Solaranlage auf dem Balkon – Die Kraft der Sonne nutzen

Die Kraft der Sonne ist für uns alle da. Sie ermöglicht es mit ihrer Wärme, dass es überhaupt Leben auf unserem Planeten gibt. Doch damit sind ihre Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft.

Balkonkraftwerk: Solaranlage für den Balkon
Balkonkraftwerk: Solaranlage für den Balkon (Foto: CC BY-NC-SA 2.0 icanmakeit.de / Flickr)

Denn dank bestimmter Techniken ist es möglich ihre Wärme auch zur Stromerzeugung zu nutzen. Die Rede ist von Solarmodulen, welche die Sonnenstrahlung dazu nutzen Gleichstrom zu produzieren. Dieser wird dann von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und versorgt uns somit mit Strom, den wir für unsere täglichen Verbraucher wie Kühlschrank, Waschmaschine und PC nutzen können.

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Unter dem Begriff Balkonkraftwerk versteht man eine Solaranlage, welche außen am Balkon befestigt wird. In Deutschland ist dies seit 2018 erlaubt. Man muss nur beachten, dass die Photovoltaikanlage auf dem Balkon die Maximalgrenze von 600 Watt nicht überschreitet.

Mini-Solaranlage – Was musst du beachten?

Solltest Du in einer Mietwohnung leben, musst Du natürlich vorher das Einverständnis des Vermieters einholen. In der Regel sollte es da aber keine Schwierigkeiten geben.

Wenn es sich um einen Balkon deiner Eigentumswohnung handelt, bedarf es keines Einverständnisses seitens Dritter. Denke nur daran deine Mini-Solaranlage bei der Bundesnetzagentur anzumelden.

Anschaffungskosten und Ersparnis

Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 600W kostet circa 1.000€. Diese Anschaffungskosten rechnen sich nach etwa 5 Jahren. Im Vergleich dazu muss man bei Solaranlagen auf dem Dach geduldiger sein. Denn da lohnt sich die Investition erst nach circa 15 Jahren. Bei beiden Varianten gibt es aber das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun, gratis dazu.

Eine komplette Autarkie wird man mit einer Mini-Solaranlage natürlich nicht erreichen. Dafür ist das Plug-in Kraftwerk nicht ausgelegt. Jedoch können die größten Stromfresser über den Tag, wenn die Sonne am stärksten scheint, betrieben werden. Somit senkt man den Bedarf nach Strom vom Energieanbieter. Das ergibt eine jährliche Ersparnis von bis zu hundert Euro. Sollten die Stromkosten weiter steigen, wovon auszugehen ist, steigt auch die Ersparnis durch selbst produzierten Strom.

Selfmade Energy

Auch das Team rund um Tim Rosengart, welches hinter dem Internet-Portal „Selfmade Energy“ steckt, weiß die Kraft der Sonne zu schätzen. Zwar werden derzeit keine Solaranlagen für den Balkon vermittelt, doch ein Blick auf die Website lohnt sich trotzdem allemal.

Denn wenn man sich etwas mit der Preisentwicklung von Strom und Gas beschäftigt, stellt man schnell fest, dass sich eine Solaranlage – trotz hoher Anschaffungskosten – allemal lohnt und schnell bezahlt macht. Doch wie kommt man nur an eine Solaranlage zu einem guten Preis? Welche Schritte braucht es um am Ende möglichst unabhängig von den galoppierenden Strompreisen zu sein?

Genau deshalb wurde Selfmade Energy gegründet. Denn auf dem Vergleichsportal rund um Photovoltaikanlagen kann man mit nur wenigen Mausklicks schnell und einfach herausfinden wie groß eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach sein muss. So kannst Du dich möglichst autark mit selbst produziertem Strom versorgen. Im weiteren Verlauf hilft Selfmade Energy dabei die passende Firma zu finden und das beste Angebot zu ermitteln. 

Solarrechner von Selfmade Energy
Solarrechner von Selfmade Energy

Zusätzlich gibt es unter der Rubrik „Solarwissen“ viele interessante Artikel rund um Themen wie E-Mobilität, Photovoltaik, Fördermöglichkeiten und vieles mehr.

Fazit

Selbst produzierter Strom ist nicht nur Hausbesitzern vorbehalten. Sogenannte Mini-Solaranlagen lassen sich einfach auf dem Balkon anbringen und liefern über die Zeit stetig Strom, den man nicht teuer beim Stromanbieter einkaufen muss. Eine derartige Investition lohnt sich bereits nach 5 Jahren.

Wem das zu wenig ist, kann gerne auf den Service von Selfmade Energy zurückgreifen. Das Internet-Portal vereinfacht die Schritte, die es braucht, um von der Idee einer eigenen Photovoltaikanlage bis hin zur Installation und Inbetriebnahme zu kommen.

So können wir alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und CO2 einsparen.

Quellen

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Über Susanne Raven 116 Artikel
Susanne ist freie Autorin und als Feng Shui Enthusiastin seit 2007 Betreiberin von Everyday Feng Shui. Die gelernte Logopädin hat sich zum Ziel gesetzt, traditionelles Feng Shui im deutschsprachigen Raum populärer zu machen. Susanne erreicht ihr unter info@everyday-feng-shui.de

3 Kommentare

  1. Wir hatten uns im letzten Jahr ein Solarpanel am Balkon installiert. Das brachte (bis zu) 300W und hat halt tagsüber Dinge wie Kühlschrank, Radio, Fernseher etc. versorgt. Im März haben wir ein 2. Panel installiert und eine Speicherbatterie im Keller und sparen jetzt fast 40 Euro pro Monat, weil wir nichts mehr verschwenden und jetzt bei dem Wetter auch fast 500W produzieren.

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