Studenten der Bauhaus-Universität Weimar haben eine mobile Wohn-Box konzipiert, die mit klassischen Architektur-Konventionen bricht: Auf nur 10 Quadratmetern können zwei Personen arbeiten, wohnen und schlafen – ohne dass dabei ein Gefühl der Enge entsteht. Wie ist das möglich?

(Bildquelle: www.houzz.de)
Das Geheimnis des Experimentalbaus liegt in der kompakten Raumnutzung in Verbindung mit zahlreichen Klappen und Öffnungen, die einen Bezug zur Umgebung herstellen und der menschlichen Wahrnehmung das Gefühl von Weite vermitteln. Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine Küche nebst improvisierter Waschgelegenheit. Auf halber Etage gibt es eine Schlafnische, die ausreichend Platz für zwei Personen bietet. Der Arbeitsbereich ist schließlich im Dachgeschoss untergebracht und lässt sich über in der Wand eingelassene Nischen erreichen.
Mobile Wohn-Box – Bild 2 (Bildquelle: www.houzz.de)
Mobile Wohn-Box – Bild 3 (Bildquelle: www.houzz.de)
Mobile Wohn-Box – Bild 4 (Bildquelle: www.houzz.de)
Mobile Wohn-Box – Bild 5 (Bildquelle: www.houzz.de)
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Mobile Wohn-Box – Bild 7 (Bildquelle: www.houzz.de)
Das Mini-Haus ist zunächst nur ein Prototyp. Es gibt jedoch Überlegungen, die Wohn-Box in Serie zu produzieren. Die Projektkosten haben sich bisher auf rund 8.000 Euro belaufen. Da minimalistisches Wohnen im Trend liegt, könnte der Experimentalbau also auch unter kommerziellen Aspekten ein Erfolg werden. Was uns aus Feng Shui Sicht daran besonders freut, ist die Tatsache, dass eine natürliche, ressourcenschonende Bauweise und eine harmonische Einbindung von Wohnraum in die Umgebung unter angehenden Architekten eine immer größere Rolle spielen. Weiter so!
Weitere Infos zum Projekt unter www.houzz.de
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