Über Viren wird so selbstverständlich geredet, als gäbe es zahlreiche Belege für ihre Existenz. Wer jedoch im Internet Fotos von isolierten Viren sucht, wird feststellen, dass keine zu finden sind.
Es werden nur Grafiken und Modelle in bunten Farben publiziert. Wie aber sehen echte Viren aus in isolierter Form? Sind Viren möglicherweise keine gar keine Mikroorganismen, sondern lediglich Programme – so wie es auch bei Computerviren der Fall ist?
Humane Herpesviren (HHV)
Sie zählen zu den bekanntesten Viren. Das bekannte „Medical Medium“ Anthony Willam geht davon aus, dass es viel mehr Herpes-Stämme gibt, als bisher entdeckt wurden. Sie sollen nicht nur für Fieberblasen, sondern für eine Reihe von anderen Erkrankungen verantwortlich sein. Bis jetzt sind acht Typen identifiziert:
- Herpes-simplex-Viren, HSV-1: Herpesbefall von Schleimhäuten, Herpes labilalis (Lippen-Herpes) und Stomatitis aphthosa (Mundfäule). Herpes-simplex-Viren digitalis: lokaler Hautbefall und Eczema herpeticatum: flächiger Hautbefall. Herpes-simplex-Enzephalitis: Gehirnentzündungen
- Herpes-simplex-Viren, HSV-2: Genitalherpes und Heptatitis (Entzüdnung der Leber).
- Varizella-Zoster-Virus: Windpocken (Varizelle) und Gürtelrose (Herpes zoster)
- Eppstein-Barr-Virus (EBV): Infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber), Tumorerkrankungen
- Zytomegalievirus (HHV 5): Hepatitis, Zytomegalie, HIV
- Herpesvirus Typ 6 (HHV 6): Roseola infantum (3-Tage-Fieber)
- Herpesvirus Typ 7 (HHV 7): Roseola infantum (3-Tage-Fieber)
- Herpesvirus Typ 8 (HHV 8), Kaposi-Sarkom-assoziiertes Herpesvirus (KSHV): Tumorerkrankungen, Aids
Trigger für Krankheiten laut Anthony William
Das Besondere an Herpesviren ist, dass sie nicht in der Außenwelt herumschwirren und von anfälligen Menschen eingefangen werden, sondern dass sie sich dauerhaft im Körper befinden. HHV gehören zu den DNA-Viren, die nach der Erstinfektion lebenslang im Organismus bleiben und die meiste Zeit inaktiv sind. Sie können beispielsweise bei Immunschwäche zum Ausbruch kommen oder durch diverse Trigger angeregt werden. Trigger sind keine Erreger, sondern auslösende Faktoren, die ein bereits volles Fass zum Überlaufen bringen.
- Emotionale Belastungen und Traumata
- Schimmelsporen
- Amalgamfüllungen, wenn sie entfernt werden
- Pestizide und Herbizide
- Spinnenbisse
- Bienenstiche
- Zeckenbisse
- Zu viele Medikamente
- Algen in Schwimmteichen und im Meer
- Unfälle
- Toxische Chemikalien (Putzmittel, Farben, Lacke)
- Schlaflosigkeit
Was sind DNA-Viren?
DNA-Viren enthalten infektiöse DNA (Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure). Insgesamt sind neben den Herpesviren noch weitere 19 DNA-Viren bekannt. Dazu gehören:
- Pocken-Viren
- Hepadna-Viren (zum Beispiel Hepatitis-B-Virus)
Die DNA-Viren sind durch eine Protein-Kapsel geschützt, die häufig eine regelmäßige, symmetrische Form annehmen.
Wie werden Viren diagnostiziert?
Viren werden üblicherweise nicht direkt gesucht, gefunden und nachgewiesen. Stattdessen wird das Blut auf Antikörper gegen bestimmte Viren untersucht. Laboruntersuchungen werden nicht vorgenommen, weil das zu aufwändig wäre. Viren sind wesentlich kleiner als Bakterien. Es ist daher kaum möglich, sie unter einem Lichtmikroskop zu erkennen. Man benötigt ein Elektronen-Mikroskop. Im Gegensatz zu Bakterien besitzen Viren keine Zellen und keinen Stoffwechsel. Sie zählen daher nicht zu den Lebewesen, sondern bestehen lediglich aus einem oder mehreren Molekülen, die so genannte Erbinformationen (DNA) enthalten. Die Vorstellung, dass es sich um rein informative Teilchen handelt, ist daher nicht abwegig. Theorien, dass Viren von außen eindringen und sich in fremden Zellen einnisten, scheinen nicht der Realität zu entsprechen. Es ist offenbar vielmehr so, dass Virusinformationen zum Erbmaterial dazugehören. Inzwischen weiß man, dass die Erbanlagen nichts Fixes sind, sondern dass sie durch Faktoren wie Umwelteinflüsse und Ernährung verändert werden können.
Antivirale Stoffe und Lebensmittel laut Anthony William
Thymian
Majoran
Oregano
Basilikum
Brennnessel
Fenchelsamen
Zitronenmelisse
Rucola
Süßholzwurzel
Kolloidales Silber
Wilde Blaubeeren
Spargel
Rettich und Radieschen
Hanfsamen
Granatapfel
Datteln
Feigen
Sellerie
Aprikosen
Zwiebeln
Zitronen
Knoblauch
Sternanis
Kresse
Kurkuma
Ingwer
Holunder
Koriander
Eine längere Liste findet ihr unter diesem Link: Die heiligen Vier. Die Naturheilmittel sind zum Teil als „natürliche Antibiotika“ bekannt. Viren sind allerdings keine Bakterien, sondern es geht vor allem darum, die Immunabwehr zu stärken und Giftstoffe auszuleiten.
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar, Frau Dr. Bakuma! Ja, jeder der Verantwortung für den eigenen Körper übernehmen möchte, sollte IMMER die Beipackzettel lesen und auch gründlich im Internet recherchieren! Liebe Grüße, Irmgard
Sorry, das war ein falscher Link! Hier der richtige: https://www.everyday-feng-shui.de/zweifelhafte-mode-krankheiten/
Danke, liebe Gabriele! Es gibt noch einen weiteren Artikel zu diesem Thema: https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=OliDWg8jEHU&feature=emb_logo
Sehr informativ!