Mysteriöser Drachenfund: Gab es Drachen wirklich?

Seit Jahrhunderten faszinieren Drachen uns Menschen durch ihre imposante Erscheinung und ihre geheimnisvolle Herkunft. Nicht nur in Europa ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um die mächtigen, feuerspeienden Wesen. Aus China und anderen entlegenen Gebieten der Erde wird immer wieder von Drachenfunden berichtet. Was steckt dahinter und gab es Drachen wirklich?

Drachen-Fang eines chinesischen Fischers beim Angeln, Wuliangsu-See in der Inneren Mongolei
Angeblicher Drachenfang eines mongolischen Fischers am Wuliangsu-See in der Inneren Mongolei (Bildquelle: everythingdragonshop.com). Zumindest diese Geschichte stellte sich als „Hoax“ heraus.

Drachenfund von 1996

Das Anshun Drachen-FossilViele Jahre haben Wissenschaftler nicht an die reale Existenz von Drachen geglaubt. Sie waren davon ausgegangen, dass es sich bei Drachen um reine Fabelwesen handelt, ähnlich wie der Greif in der westlichen Kulturgeschichte. Verwundert hat Historiker hingegen die Konsistenz in der Beschreibung des Aussehens: Drachen verfügen über einen dreiecksförmigen Kopf mit Hörner-ähnlichen Fortsätzen, sie haben einen langen Schwanz, sind am ganzen Körper mit Schuppen bedeckt und besitzen so etwas wie Flügel.

Ihr könnt euch die Überraschung kaum vorstellen, als Archäologen im Jahr 1996 bei Ausgrabungen nahe der Stadt Anshun in der chinesischen Provinz Guizhou ein fast acht Meter langes Fossil in gut erhaltenem Zustand fanden, das verblüffende Ähnlichkeit mit dem sagenumwobenen Fabeltier hatte. Allein der Kopf hatte eine Länge von 76 Zentimetern und der Schwanz war 3,7 Meter lang. Es hat in China bereits andere Fossilien-Funde von Reptilien gegeben, dies war jedoch das erste Exemplar, welches über Hörner verfügte.

Das chinesische Drachen-Fossil kann im naturhistorischen Museum in Anshun besichtigt werden. Paläontologen gehen inzwischen davon aus, dass es sich bei dem Anshun-Drachen um ein vor etwas 200 Millionen Jahren in der Zeit des Trias lebendes Reptil handelt, das überwiegend im Wasser lebte. Es gehörte also genau genommen zu den Amphibien. Die Forscher glauben aber, dass sich das Tier auch an Land gut fortbewegen konnte. Zumindest legte es seine Eier an Land. Als Nahrung dienten dem Drachen jedoch in erster Linie Fische und andere kleinere Reptilien.

Theorien und Erklärungsversuche der Wissenschaft

Polarlicht in bedrohlicher Drachen-Pose (Foto: CC BY 2.0 Juan Carlos / Flickr)
Polarlichter in bedrohlicher Drachen-Form (Foto: CC BY 2.0 Juan Carlos / Flickr)

Verschiedene wissenschaftliche Theorien führen den Glauben an Drachen auf tatsächliche Naturphänomene zurück. So nehmen manche Forscher an, dass real existierende Tiere wie die tropischen Riesenschlangen, die australische Kragenechse, der indonesische Komodowaran oder die Flugdrachen Südostasiens die menschliche Fantasie beflügelt und so zur Entstehung des Drachenglaubens beigetragen haben könnten. Ein eigener, allerdings wissenschaftlich nicht anerkannter Forschungszweig, die Kryptozoologie, befasst sich gezielt mit der Suche nach weiteren, möglicherweise noch nicht entdeckten Tierarten, die auf die Existenz von Drachen hinweisen könnten.

