Funkwellen erreichen uns nicht nur über Handys, Smartphones und Modems, sondern mit allen kabellosen Funkgeräten und sogar ohne Empfangsgeräte, weil die Wellen zwischen Nachbarhäusern hin und her funken. Elektrosensible Menschen können sie direkt spüren.
Intensiver Smartphone-Gebrauch kann krank machen
Fast jede/r hat heutzutage ein Smartphone und gesundheitliche Bedenken werden kaum noch ernst genommen. Menschen, die empfindlich auf Handy- und WLAN-Strahlen reagieren, werden als abnormal betrachtet. Ja, man unterstellt ihnen sogar, dass sie sich was einbilden. Die wenigsten Handy-Nutzer beherzigen den Rat, ihr Gerät nicht am Körper zu tragen und nicht zu nahe an den Kopf zu halten. Abgesehen davon, dass empfindliche Menschen die Strahlung direkt spüren, können zahlreiche Symptome auftreten:
- Der ständige Körperkontakt kann laut Studien zu Krebs und Unfruchtbarkeit führen.
- Übertriebener Handy-Gebrauch kann sogar das Leben verkürzen.
- Stressgefühle, Müdigkeit und Kopfschmerzen gehören zu den leichteren Symptomen.
- „Gehirnnebel“ (Brainfog), Konzentrationsstörungen, Schwindel und Übelkeit.
- Unruhe, Hyperaktivität, Schlafstörungen
- CVS (Computer Vision Syndrom, Schädigung der Augen .
- KTS ( Karpaltunnelsyndrom), Kribbeln und Taubheit in der Hand.
- Gehirnschäden und Gehirntumore.
- Sehnen- und Nervenentzündungen. Die intensive Smartphone-Nutzung kann die Armnerven schädigen.
SAR-Wert und Strahlenbelastung
Niemand kann Funkwellen sehen, aber es ist sehr einfach, sie mit Messgeräten sichtbar zu machen. Die Strahlen-Belastung an einem bestimmten Platz lässt sich daher ganz sachlich ermitteln und vergleichen.
Die meisten Handy-Besitzer kümmern sich nicht um den SAR-Wert. „Der SAR-Wert definiert die Energiemenge, die vom Körpergewebe bei der höchsten Sendeleistung aufgenommen wird. So liegt z. B. ein niedriger SAR-Wert bei 0,33 W/kg. Leider gibt es noch immer zahlreiche Handymodelle, die den von Baubiologen empfohlenen SAR-Wert von unter 0,4 W/kg bei weitem überschreiten.“ (Quelle: Gefährlich: Handy am Körper).
Befindlichkeitsstörungen ernst nehmen!
Auch wenn die Gefährlichkeit von Handystrahlen umstritten ist und Bedenken weitgehend ignoriert werden, sollte jeder Mensch, der mehrere Stunden vor Handy- oder Computer-Bildschirmen zubringt, auf Befindlichkeitsstörungen achten. Es sind nicht nur die Strahlen, die nicht gesund sind. Das lange Starren auf Monitore ist sehr anstrengend für die Augen und kann zu Haltungsschäden führen.
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Wie kann man sich schützen?
- Da jeder Akku strahlt, sollte man Akkus möglichst vom Strom nehmen oder entfernen, wenn sie nicht gebraucht werden (zum Beispiel bei Rasenmähern, Staubsaugern, akkubetriebenen Leuchten, Akku-Bohrern, Motorsensen, Heckenscheren).
- Das Modem sollte nicht in der Nähe von Plätzen stehen, wo man sich häufig aufhält. Wenn kein Empfang erwünscht ist – zum Beispiel in der Nacht – kann man das Modem ausschalten.
- Statt einer Funk-Maus und einer Funk-Tastatur greift man besser zu kabelgebundenen Bedienungsgeräten.
- Bauliche Abschirmungen sind möglich, verschlechtern aber den Empfang. Wer das „Glück“ hat, an seinem Wohnort einen schlechten Empfang zu haben, muss damit rechnen, dass die Internetverbindung langsamer ist oder öfter ausfällt.
- Jedes Handy steht im dauerhaftem Kontakt mit Funksendern. Trotzdem ist es nicht ratsam, sich in unmittelbarer Nähe von Sendern niederzulassen.
- Handy- und Monitor-Zeiten reduzieren.
- Ausgleich durch Aufenthalt in der Natur.
- Gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung.
- Energie kann laut dem Energieerhaltungssatz nicht verschwinden, aber verändert werden. Es gibt einige Produkte am Markt, die eine Harmonisierung von Funkwellen versprechen, um Schäden für das biologische Energiefeld abzuwenden. Dazu gehören zum Beispiel Plättchen aus Schungit oder spezielle „Entstörungsaufkleber“.
- WLAN ausschalten, wenn nicht erforderlich. Nicht für jede Arbeit am Laptop oder PC ist eine Internetverbindung erforderlich.
- Telefonieren mit Festnetz, wenn man oft zu Hause ist oder nicht ständig erreichbar sein möchte.
- Das Handy niemals am Körper tragen, sondern ausschließlich in Taschen transportieren.
- Beim Telefonieren den Lautsprecher einschalten, damit man das Gerät nicht ans Ohr halten muss.
- Handy-Abschirmung mit Alu-Hüllen, wenn man nicht erreicht werden möchte.
- Eine Halterung für das Handy benutzen, um es nicht ständig in der Hand halten zu müssen (zum Beispiel im Auto oder am Schreibtisch).
Hinweis: Dieser Artikel wurde von keiner Ärztin geschrieben und ersetzt keine ärztliche Beratung oder Behandlung.
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