Riesige Mammutbäume: Die mächtigsten Lebewesen der Welt

Vieles deutet darauf hin, dass die Flora und Faun viel gigantischer war in grauer Vorzeit. Uralte, riesige Mammutbäume sind die letzten lebendigen Zeugen einer fantastischen Urgeschichte.

Mammutbaum mit Hohlraum, Foto: guille4545guille / flickr CC BY 2.0
Mammutbaum mit Hohlraum, Foto: guille4545guille / flickr CC BY 2.0

Ihr Alter wird auf bis zu 3200 Jahren geschätzt

Sie übertreffen alle Pflanzen, die uns aus späteren Epochen erhalten sind. Junge Bäume sehen daneben wie Zahnstocher aus. Der höchste Baum steht im „Giant Forest“, Sequoia Nationalpark in Kalifornien, in der Sierra Nevada. Er ist nicht der einzige seiner Art, sondern von weiteren Giganten umgeben, die bis über 100 Meter hoch reichen. Die riesigen Mammutbäume sollen vor 65 bis 110 Millionen Jahren keine Seltenheit, sondern weit verbreitet gewesen sein. In Kalifornien wurden die Baumriesen erst nach einer Publikation im Jahr 1852 bekannt und danach gnadenlos abgeholzt. Die Rodungen sind zum Teil mit Fotos dokumentiert und daher weiß man heute noch sehr genau, wie dick die Baumstämme waren. Es hätte wahrlich einfachere Möglichkeiten gegeben, um Brennholz zu sammeln!

Nur drei Arten haben überlebt

Mammutbäume gehören zur Familie der Zypressengewächse. Derzeit existieren nur noch drei Gattungen, von denen je eine Art überlebt hat. Die übrigen Arten sind bekannt, aber ausgestorben – beziehungsweise ausgerottet. Die Vermehrung erfolgt durch Samen, die sich in riesigen Zapfen befinden.

Zu den überlebenden Arten gehören:

1) Der Riesenmammutbaum aus der Gattung der Sequoidadendron

2) Der Küstenmammutbaum aus der Gattung der Sequoia

3) Der Umweltmammutbaum aus der Gattung der Metasequoia

Geschützte Mammutbaum-Ressorts in Kalifornien

In Kalifornien gibt es eine ganze Reihe von großartigen Naturschutzparks.

  • Der Mariposa Grove im Yosemite Nationalpark ist ein Waldstück in der Nähe von Wawona, wo imposante Mammutbäume zu bestaunen sind. Hier befindet sich der berühmte „Grizzly Giant“, der zu den größten weltweit gehört.
  • Der bereits erwähnte Sequoia Nationalpark liegt in derselben Bergregion, nur etwas weiter südlich. Es sind hier nicht nur riesige Bäume, sondern auch gigantische Felsblöcke zu finden.
  • Das so genannte Muir Woods National Monument – benannt nach dem Schriftsteller John Muir – liegt in einem Waldgebiet nördlich von San Franzisko. Hier stehen die letzten Exemplare des Küstenmammutbaumes.
  • Außerdem fühlen sich die Giganten an der Küste nördlich von Los Angeles wohl. Im Los Padres National Forest sind erstaunliche Mammutbäume zu bewundern.
  • Der höchste Baum der Welt steht im Redwood Nationalpark mit einer Höhe von 115 Metern. Nicht viel kleiner ist ein Kollege mit der Bezeichnung „Stratophere Giant“, der 112 Meter erreicht. Er wächst im Humboldt Redwoods State Park in Kalifornien und gehört wie der „Hyperion“ zur Art der Küstenmammutbäume.

Riesige Monolith-Felsen in Kalifornien, Utah und Arizona

Neben den hölzernen Kolossen besitzt Kalifornien auch zahlreiche steinerne Zeitzeugen, die unsere gewohnten Maßstäbe übertreffen. Zur Frage, ob und inwiefern diese Relikte zusammenhängen, kursieren interessante Spekulationen. Hat es womöglich nicht nur riesige Bäume und Steinformationen gegeben, sondern auch Tiere und menschenartige Wesen gigantischen Ausmaßes? Handelt es sich vielleicht teilweise um „Mudfossilien“?

  • Der „ El Capitan“ im Yosemite-Nationalpark ist der größte Granit-Monolith der Welt.
  • Der „Moro Rock“ ist eine kuppelförmige Felsformation aus Granit, die sich im Sequoia Nationalpark befindet.
  • Wie ein riesiger Vogel ohne Kopf sieht der „Hanging Rock“ aus, der auf einem Wanderweg im Sequoia Park zum Abflug bereit ist.
  • Ebenfalls im Sequoia Nationalpark liegt der Tunnel Rock – eine unglaubliche Formation, die an Stonehenge erinnert.
  • Bizarre Formen aus rotem Gestein sind im Arches Nationalpark im Bundesstaat Utah anzutreffen.
  • Das „Monument Valley“ liegt an der südlichen Grenze des US-Bundesstaates Utah und ist für markante Felsen bekannt, sie wie riesige Baumstümpfe aussehen.
  • Dem „Bell Rock“, dem „Boynton Canyon“, der „Airport Mesa“ und dem „Cathedral Rock“ in Arizona werden magische Kräfte zugesprochen, weil spezielle Energieströme spürbar sind. Einen Bericht über die spirituelle Bedeutung des Mammutbaumes findet ihr hier.

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Irmgard Brottrager, Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur,

Ganzheitliche Raum-Gestaltung und Europäisches Fengshui 

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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