Eine weitere Annahme mancher Forscher ist, dass in früheren Zeiten entdeckte Fossilien großer Urzeitechsen, welche die Menschen damals nicht zuordnen konnten, den Drachenmythos entstehen ließen. Deren Körperbau mit der dreieckigen Kopfform und Hornfortsätzen am Schädel sowie ihre schiere Größe erzeugt unwillkürlich die Vorstellung von einem gewaltigen Wesen mit scharfen Zähnen, Schuppen, langem Schwanz und – im Falle von geflügelten Sauriern wie beispielsweise dem Pteranodon – auch von mächtigen Drachenschwingen. Allerdings hält die moderne Naturwissenschaft die mögliche Existenz von Drachen als Lebewesen innerhalb der zoologischen Systematik nicht mehr für gegeben. Einige mythologisch überlieferte Drachenarten sind in Bezug auf Körperbau und zugeschriebene Fähigkeiten schlichtweg zu komplex, um tatsächlich im Zuge der Evolution entstanden zu sein. So ist es aus evolutionsbiologischer Sicht höchst unwahrscheinlich, dass ein reptilienähnliches Wesen mehr als vier Extremitäten besitzt und Feuer speien kann.

Filmaufnahmen: Sind diese Drachen echt?

Wo begegnen uns Drachen heute noch?

Drachen begegnen uns auch heute noch in vielen Bereichen unserer Kultur.

Film und Fernsehen: Drachen spielen in zahlreichen Filmen und Fernsehserien eine Rolle, darunter Fantasy-Abenteuer, Zeichentrickfilme und Actionfilme.

Hicks und Ohnezahn aus "Drachenzähmen leicht gemacht" (Foto:  CC BY 2.0 Juliette Urquiza / Flickr)
Hicks und Ohnezahn aus „Drachenzähmen leicht gemacht“ (Foto: CC BY 2.0 Juliette Urquiza / Flickr)

Eine Auswahl an Filmen, in denen Drachen vorkommen, findet ihr hier:

  1. Drachenzähmen leicht gemacht“ (2010)
  2. Der Hobbit“ (2012-2014)
  3. Elliot, der Drache“ (2016)
  4. Die Herrschaft des Feuers“ (2002)
  5. Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ (2006)
  6. Dragonheart“ (1996)
  7. Der Drachentöter“ (1981)
  8. Dragon Wars“ (2007)
  9. Die unendliche Geschichte“ (1984)
  10. Wyvern – Die Rückkehr der Drachen“ (2009)

Populärliteratur: Drachen tauchen häufig in Fantasybüchern, Comics und Mangas auf.

Drachentanz: Game of Thrones Buchreihe von George R. R. Martin
Drachentanz: Game of Thrones Buchreihe von George R. R. Martin (Foto: CC BY 2.0 el cajon yacht club / Flickr)

Zu den den populärsten „Drachenwerken“ gehören:

  1. Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien
  2. Die Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis
  3. Das Lied von Eis und Feuer“ (Game of Thrones) von George R.R. Martin
  4. Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen“ von Rick Riordan
  5. Drachenreiter von Pern“ von Anne McCaffrey
  6. Das Vermächtnis der Drachenreiter“ von Christopher Paolini
  7. Die Legende von Zelda“ (Manga) von Akira Himekawa
  8. Der dunkle Turm“ von Stephen King
  9. Erdsee“ von Ursula K. Le Guin
  10. Das Rad der Zeit“ von Robert Jordan

Kinderbücher, in denen Drachen eine wichtige Rolle spielen:

Besonders beliebt bei Kindern: Die Buchreihe "Der kleine Drache Kokosnuss" (Foto: CC BY-SA 2.0 ActuaLitté / Flickr)
Besonders beliebt bei Kindern: Die Buchreihe „Der kleine Drache Kokosnuss“ (Foto: CC BY-SA 2.0 ActuaLitté / Flickr)
  1. Der kleine Drache Kokosnuss“ von Ingo Siegner
  2. Der Mondscheindrache“ von Cornelia Funke
  3. Kenny und der Drache“ von Tony DiTerlizzi
  4. Sieben Prinzessinnen und jede Menge Drachen“ von Christina Björk
  5. Drachenmeister“ von Tracey West
  6. Die Legende von Drachenhöhe 1: Plötzlich Drachentöter!“ von Frank Schmeißer
  7. Die kleine Schusselhexe und der Drache“ von Anu Stohner
  8. Drachenzähmen leicht gemacht“ von Cressida Cowell
  9. Der geheime Zauberladen – Ein Drache in der Schultasche“ von Bruce Coville
  10. Krafaffel, der Drache mit dem ängstlichen Herzen“ von Meike Haas

