Viele Menschen haben besonders individuelle Vorstellungen davon, wie ihr Traumhaus aussehen soll. Sie möchten daher keine bestehende Immobilie kaufen, sondern haben sich vorgenommen, sich ihr Haus selbst zu bauen und bis ins Detail zu planen. Was sich im ersten Moment nach vielen Chancen anhört, kann im zweiten Schritt zu Entscheidungsschwierigkeiten führen.
Immerhin ist es bei einem kompletten Neubau möglich (und sogar wichtig), über so gut wie alle Faktoren selbst zu bestimmen. Vor allem dann, wenn mehrere Personen zu Hauseigentümern werden, sind lange Gespräche bis tief in die Nacht oft schon vorprogrammiert. Die folgenden Ideen können dabei helfen, eines der wichtigsten Projekte im Leben stressfrei zu genießen.
Inspirationen aus dem Internet einholen
Jeder Hausbau ist individuell. Dennoch wird auch bei den besonders kreativen Designs oftmals das berühmte Rad nicht neu erfunden. Es ist dementsprechend ratsam, sich vor dem eigentlichen Beginn der Planung Inspirationen aus dem Internet, zum Beispiel von https://www.haus-bau-blog.de/, einzuholen. Vor allem die schön illustrierten Seiten eignen sich super dazu, um die eigene Fantasie zu beflügeln und sich zu fragen, wie beispielsweise ein bestimmtes Dach oder ein Fassadendesign auf dem eigenen Grundstück wirken würden.
Die perfekte Lage
Wer sich dazu entschließt, ein Haus zu bauen, plant in der Regel, hier über einen vergleichsweise langen Zeitraum zu wohnen. Die richtige Umgebung ist dementsprechend essentiell für eine hohe Lebensqualität. Ob das Haus letztendlich in einer pulsierenden Stadt oder mitten auf dem Feld stehen soll, ist im Wesentlichen vom persönlichen Geschmack der zukünftigen Hauseigentümer abhängig.
Beide Varianten bieten definitiv ihre Vorteile. Mit Hinblick auf den Preis zeigt sich, dass es vor allem die ländlichen Regionen sind, die sich oft durch deutlich niedrigere Preise auszeichnen. Ausnahmen gibt es jedoch immer.
Die Sache mit der Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Bauen und Wohnen wird für viele Familien immer aktueller. Ein besonderer Trend: Die eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach. Auch wenn diese selbstverständlich häufig nachgerüstet werden kann, bietet es sich im Rahmen eines Neubaus an, die Panels direkt mit dem Eindecken des Daches zu befestigen.
Eine Photovoltaikanlage ist jedoch nicht nur nachhaltig, sondern kann auch dabei helfen. das zur Verfügung stehende Budget zu schonen. Teilweise ist es nämlich möglich, den erzeugten Strom ins öffentliche Netz zu führen und somit zu verkaufen. Wer es bevorzugt, möglichst autark zu leben, kann auch auf die Vorteile eines Stromspeichers setzen.
Mit Hinblick auf die Form des Daches kann bereits darauf geachtet werden eine möglichst große Fläche mit optimalem Winkel für die Sonneneinstrahlung zu wählen. Die meisten Dacharten lassen sich aber problemlos mit einer Photovoltaikanlage kombinieren.
Der allgemeine Stil
Die meisten Menschen entscheiden sich dazu, ihr eigenes Traumhaus zu bauen, weil sie sich auf der Suche nach dem „perfekten, gemütlichen Zuhause“ befinden. Wie genau dieses „perfekt“ definiert wird, ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Hier lohnt es sich, auf jeden Fall schon frühzeitig Rücksprache mit verschiedenen Dienstleistern, wie zum Beispiel Maurern, Elektrikern und anderen, zu halten, um herauszufinden, welche Wohnträume sich umsetzen lassen.
Dies gilt auch im Hinblick auf den allgemeinen Stil, die verwendeten Materialien, die Gestaltung der Fassade und des möglicherweise vorhandenen Gartens. Viele Unternehmen bieten in diesem Zusammenhang mehrere Leistungen aus einer Hand und somit den Vorteil, dass der Hausbauer sich nur mit einem Ansprechpartner koordinieren muss.
Das „Innenleben“
Sobald „der Rahmen“ steht, ist es an der Zeit, sich Gedanken über das Innenleben des Hauses zu machen. Fragen wie „Wo sollen Steckdosen installiert werden?“, „Welches Zimmer liegt wo?“ und „Welchen Einrichtungsstil möchte ich verfolgen?“ stehen nun auf der Tagesordnung. Doch keine Sorge! Viele Entscheidungen, die in diesem Zusammenhang getroffen werden, sind nicht in Stein gemeißelt, andere hingegen schon. Es spricht beispielsweise nichts dagegen, bestehende Farbkombinationen im Wohnbereich hin und wieder zu ändern, um neue Akzente zu setzen.
Wenn dann jedoch alles fertig ist, der bürokratische Teil erledigt wurde und die neuen Hausbesitzer gemütlich auf der frischgelieferten Couch entspannen, zeigt sich, dass sich alle Strapazen gelohnt haben.
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