Fremdsprachen lernen mit Frequenzmethoden

Mit den richtigen Frequenzen ist es heute möglich, beliebige Inhalte ganz automatisch und sogar im Schlaf zu erlernen. Ohne Vokabel und Grammatik zu pauken.

Kommunikation ist oft ein intuitiver und schöpferischer Balanceakt. Foto: Rolf Dietrich Brecher / flickr CC BY 2.0
Kommunikation ist oft ein intuitiver und schöpferischer Balanceakt. Foto: Rolf Dietrich Brecher / flickr CC BY 2.0

Steriles Sprachenlernen ist Vergangenheit

In meiner Kindheit war der Schulunterricht relativ unangenehm, trocken und langweilig. Man hatte stundenlang bewegungslos auf einem harten Holzstuhl zu sitzen, eine interessierte Miene vorzutäuschen und möglichst unauffällig zu bleiben, um das Lehrpersonal nicht bei seinen Selbstgesprächen zu stören oder auf dumme Gedanken zu bringen. Die „lebenden“ Sprachen Englisch und Latein wirkten genauso leblos wie das „tote“ Latein. Wir hörten den immer gleichen Akzent der Lehrerin und keine anderen Vortragenden, geschweige den Native Speaker. Mal einen echten fremdsprachigen Ausländer sprechen zu hören, war ein beinahe verwirrendes Erlebnis. In der Schule klang alles viel aufgesetzter, frei von Emotionen und individuellen Noten. Das Pauken von Vokabeln und Grammatigregeln stand im Vordergrund. Der eigentliche Sinn der Fremdsprache – nämlich die Kommunikation – spielte keine nennenswerte Rolle. Hauptsache, der Beistrich saß an der richtigen Stelle und die Accentzeichen zeigten in die richtige Richtung. Kreative Wortschöpfungen oder gar Spaß beim Palavern? Fehlanzeige!

Die Methode von Vera Birkenbihl

Vera Birkenbihl lebt nicht mehr, aber man kann noch Youtube-Videos von ihr im Internet finden. Wir sollten nicht analytisch über eine Sprache reden, sondern sie intensiv hören und sprechen, lautet ihr Credo. Vokabel lernen ist ihrer Meinung nach überflüssig, weil man sie in verschiedener Form gehört haben sollte, um sie ganzheitlich zu erfassen. Was bringt das Wissen um die perfekte Aussprache, wenn ein Wort in der Praxis ganz unterschiedlich klingen kann? Können kommt vom Tun und im Laufe der Erfahrung, nicht vom Pauken. Erst in dem Moment, wo wir ein Gefühl für eine Fremdsprache entwickeln, lernen wir sie fließend zu sprechen.

Nach der Methode von Birkenbihl wurden Hautplättchen entwickelt, die die ganze Nacht am Körper kleben und Fremdsprachenlektionen übertragen. Über die Ohren wird nur ein Rauschen vernommen, weil die Sprechgeschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht ist. Man ist am nächsten Tag kein Fremdsprachen-Genie, lernt die Sprache aber wesentlich schneller als bei normalem Studium. Da der Schlaf grundsätzlich nicht zum Lernen da ist, sondern für die Regeneration, sind unerwünschte und gegenteilige Wirkungen nicht ausgeschlossen. Wer in der Nacht seine Ruhe haben möchte, kann die Methode bei beliebigen anderen Tätigkeiten anwenden, die nebenbei ein passives Zuhören erlauben. Zum Beispiel Hausarbeiten, Autofahren, Gartenarbeiten und so weiter. Passives Zuhören erfordert keine besondere Aufmerksamkeit, sondern es geht darum, sich an die Melodie und die Struktur der Fremdsprache zu gewöhnen.

speedlinguajet: eine gehirngerechte Fremdsprachen-Software

Auch hier wird die Fremdsprache wie eine Muttersprache gelernt – ganz ohne Auswendiglernen von Vokabeln und Grammatik. Diese Methode ist angelehnt an die Methode von Vera Birkenbihl. Durch passives Zuhören, aktives Mitlesen, lautes Mitsprechen und intuitives Formulieren entsteht ein müheloser, ganzheitlicher Lernvorgang.

Hören über die Haut mit KOSYS

Hier kommen Erkenntnisse aus der Delphin-Therapie zum Tragen. Delphin-Geräusche sind nicht mit den Ohren hörbar, sondern über das Gleichgewichtsorgan und direkt über den Hörnerv. Die Sprachinformationen werden lautlos durch die Haut übertragen mittels Ultraschall-Trägerfrequenzen.

Die neoos®-Technologie

Hier geht es darum, eine Sprachreise zu simulieren, denn wir lernen eine Fremdsprache wesentlich schneller, wenn wir von Native Speakern umgeben sind. Die Sprache wird nicht über die Ohren, sondern über die Haut „gehört“. Dafür sorgt ein kleiner Ultraschallgenerator, der so nebenbei auch die Konzentration und die Leistungsfähigkeit fördern soll.

Jede Sprache hat eine bestimmte Frequenz-Bandbreite

Ob das Lernen einer Fremdsprache leichter oder schwerer fällt, hängt davon ab, welchen Rhythmus und welche Frequenzen man durch die Muttersprache gewohnt ist. Wer eine slawische Muttersprache spricht, tut sich im Allgemeinen leichter als Franzosen und Italiener, weil ihre Frequenzbreite größer ist. Bei Deutsch und Englisch sind die Überschneidungen relativ gering. Für deutschsprachige Menschen kann es sehr anstrengend sein, sich an die höhere Tonlage der Englischsprechenden anzupassen. Bei den Franzosen fehlt die mittlere Tonlage. Sie springen stark zwischen hohen und tiefen Tönen hin und her. Näheres über die Bandbreiten der verschiedenen Sprachen findet ihr hier: Fremdsprachen leichter lernen Der „Brain Activator“ ist ein spezielles Horchtraining, das das Verständnis von Fremdsprachen erleichtern kann.

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Über Irmgard Brottrager 833 Artikel
Irmgard Brottrager ist Dipl.Ing. für Architektur und Innenarchitektur. Sie beschäftigt sich vorzugsweise mit Themen, die mit dem Menschen und seinem Umfeld zu tun haben. Irmgard erreicht ihr unter i.brottrager@everyday-feng-shui.de

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