Videospiele: Drachen sind ein häufiger Bestandteil vieler Videospiele, darunter Rollenspiele, Action-Adventures und Strategiespiele.

Miniaturen aus World of Warcraft in einem Diorama im Kampf gegen einen Drachen aus dem Spiel
Miniaturen aus World of Warcraft in einem Diorama im Kampf gegen einen Drachen aus dem Spiel (Foto: CC BY 2.0 Benny Mazur / Flickr)

Eine Auswahl an Videospiel-Klassikern mit Drachenbeteiligung findet ihr hier:

  1. The Elder Scrolls V: Skyrim“ (2011, PC, Konsolen)
  2. World of WarCraft“ (PC, 2004)
  3. Century: Age of Ashes“ (2021, PC)
  4. Dark Souls: Remastered“ (2018, PC, PS4, Xbox One)
  5. Guild Wars 2“ (2012, PC)
  6. Dragon’s Dogma: Dark Arisen“ (2013, PC, Konsolen)
  7. Monster Hunter World“ (2018, PC, PS4, Xbox One)
  8. Gothic 2“ (2002, PC)
  9. Dragon Quest XI“ (2017, PC, Konsolen)
  10. Dragon Age: Inquisition“ (2014, PC, PS4, Xbox One)

Weitere Spiele findet ihr hier: Die 14 besten Spiele mit Drachen

Kunst und Kunsthandwerk: Drachen kommen in vielen Kunstformen vor, darunter Gemälde, Skulpturen, Tätowierungen und Kunsthandwerk. Im Laufe der Geschichte haben Künstler immer wieder Drachen in ihren Werken dargestellt.

Der Heilige Georg im Kampf mit dem Drachen (1470), Paolo Uccello
Der Heilige Georg im Kampf mit dem Drachen (1470), Paolo Uccello

Hier sind einige bekannte Gemälde mit Drachenabbildungen:

  1. Der Heilige Georg im Kampf mit dem Drachen“ (1470) von Paolo Uccello
  2. Michaels Kampf mit dem Drachen“ (1498) von Albrecht Dürer
  3. Lindorm Drache“ (um 1500) von George Ripley
  4. Der Kampf des Thor mit der Schlange des Midgard“ (1788) Johann Heinrich Füssli
  5. Der Kampf: Der heilige Georg tötet den Drachen“ (1866) von Edward Burne-Jones
  6. Siegfried“ (1880) Konrad Dielitz
  7. Der heilige Georg und der Drachen“ (1890) von Gustave Moreau
  8. Der zögernde Drache“ (1901) von Maxfield Parrish
  9. Der Leviathan“ (1908) von Arthur Rackham
  10. Beowulf und der Drache“ (1908) von J.R. Skelton

Folklore und Mythen: Drachen sind Teil vieler folkloristischer und mythologischer Traditionen auf der ganzen Welt, einschließlich europäischer, asiatischer und afrikanischer Mythen.

Drachen als Wappen- oder Flaggentier: In der Heraldik (Wappenkunde) symbolisieren Drachen oft Stärke, Macht und Tapferkeit. Sie können auch als Wächter oder Beschützer dargestellt werden. In der Flaggenkunde können Drachen auch als nationale Symbole oder zur Darstellung kultureller Identität verwendet werden, wie z. B. der walisische Drache auf der Flagge von Wales.

