Lothar Hirneise ist kein Arzt, sondern ein bekannter Autor und unabhängiger Krebsforscher. Er räumte in einem Vortrag über die 10 größten Mythen auf, die im Zusammenhang mit Krebserkrankungen kursieren.
Krebs gehört zu den mysteriösen Krankheiten
Bis heute ist nicht genau bekannt, wie Krebs entsteht – und oft ist auch die Diagnose schwierig und weniger eindeutig, als man glauben möchte. Und selbst wenn ein Arzt so tut, als sei alles klar, kann ein anderer Arzt zu einem ganz anderen Ergebnis kommen. Dazu kommt noch, dass es viele verschiedene Arten von Krebs gibt und auch viele Arten von gutartigen Tumoren. Patienten müssen oft lange untersucht und hin- und hergeschickt werden, damit ein Krebsverdacht erhärtet werden kann. Eine gewisse Skepsis als Angehöriger oder gar Betroffener ist daher unbedingt angebracht. Nicht nur Lothar Hirneise, sondern auch Ryke Geerd Hamer, Ruediger Dahlke, Leonard Coldwell und einige andere ganzheitlich denkende Autoren, betrachten Krebserkrankungen etwas anders als die Schulwissenschaft. Ärztefehler zählen mittlerweile zur dritthäufigsten Todesursache – die Dunkelziffer nicht mitgerechnet.
Mythen sind überlieferte Vorurteile und naive Unwahrheiten
Lothar Hirneise belegt, dass Krebs als Todesursache in Deutschland beständig zugenommen hat in den letzten 15 Jahren – entgegen allen Behauptungen, dass die Heilmethoden Fortschritte machen würden. Hirneise hat mit mehr als 10.000 hoffnungslosen Fällen gesprochen, die zum Sterben nach Hause geschickt wurden – und dann doch überlebt haben.
1) Die Mutationstheorie ist ein Mythos
Der Zusammenhang zwischen mutierten Zellen und Krebs ist eine jahrzehntelange Fehlannahme, die bis heute zu keinem Erfolg geführt hat, obwohl Unsummen von Forschungsgeldern investiert wurden. Die Erkenntnisse von Otto Warburg, dass Krebszellen entstehen, wenn man den Zellen Sauerstoff entzieht, werden meistens ausgeklammert. Mutationen sind laut Hirneise eine Begleiterscheinung, aber keine Ursache von Krebs.
2) Krebsdiagnosen sind weder sicher noch ungefährlich
Durch Biopsien – und auch durch Operationen – können Krebszellen verstreut werden und Metastasen entstehen. Eine Biopsie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine Gewebeprobe entnommen wird, damit sie unter dem Mikroskop untersucht werden kann. Die Formulierung von Krebs-Diagnosen ist oft sehr vage, weshalb es zu unnötigen oder falschen Behandlungen kommen kann.
3) Die Wirksamkeit der üblichen Therapien ist nicht erwiesen
Die 6 häufigsten Arten von universitären Therapien sind Operationen, Chemotherapien, Bestrahlungen, Gentherapien, Anti-Hormontherapien und Antikörper-Therapien. Laut Hirneise sollte nicht sofort operiert werden, damit man überprüfen kann, welche Auswirkung eine Therapie auf den Tumor hat. Es werden fast ausschließlich Studien mit ähnlichen Therapien durchgeführt jedoch keine Vergleiche mit alternativen Heilmethoden angestellt. Die Sicherheit von Bestrahlungen ist mehr als umstritten. Durch Bestrahlungen können neue Krebszellen entstehen. Was jeder sofort feststellen kann, ist, dass Bestrahlungen müde machen. Die Existenz von Mikro-Metastasen, die bestrahlt werden müssen, ist überhaupt nicht erwiesen. 30% bis 50% aller Studien werden NICHT veröffentlicht.
4) Alternative Therapien nicht zu wenig bekannt
Krebszellen sind durchaus reversibel. Tumore können auch ohne zerstörerische Maßnahmen kleiner werden oder verschwinden. Erfolgreiche Forscher, die alternative Methoden finden, werden als Außenseiter behandelt oder weitgehend ignoriert. Man kann bei den Alternativen unterscheiden zwischen Ursachen-suchenden Therapien, Ernährungstherapien und Immunsystem-stimulierenden Therapien.
5) Es gibt sehr wohl erfolgreiche Ernährungstherapien
Die meisten Krebsfälle wären durch einen gesünderen Lebensstil vermeidbar.
6) Entgiftungstherapien werden zu Unrecht vernachlässigt
Dass es diverse krebserregende Giftstoffe gibt, wird zwar anerkannt, aber sobald ein Mensch erkrankt ist, spielt die Entgiftung keine Rolle mehr.
7) Die Psyche spielt eine wesentliche Rolle bei Krebs
Man weiß schon lange, dass Frauen, die Brustkrebs bekommen, psychische Belastungen erlitten haben. Krebskranke haben viel zu wenig Adrenalin im Körper auf Grund von Stress-Erfahrungen. Daher sammelt sich zu viel Zucker in den Zellen. Die Zellen lassen keinen Sauerstoff mehr hinein und beginnen einen Gärungsstoffwechsel.
8) Palliative Krebs-Therapien führen zum Tod
Bei palliativen Behandlungen werden keine Heilversuche mehr unternommen. Der Patient ist aufgegeben und wird nur noch schmerzlindernd behandelt – auch um den Preis, dass der Tod schneller eintritt als ohne Behandlung. In Deutschland sterben jährlich 240.000 Menschen WÄHREND einer Krebstherapie – vor allem, wenn Metastasen vorhanden sind.
9) Krebs ist kein Problem des Immunsystems
Der Denkfehler besteht darin, dass angenommen wird, dass Krebszellen etwas Böses sind, mit dem der Körper nicht fertig wird. Menschen mit schwachem Immunsystem bekommen nicht öfter Krebs. Tumorzellen können entgiftend wirken und daher überlebenswichtig sein.
10) Viele aufgegebene Krebspatienten überleben
Allerdings nicht auf der Palliativ-Station, sondern indem sie die Zeit nutzen, um ihren Lebensstil zu verändern. Wer einen Tumor hat, sollte sich möglichst schonen und jede Anstrengung vermeiden.
Quelle: WIR, Wisssen ist relevant, Youtube-Video vom 1.5.2020
Hinweis: Dieser Artikel wurde von keiner Ärztin geschrieben und ersetzt keine ärztliche Beratung oder Behandlung.
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