Mit der Publizierung eines Flyers „Geomantischer Spaziergang“ setzt die Stadt Bad Pyrmont in Niedersachsen verstärkt auf Geomantie-interessierte Touristen. Grundlage des geomantischen Spaziergangs sind die Arbeiten und Erkenntnisse der international renommierten Geomanten Peter Dawkins und Marko Pogacnik.

Das niedersächsische Staatsbad Pyrmont setzt verstärkt auf Geomantie- und Feng-Shui-interessierte touristische Gruppen. Pünktlich zum Frühling hat die Kurstadt im Weserbergland in Kooperation mit dem „Haus der Begegnung“ und Unterstützung des Landschaftsverbandes Hameln-Pyrmont einen Flyer „Geomantischer Spaziergang“ herausgegeben. Bad Pyrmont gilt unter Geomanten als uralter Kraftort und war mehrfach Veranstaltungsort für internationale Geomantiekongresse.
Zu den regelmäßigen Besuchern von Bad Pyrmont gehören auch zwei der international bekanntesten Geomanten, der englische Architekt Peter Dawkins und der slowenische Künstler Marko Pogacnik. Der geomantische Spaziergang durch die Stadt basiert auf den Arbeiten und Erkenntnissen der beiden Geomantie-Experten. Für echte Feng Shui Liebhaber alles andere als verwunderlich ist die Tatsache, dass sowohl Dawkins als auch Pogacnik, trotz vollkommen unterschiedlicher philosophischer Ansätze bei ihrer geomantischen Arbeit, zu recht ähnlichen Ergebnissen kommen.
Download: Flyer Geomantischer Spaziergang
Mit Hilfe des Flyers „Geomantischer Spaziergang“ soll Geomantie-Interessierten vor Ort die Orientierung erleichtert werden. Zum Einen, wenn es beispielsweise um die Lithopunkturen von Marko Pogacnik geht: In einer bestimmten Linie wurden Stelen aus Stein, in die Kosmogramme gemeißelt sind, wie Akupunkturnadeln in die Landschaft gesetzt. Daher rührt auch der Begriff „Lithopunktur“, der eine der Akupunktur ähnliche Methode zur Heilung und Ausbalancierung von Orten und Landschaften bezeichnet. Der „Weg der Stelen“ beginnt an der Tourist-Information und geht bis hinauf auf den Bomberg.

Zum anderen können geomantisch interessierte Besucher aber auch auf dem „Lebensrad“ nach Peter Dawkins durch die Innenstadt von Bad Pyrmont wandern und dabei die kreisförmig angeordneten Kraftpunkte besuchen, welche sich an den acht imaginären Speichen des Lebensrades befinden. Einige dieser Wegmarken sind zum Beispiel die Hufeland Therme, die Dunsthöhle, der Brunnen am Oesdorfer Platz und die Fontäne am Schückingplatz. Dawkins glaubt, wenn ein Lebensrad gut ausgeprägt ist, dann kann die ganze Stadt kraftvoll von der aus dem Herzen strömenden Heilenergie durchflossen werden und florieren.
Wir finden diese Entwicklung großartig und würden uns wünschen, wenn noch viel mehr Städte und ihre Kulturverwaltungen ganzheitlichen Erfahrungswissenschaften wie Feng Shui und Geomantie sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinne „mehr Raum geben“ würden. Ein Flyer, der einen „Geomantischen Spaziergang“ bewirbt, ist allerdings schon mal ein schöner Anfang.
Quelle:
www.landes-zeitung.de – Lebensrad mit acht Kraftpunkten: Bad Pyrmont und die Geomantie
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