Welche Rolle spielen Drachen in der Kulturgeschichte

Drachen spielen in vielen Kulturen eine wichtige Rolle. Bevor wir die Frage beantworten, warum das so ist, hier ein Überblick über die wichtigsten Drachen-Überlieferungen in verschiedenen Kulturen:

  • Chinesische Mythologie: In der chinesischen Mythologie sind Drachen ein Symbol für Kraft, Macht und Glück. Sie werden oft mit Regen und Flüssen in Verbindung gebracht und gelten als Herrscher über die Elemente Wasser und Feuer. Drachen gelten in der chinesischen Mythologie als edle und mächtige Wesen und haben oft eine menschenähnliche Gestalt. Es gibt Drachenboote, Drachengewänder und Pitahayas, auch Drachenfrüchte genannt. Hummer heißt auf Mandarin longxia, also „Drachen Shrimp“ und Dinosaurier werden konglong genannt, was so viel bedeutet wie „furchterregender Drache“. Auch im traditionellen chinesischen Feng Shui spielen Drachen eine besondere Rolle.
  • Europa: In der europäischen Mythologie haben Drachen eine eher bedrohliche Konnotation. Sie werden oft als böse und gefährliche Wesen dargestellt, die Schätze rauben und Prinzessinnen entführen. Hier sind sie oft das Ziel von Helden, die auf der Suche nach Ruhm und Abenteuer sind.
  • Nordische Mythologie: In der nordischen Mythologie kommen Drachen nicht so häufig vor wie in anderen Kulturen, spielen aber dennoch eine wichtige Rolle. Hier werden sie häufig als Symbole für Macht und Reichtum dargestellt und haben oft eine enge Verbindung zu den Göttern.
  • Indianische Kulturen: In einigen indianischen Kulturen haben Drachen eine heilige Bedeutung und gelten als Schutzgeister. Sie sind oft eng mit den Elementen Erde und Wasser verbunden und gelten als Bindeglied zu den spirituellen Kräften der Natur.
  • Japanische Mythologie: In der japanischen Mythologie sind Drachen sehr positiv besetzt. Sie gelten oft als Schutzgeister, die das Wohlergehen der Menschen fördern. Hier werden sie oft mit dem Regen in Verbindung gebracht und gelten als Wächter der Quellen.
  • Persische Mythologie: In der persischen Mythologie kommen Drachen häufig in Märchen und Legenden vor. Sie werden oft als böse und gefährliche Wesen dargestellt, die von Helden besiegt werden müssen. Hier sind sie oft eng mit dem Feuer verbunden.
  • Afrikanische Kulturen: In einigen afrikanischen Kulturen spielen Drachen eine wichtige Rolle als spirituelle Wesen. Hier sind sie oft Teil traditioneller Geschichten und Mythen und gelten als Kräfte des Universums, die sowohl gut als auch böse sein können.
  • Südostasiatische Kulturen: In einigen südostasiatischen Kulturen spielen Drachen eine wichtige Rolle in Kunst und Architektur. Hier sind sie häufig auf Tempeln und Palästen zu finden und gelten als Symbole für Macht und Reichtum.
Bures-Drache, Südengland
Der Bures-Drache in Südengland, alte Drachenlegende diente als Vorbild (Bildquelle: CC BY 2.0 Granpic / Flickr)

Wie sind Drachenmythen entstanden?

Drachen tauchen als Fabelwesen in Märchen und Legenden auf der ganzen Welt auf und haben einen festen Platz in der Popkultur. Wie haben sich ihre Mythen im Laufe der Geschichte entwickelt?

Auf diese Frage gibt es keine einheitliche Antwort, denn Drachenmythen sind in verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Weise entstanden. Dennoch gibt es einige gemeinsame Themen und Merkmale, die in vielen Drachenmythen auftauchen.

Einer der ältesten bekannten Drachenmythen stammt aus dem alten Mesopotamien. In der sumerischen Mythologie wird Tiamat als eine Art Meeresschlange oder Drache dargestellt, die mit ihrem Körper die Welt umschließt. Auch die Babylonier und Ägypter hatten Geschichten von Schlangen oder Eidechsen, die als drachenähnliche Wesen beschrieben wurden. Ein bereits sehr früh belegtes Bildsymbol einer Drachenschlange war beispielsweise der Ouroboros.

