Interessante Theorien über Chemtrails

Viele Menschen bestreiten, dass es sie gibt, obwohl sie deutlich sichtbar sind. Gemeint sind breite Wolkenstreifen am Himmel, die von Flugzeugen stammen und sich stundenlang nicht auflösen.

 Foto (C) tomasz k / flickr CC BY 2.0
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4 bemerkenswerte Theorien, die nachdenklich stimmen

Es gibt sicher noch viel mehr Erklärungsmodelle als die vier, die nachfolgend erläutert werden. Wichtig ist, dass die Menschen aufmerksamer werden und öfter nach oben schauen, um den Himmel zu beobachten. Es macht keinen Sinn, über Dinge zu diskutieren, die keiner anschauen möchte. Damit ein Problem gebannt werden kann, muss es zuerst erkannt werden!

1) Chemische Industrieabfälle

Laut Anthony William handelt es sich um spezielle alte Flugzeuge, die ausgehöhlt und mit riesigen Tanks ausgestattet wurden, um Abfälle der chemischen Industrie aufzunehmen und über den gesamten Planeten zu versprühen. Früher wurden die Abfälle in die Gewässer geleitet, wo die schädlichen Folgen bald offensichtlich wurden. Weltweit fallen Unmengen von diesen Abfällen an und die wenigsten Menschen wissen darüber Bescheid, wo dieser gefährliche Industriemüll landet. Die Substanzen sind nicht nur hoch giftig, sondern beeinflussen auch das Wetter und Klima. Bei starken Konzentrationen kommt die Sonne nicht mehr richtig durch – und wer den Himmel regelmäßig beobachtet, wird merken, dass das ziemlich oft der Fall ist. Über Großstädten ist meist das ganze Jahr über nie ein tiefblauer Himmel zu sehen, sondern der Himmel ist bestenfalls hellblau, falls er nicht mit dem typischen Streifenmuster verschmiert ist. Da diese Form der Abfallentsorgung bereits seit Jahrzehnten praktiziert wird, glauben junge Menschen, dass das mittlerweile gewohnte Aussehen des Himmels normal ist. Ältere Menschen wissen jedoch, dass es diese breiten Streifen und rasterförmigen Wolken früher überhaupt nicht gab. Die Kondensstreifen waren dünn und verflüchtigten sich binnen Minuten. Es gibt keine Fotoaufnahmen von früher, wo ein rasterförmiges Wolkenmuster zu sehen wäre. Da auch in der Nacht gesprüht wird, ist an vielen Orten keine freie Sicht auf den Sternenhimmel mehr möglich. Das Firmament ist ständig durch eine zähe Dunstglocke verhangen.

Wenn das stimmt, was Anthony William vermutet, haben wir einen Grund mehr, auf Plastikprodukte zu verzichten und synthetische Stoffe auf ein Minimum zu reduzieren. Die Regierungen haben angeblich keinen Einfluss darauf und ignorieren das Geschehen.

2) Normale Flugzeugabgase, Contrails

Viele Politiker/innen und auch gewöhnliche Menschen leugnen das Problem und reden sich auf den zunehmenden Flugverkehr hinaus. Normale Kondensstreifen sind wesentlich kürzer als Chemtrails und gehen nicht kilometerweit in die Breite. Sie bleiben nicht stundenlang am Himmel hängen und erzeugen keine fischgrätartigen Cirruswolken, die sich links und rechts von der Flugzeugspur bilden. Falls diese Streifenwolken, die hinter Flugzeugen entstehen, tatsächlich harmlos sind, sind sie erklärungsbedürftig. Warum unterscheiden sie sich optisch so stark von herkömmlichen Kondensstreifen, die es ja immer noch gibt? Warum verfinstern sie nachweislich den Himmel? Warum werden sie bei Wetterberichten nicht ausdrücklich erwähnt, wenn sie einen so großen Einfluss auf die Bewölkung ausüben?

3) Geziele Vergiftung der Bevölkerung

Achtung! Hier befinden wir und im Bereich der Verschwörungstheorien – was nicht heißt, dass es sich um Unsinn handelt. Wenn wir es bloß um Chemiegifte zu tun hätten, die heimlich entsorgt werden müssen, wäre es doch logisch, dies an Stellen zu tun, die dünn oder gar nicht besiedelt sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je dichter die Besiedlung, umso mehr Chemtrails sind zu sehen. Sondermaschinen von Militärs und Geheimdiensten müssen auf dem Radar nicht aufscheinen und können daher weitgehend unbemerkt ihre Bahnen ziehen. Denn wenn jedes normale Passagierflugzeug mit Chemietanks ausgestattet wäre, würde sich das unter den Piloten und Fluglotsen bald herumsprechen. In ländlichen Gegenden ist die Sicht immer noch frei auf den nächtlichen Sternenhimmel, über Großstädten jedoch nicht. Private Untersuchungen und Recherchen haben ergeben, dass es sich um ein spezielles Giftgemisch handelt, das dem menschlichen Organismus schadet. Die Regierungen weigern sich mehr oder weniger, die Luft auf diese speziellen Schadstoffe zu untersuchen. Die Rede ist von Aluminium, Barium, Strontium und Mangan. So genannte „Verschwörungstheoretiker“ berufen sich auf offenkundige Pläne von diversen Nichtregierungsorganisationen, eine neue Weltordnung zu installieren und die Weltbevölkerung zu reduzieren.

4) Wettermanipulation, Haarp, Geoengineering

Dass es Geoengineering-Einrichtungen gibt, ist eigentlich unbestritten und kann leicht im Internet recherchiert werden. Dennoch gelangt dieses Thema kaum in die Mainstreammedien und bleibt daher aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeklammert. Es ist durchaus möglich – und wird teilweise sogar zugegeben – dass es geheime Experimente gibt, die das Klima verändern. Die Metallpartikel in der Luft können durch elektrische Ladungen Stürme verursachen. Wettermanipulationen mit chemischen „Impfungen“, Raketen und Hagelfliegern haben eine lange Tradition. Unter den Stichworten „Wolkenimpfung“ und „Regenmacher“ wird man schnell fündig mit den diversen Suchmaschinen.

Zum Weiterlesen: Blauer Himmel Deutschland

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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