Gesund kochen, braten und backen mit dem optimalen Geschirr

Gusseisen, Kupfer, Edelstahl, Emaille, Alu, Glas – jedes Material hat Vorzüge und Nachteile. Kein Material ist perfekt – aber optimal für bestimmte Zwecke. Daher sollte man wissen, was sich für welches Gericht am besten eignet.

Geschirr aus Kupfer

• Das Material besitzt eine hervorragende Wärmeleitung.
• Die Wärmespeicher-Fähigkeit ist nicht so gut. Dass Kochgut kühlt schnell ab.
• Beim Kochen lässt sich die Wärmezufuhr gut steuern und das Kochgut wird gleichmäßig warm.
• Kupfer hat eine antibakterielle Wirkung.
• Es ist für Induktionsherde nicht geeignet – es sei denn, der Boden ist mit einer ferromagnetischen Schicht versehen.
• Es darf nicht in den Geschirrspüler.
• Bei der Reinigung sollten keine kratzenden Scheuermittel verwendet werden.
• Für die Pflege werden Polierpasten empfohlen.
• Die rötliche Farbe wirkt sehr dekorativ.
• Das Material ist bei richtiger Pflege sehr langlebig und rostfrei.
• Das Geschirr hat wenig Gewicht und ist daher leicht zu handhaben.
• Kupfer ist relativ weich und gut formbar – mit dem Effekt, dass Kupfergeschirr oft verbeult aussieht.
• Die anfangs rotbraune Farbe wird leicht fleckig.
• Es ist nicht preisgünstig, sondern deutlich teurer als Edelstahl.

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10 Dinge, die du über Kupfer-Töpfe wissen solltest

Ist Kupfergeschirr gesund?

Töpfe und Pfannen aus Gusseisen

• Sie sind robust wie Kanaldeckel.
• Sie sind für Induktionsherde geeignet.
• Sie können rosten.
• Es dauert lange, bis der Inhalt heiß wird.
• Sie besitzen eine gute Wärmespeicherung. Das Essen bleibt lange warm.
• Sie bewirken eine gleichmäßige Wärmeabgabe an das Gargut.
• Sie sind dickwandiger und schwerer als Edelstahl-Töpfe.
• Sie können auf offenem Feuer verwendet werden.
• Sie sind sehr hitzebeständig.
• Sie verformen sich nicht bei großer Hitze.
• Das Material ist spröde und kann brechen, wenn es zu Boden fällt.
• Unbeschichtetes Gusseisen ist nicht ganz glatt und daher nicht leicht zu reinigen.
• Sie bekommen mit der Zeit eine Patina.
• Sie müssen vor der ersten Verwendung mit Öl eingebrannt werden.
• Die Patina, die durch Einbrennen entsteht, sollte nicht entfernt werden.
• Sie sind nicht für Geschirrspüler und aggressive Reinigungsmittel geeignet, denn das eingebrannte Öl soll sich nicht lösen.
• Wenn die Griffe nicht isoliert sind, können sie sehr heiß werden.
• Sie sind auch in emaillierter Ausführung erhältlich.

Linktipp: 10 Dinge, die du über Gusseisen-Töpfe und Pfannen wissen solltest

Kochgeschirr aus Edelstahl

• Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Es gibt hunderte verschiedene Edelstahl-Sorten, die nicht gleichermaßen rostfrei sind. Es ist daher durchaus möglich, dass minderwertiges Edelstatt-Geschirr Rost ansetzt.
• Die Hitzebeständigkeit ist nicht so gut wie bei Gusseisen. Wenn die Herdplatte zu heiß wird, kann sich der Topfboden verbeulen.
• Es lässt sich leicht reinigen und auch schrubben.
• Es ist relativ preisgünstig.
• Edelstahl ist eher zum Kochen geeignet, weniger zum Braten und nicht zum Backen.
• Die Wärmeleitfähigkeit und die Wärmespeicherfähigkeit sind mittelmäßig.
• Eine Reinigung in der Geschirrspülmaschine ist möglich.
• Unbeschichtete Edelstahl-Böden wirken klebrig. Um ein Anbrennen zu verhindern, wird relativ viel Wasser oder Öl benötigt.
• Das Material ist hygienisch und geschmacksneutral.

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Hitzebeständiges Glas, Borosilikatglas

• Das Glas wirkt weniger klebrig als Edelstahl und eignet sich daher auch zum Braten und Backen.
• Es ist hitzebeständig bis 450 Grad Celsius.
• Es nimmt keine Gerüche an.
• Das durchsichtige Material erlaubt eine Beobachtung des Garvorgangs.
• Es ist sehr hygienisch und leicht zu reinigen.
• Es ist für die Spülmaschine geeignet.
• Es kann zu Bruch gehen, wenn es auf den Boden fällt.
• Es ist preisgünstig.
• Es ist nicht für Induktionsherde geeignet.
• Man kann das Geschirr auch zum Servieren verwenden.

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Kochgeschirr aus emailliertem Stahlblech

• Emaille-Töpfe und -Pfannen besitzen einen Stahlkern – ähnlich wie emaillierte Badewannen.
• Bein Emaillieren wird Glas auf Eisen aufgeschmolzen und untrennbar verbunden.
• Auf der Innenseite bildet sich mit der Zeit eine Patina.
• Die Emaille-Beschichtung darf nicht mit kratzenden Scheuermitteln gereinigt werden. Es wird eine Reinigung per Hand empfohlen.
• Das Geschirr ist in vielen Farben erhältlich.
• Es ist teuer als Edelstahl-Geschirr.
• Es ist für Induktionsherde geeignet, weil es rundum einen Eisenkern besitzt.
• Emaille kann nicht rosten.
• Das Geschirr ist relativ leichtgewichtig.
• Es besitzt eine gute Wärmeleitfähigkeit (ist schnell warm, kühlt aber schnell aus).
• Die Oberfläche ist ähnlich glatt und geruchsneutral wie Glas-Geschirr.
• Es ist hitzebeständig bis 450 Grad. Daher auch zum Braten, Backen und Grillen geeignet.
• Es kann auch zum Servieren verwendet werden.
• Die Emaille-Schicht ist nur bedingt stoßfest und kann bei schweren Stößen abplatzen.

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Aluminium-Geschirr

• Besitzt eine sehr schnelle Wärmeleitung.
• Ist leichtgewichtig und beliebt als Camping-Geschirr.
• Ist nicht so robust wie Edelstahl oder Gusseisen.
• Ist sehr preisgünstig.
• Ist nicht geeignet für Induktionsherde.
• Alu ohne Beschichtung ist gesundheitlich bedenklich.

Teflon-beschichtete Pfannen und Töpfe

• Sie dürfen nicht stark erhitzt werden.
• Sie besitzen eine zuverlässige Antihaft-Wirkung, solange die Beschichtung intakt ist.
• Ab einer Temperatur von 360 Grad können giftige Dämpfe entstehen.
• Die Anti-Haft-Beschichtung ist kratzempfindlich und blättert allmählich ab.

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