„Men and a dragon“ von Johan Teyler, 1648-1709 (Foto: CC BY 2.0 Rawpixel Ltd / Flickr)

Im antiken Griechenland wurden Drachen als böse Wesen dargestellt. Einer der bekanntesten griechischen Mythen ist die Geschichte von Herakles und dem Drachen von Lerna. Der Drache, Hydra genannt, hatte neun Köpfe und Herakles musste jeden Kopf abschlagen, um ihn zu besiegen. In der griechischen Mythologie wurden Drachen oft mit Feuer und der Unterwelt in Verbindung gebracht.

Im Mittelalter tauchten Drachen in europäischen Legenden wie etwa der Nibelungensage auf („Siegfried der Drachentöter„) und wurden oft als böse Kreaturen dargestellt, die Dörfer und Städte zerstörten und Jungfrauen raubten. Diese Geschichten waren oft eng mit christlichen Vorstellungen von Gut und Böse verbunden, und Drachen galten manchmal als Verkörperung des Teufels. Im Laufe der Zeit wurden Drachen jedoch auch als edle Wesen dargestellt, die tapfere Ritter und Helden unterstützen konnten.

Drachenzeichnung von Anselmus Boëtius de Boodt (1550–1632)
Drachenzeichnung von Anselmus Boëtius de Boodt (1550–1632) (Bildquelle: CC BY 4.0 Rawpixel Ltd / Flickr)

Sehr populär geworden ist auch die Geschichte vom „Drachen von Henham„. Dieser wurde angeblich im Jahr 1668 im Dorf Henham in Uttlesford, Essex, gesehen. Der Drache wurde als eine Art geflügelte Schlange beschrieben, die das Dorf angriff und schließlich in einem nahe gelegenen Wald verschwand. Der Vorfall wurde in einem Pamphlet mit dem Titel „The Flying Serpent“ beschrieben, das möglicherweise anonym von dem Dichter William Winstanley verfasst wurde. Die Schlange war etwa acht bis neun Fuß lang und hatte ein Paar Flügel, die aber wegen ihrer geringen Größe den Körper des Wesens nicht tragen konnten.

Im 19. Jahrhundert begannen westliche Autoren, Drachen in der Fantasy-Literatur zu verwenden. Beispiele dafür sind der Drache Smaug in J.R.R. Tolkiens „Der Hobbit“ und die Drachen in Anne McCaffreys „Die Drachenreiter von Pern„. Diese literarischen Werke haben dazu beigetragen, Drachen als faszinierende und fesselnde Wesen zu etablieren, die auch in modernen Filmen und Videospielen eine Rolle spielen.

Was fasziniert uns so an Drachen?

Es gibt viele Gründe dafür, warum Menschen so fasziniert sind von Drachen. Hier sind einige der wichtigsten:

  • Mystik und Legenden: Für viele Menschen sind Drachen von einer mystischen Aura umgeben. Sie sind oft Teil von Legenden und Mythen, die Generationen überdauert haben. Diese Geschichten enthalten oft mystische oder übernatürliche Elemente und lassen viel Raum für Interpretation und Fantasie.
  • Größe und Stärke: Drachen werden oft als riesige, unbesiegbare Wesen mit enormen Kräften dargestellt. Diese Vorstellung von Größe und Stärke fasziniert viele Menschen und lässt sie davon träumen, selbst so mächtig zu sein.
  • Symbolik: Drachen haben in verschiedenen Kulturen oft eine tiefe Symbolik. Sie können für Macht, Weisheit, Glück, Gesundheit oder andere Aspekte stehen. Diese Symbolik lässt Raum für Interpretationen und bietet den Menschen eine Möglichkeit, ihre eigenen Wünsche, Träume und Ängste auszudrücken.
  • Schönheit und Eleganz: Drachen werden oft als schöne und elegante Wesen dargestellt, die eine besondere Anziehungskraft ausüben. Ihre Flügel, Schuppen und andere Merkmale werden oft als kunstvoll gestaltet dargestellt und verleihen ihnen eine besondere Anziehungskraft.
  • Abenteuer und Gefahr: Drachen sind oft Teil von Abenteuern und Herausforderungen, in denen Helden gegen sie kämpfen müssen. Diese Vorstellung von Gefahr und Abenteuer fasziniert viele Menschen und lässt sie von eigenen Heldentaten träumen.

