufgaben schnell überfordert.
Dehydrierung
Alte Menschen vergessen oft, genug zu trinken, und werden daher leicht verwirrt. Bei Flüssigkeitsmangel sind sogar demente Schübe möglich.
Dunkelheit
Dämmriges Licht sorgt auch im Hirn für Unterbelichtung. Das Gehirn glaubt, dass Schlafenszeit ist und schaltet seine Aktivitäten auf Sparflamme.
Zu viel Essen auf einmal
„Ein voller Bauch studiert nicht gern.“ Diesen Effekt kennt wohl jeder aus eigener Erfahrung.
Unbequeme Kleidung
Frauen mit knallengen Hosen, Stöckelschuhen und anderen „Behinderungen“ sind nicht nur beschränkt, was die Bewegungsfreiheit betrifft, sondern oft auch geistig blockiert. Das Blut kann nicht frei zirkulieren und mit eingezogenem Bauch leidet auch die Atmung. Dasselbe gilt natürlich auf für Männer, wenn sie sich mit engen Krawatten und strammen Gürteln die Luft abschnüren.
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