Fazit

Die Wissenschaft kann heute vieles erklären, aber ein Großteil dessen, was unser Universum ausmacht, liegt immer noch im Dunkeln. Nach heutigem Wissensstand deutet vieles darauf hin, dass der Glaube an Drachen aus falsch interpretierten Fossilienfunden oder Begegnungen mit unbekannten Reptilien entstanden sein könnte, vermischt mit menschlicher Phantasie und der angstbesetzten Faszination des Unbekannten. Dennoch lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass es auf diesem Planeten Lebewesen gab und gibt, von deren Existenz wir nichts wissen. Und dieses Bewusstsein lässt Raum für das Unbekannte und Magische, das bis ins 21. Jahrhundert hinein von keinem Wesen besser verkörpert wird als von den gewaltigen Wesen, die wir Drachen nennen.

Euer Everyday Feng Shui Team

 

Quellen:

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Über Long Wang 326 Artikel
Meister Long Wang ist seit 2007 Teil des Everyday Feng Shui Redaktionsteams und bereichert seither als Experte für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit seiner fernöstlichen Perspektive auf die Welt unsere Plattform. Zu erreichen ist er unter l.wang@everyday-feng-shui.de

15 Kommentare

  1. Mit seriöser Drachenforschung ist das so eine Sache. Ein Wissenschaftler, der darüber berichtet, wird meist nicht ernst genommen.

    Doch, Christian, es gibt noch Hoffnung (7 Jahre später): Guck mal in die wissenschaftliche Dinosaurierforschung, die rollt oftmals dieselben Fragen auf (z.B. Warum sind zufällige Mutationen ein Problem für die Evolution? – Dr. Kevin Anderson) Tja, auf englisch, aber mit deutschen Untertiteln.

    Und hier noch zwei Gleichungen zum Nachdenken:
    Dinosaurier + Gaskammern Bombardierkäfer = Drache? (Ja, auch im Fake-Film, ich weiß. Nur nicht mit Dinosaurier)
    Dinosaurier + kreationistische Datierung = mögliche überlebende Exemplare?

    In der evolutionistischen Zeitrechnung gibt es so viele Wahlmöglichkeiten, daß von gesicherten Altersbestimmungen keine Rede sein kann. Aber genau das ist vielleicht die gesuchte Tür zur Drachenforschung, meint Ihr nicht?

  2. Leider ist die Story nicht wahr. Es gibt kein Xinwei Ancient Life Fossils Museum, die Fotos sind von einem Film und die Behauptung des Drachenfunds ist Promo für den Film.

  3. Und NGAK hat vielleicht Recht mit seiner Vermutung, dass die Drachen die ersten Wesen waren, die der Mensch „ausrottete“;
    und das war so gewollt!
    Und wenn Sie das verstehen,wie es beschrieben wird in EPHESUS, finden Sie auch die GRALSBOTSCHAFT, „Im Lichte der Wahrheit.
    Und dann werden Sie…..alles verstehen; auch in welcher Zeit wir JETZT leben. Aber diese Botschaft wird nur solche treffen, die noch einen Funken Wahrheit in sich tragen, und die Sehnsucht, wirklich Mensch zu sein.
    Allen denen wird sie auch zur Leuchte und zum Stab.

    Diese BOTSCHAFT spricht nur zu denen, welche ernsthaft suchen. Sie müssen fähig und gewillt sein, sachlich dieses Sachliche zu prüfen.

  4. Lesen Sie doch mal das Buch: EPHESUS Leben und Wirken des Wegbereiters in vorgeschichtlicher Zeit “

    Da finden Sie die Drachen

  5. Vielleicht ist die Antwort auf die Frage, warum es keine feuerspeienden Tiere gibt langweiliger als man denkt: Es wäre vermutlich extrem ineffizient. Die Synthese eines brennbarem Gases benötigt viel Energie und dessen Speicherung viel Platz. Beute wäre damit jedoch nur schwer zu erlegen. Auch im Krieg haben sich Flammenwerfer gegen Infanterie deshalb nicht durchgesetzt. Gifte sind viel effektiver. Vermutlich fehlt es dem Feueratem also schlicht am Selektionsvorteil. Der muss aber abgesehen von der Machbarkeit gegeben sein, damit sich soetwas entwickelt.

  6. Ich glaube nicht, dass es heute noch Drachen gibt… leider!
    Aber ich halte es durchaus für möglich, dass es in früheren Zeiten so etwas wie Drachen gegeben hat und ich würde mich tierisch freuen, wenn demnächst ein echter Beweis für ihre Existenz gefunden würde!

  7. 2015 kehrten die Drachen zurück. es gibt deshalb keine „Beweise“ weil sie in einer zwischenwelt/anderen Ebene leben, nicht nur um sich vor uns zu schützen. Man kann nur hoffen das sie dort bleiben und sich nicht wieder komplett von uns entfernen. das würde wohl unseren Untergang bedeuten.

  8. Für mich ist es ein interessanter Aspekt, daß die Art der Darstellungsweisen von Drachen in unterschiedlichen Ländern, Kulturen, sehr ähnliche, gemeinsame Merkmale aufweisen. Zufall? Nein, das ist einer von vielen Zufällen in der Beschreibung von Drachen zuviel. Nur weil man manches heute nicht mehr zu Gesicht bekommt, heißt es nicht, daß es nicht durchaus existent gewesen sein kann, zumal die weltweiten Schilderungen verblüffend viele Gemeinsamkeiten aufweisen.

  9. Es ist mal interessant,die verschiedensten Meinungen über das Thema „Drachen“ zu lesen.
    Wenn man bedenkt,wie riesig das Universum ist,
    wird man auch festsellen können,wie riesig die Möglichkeiten einer Entwicklung sind,welche
    durchaus Drachen hervorbringen kann.
    Auch andere Wesen,an die wir nie glauben würden.
    Denkbar währe doch,daß der Drache das erste Wesen
    ist,was der Mensch ausrottete.

  10. Ich glaube an Drachen. Ich glaube daran das sie zur zeit de Dinosaurier gelebt haben und mit der Eiszeit auch wieder verschwunden sind und genau wie die Dinos zu Fossilien wurden. Ich hoffe fest daran das man die Drachen irgend wann irgend wie wieder zu Leben erwecken kann. Ich weis manche machen sich jetzt vielleicht lustig über mich oder meine Vorstellungen, aber das ist meine Meinung zum Thema Drachen. Es gibt so viele Berichte und Bilder und Theorien von Drachen und ich glaube an sie.

  11. Ich verstehe nicht warum Sie das tun!
    Ich bin ebenfalls der festen Überzeugung, dass die Legenden um Drachen auf realen Tieren beruhen, die es einmal hab oder vielleicht sogar heute noch gibt.
    Das ist aber kein Grund mir eine Geschichte auszudenken, welche diese These beweisen soll und sie mit Bildern eines Pappmaché-Skelettes zu untermauern!
    So etwas ist wirklich schlecht fürs Karma. Es macht sie zu keinem besseren Menschen und führt Menschen in die Irre.
    Ich hoffe niemand glaubt das hier oder wird unsensibel für wirkliche Informationen.
    Bitte seien Sie anständig und löschen diesen Artikel wieder!

  12. Ich glaube dass es Drachen gibt. Egal wer dagegen spricht, ich glaube an sie. Und dieser Bericht hat alles bestätigt. Danke

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